Erfurts Pfingsten-Reddig vor Drittligarekord

Nils Pfingsten-Reddig von Rot-Weiß Erfurt hat einen Rekord vor Augen. Nur noch zwei Einsätze fehlen dem Routinier, um als erster Spieler die "Schallmauer" von 200 Drittligaspielen zu knacken.

Das Echo war groß, als der SV Darmstadt 98 verkündet hatte, er habe in der Weihnachtszeit "Strohengel" abzugeben. Gemeint war freilich nicht der Verkauf von Toptorjäger Dominik Stroh-Engel, sondern von engelsgleichen Stroh-Puppen für einen guten Zweck. Den Erlös der Aktion übergaben die "Lilien" jetzt der Diakonie-Werkstatt, die die "Strohengel" produziert hatte. Außerdem wurden die Bastler ins Stadion und zu einem Trainingsbesuch eingeladen.

Im Tor des Chemnitzer FC ist Philipp Pentke wieder die Nummer eins, bei RB Leipzig schlug erneut das Verletzungspech zu und Borussia Dortmund II hat bereits den ersten Zugang für die kommende Saison unter Vertrag genommen. Die DFB.de-Drittligasplitter.

Rot-Weiß Erfurt: Nils Pfingsten-Reddig von Rot-Weiß Erfurt hat die "Schallmauer" von 200 Drittligaeinsätzen als erster Spieler überhaupt fest im Blick. Der 31 Jahre alte Mittelfeldspieler kann nach dem 0:2 gegen RB Leipzig auf 198 Partien zurückblicken. Sollte am Samstag (ab 14 Uhr) im Duell mit dem MSV Duisburg nichts dazwischen kommen, wäre die Partie eine Woche später beim SV Wehen Wiesbaden (15. Februar) das Jubiläumsspiel für Pfingsten-Reddig, der seit 2010 für die Erfurter am Ball ist. Zuvor war er schon für Kickers Offenbach und Kickers Emden in der 3. Liga aktiv.

SV Darmstadt 98: Mitten im Dezember schreckte diese Nachricht die Fans des SV Darmstadt 98 auf: "SV 98 verkauft Strohengel" war auf der Homepage zu lesen. Doch nicht der Stürmer Dominik Stroh-Engel, mit 17 Treffern bester Torschütze der 3. Liga, sondern kleiner Weihnachtsschmuck war gemeint. Produziert wurden die Stroh-Figuren in den Werkstätten der Nieder-Ramstädter Diakonie (NRD), die schnell vergriffen waren. Nun übergab eine Delegation der Darmstädter um Präsidiumsmitglied Wolfgang Arnold den Erlös inklusive einer zusätzlichen Spende von 500 Euro an die Verantwortlichen des NRD. Alle an der Produktion beteiligten Personen werden außerdem zu einer exklusiven Stadionführung samt Trainingsbesuch bei der Mannschaft eingeladen.

1. FC Saarbrücken: Nach dem Rücktritt von Milan Sasic als Trainer des 1. FC Saarbrücken leitet vorerst Co-Trainer Fuat Kilic das Training beim abstiegsbedrohten Tabellenletzten. Sasic hatte am Montagabend nach fünf Niederlagen in Folge und dem Sturz auf Rang 20 um seine Freistellung gebeten. FCS-Präsident Hartmut Ostermann akzeptierte den Rücktritt des Kroaten, der erst im September das Amt bei den Saarländern übernommen hatte.

RB Leipzig: Schlechte Nachrichten für den Aufsteiger RB Leipzig: Die Fußverletzung von Torhüter Erik Domaschke aus dem Spiel bei Rot-Weiß Erfurt (2:0) ist schwerer als zunächst angenommen. Nach einer erneuten Untersuchung wurde ein Bruch des Kahnbeins im linken Fuß diagnostiziert. Der 28-Jährige muss zwar nicht operiert werden, fällt aber dennoch sechs bis acht Wochen aus. Nach Fabio Coltorti (Aufbautraining nach Innenbandriss) verletzte sich damit bereits der zweite Torwart der "Roten Bullen". Deshalb dürfte in den nächsten Spielen Benjamin Bellot, die etatmäßige Nummer drei, im RBL-Tor stehen. U 19-Torhüter Fabian Bredlow, der bereits im Wintertrainingslager dabei war, steht als Ersatztorwart zur Verfügung. Noch schlimmer als Domaschke erwischte es in Erfurt Mittelfeldspieler Henrik Ernst, der bereits vor der Pause mit einem Kreuzbandriss ausgewechselt werden musste. Für ihn ist die Saison beendet. Nur im kommenden Heimspiel gegen den SV Wehen Wiesbaden (Sonntag, ab 14 Uhr) muss Abwehrspieler Tobias Willers aussetzen, der nach seiner Roten Karte in Erfurt vom DFB-Sportgericht für eine Partie gesperrt wurde.

FC Hansa Rostock: Im Duell mit dem Spitzenreiter 1. FC Heidenheim am Samstag (ab 14 Uhr) kann der FC Hansa Rostock nicht mit Kapitän Sebastian Pelzer planen. Nach seiner Gelbsperre aus dem Unterhaching-Spiel (3:1) darf der erfahrene Verteidiger erst wieder in der Partie beim SSV Jahn Regensburg (23. Februar) eingesetzt werden. Hansa-Mittelfeldspieler Sebastian Schünemann fehlt gegen Heidenheim zum letzten Mal wegen einer Rotsperre. Auch er ist in Regensburg wieder dabei.



Nils Pfingsten-Reddig von Rot-Weiß Erfurt hat einen Rekord vor Augen. Nur noch zwei Einsätze fehlen dem Routinier, um als erster Spieler die "Schallmauer" von 200 Drittligaspielen zu knacken.

Das Echo war groß, als der SV Darmstadt 98 verkündet hatte, er habe in der Weihnachtszeit "Strohengel" abzugeben. Gemeint war freilich nicht der Verkauf von Toptorjäger Dominik Stroh-Engel, sondern von engelsgleichen Stroh-Puppen für einen guten Zweck. Den Erlös der Aktion übergaben die "Lilien" jetzt der Diakonie-Werkstatt, die die "Strohengel" produziert hatte. Außerdem wurden die Bastler ins Stadion und zu einem Trainingsbesuch eingeladen.

Im Tor des Chemnitzer FC ist Philipp Pentke wieder die Nummer eins, bei RB Leipzig schlug erneut das Verletzungspech zu und Borussia Dortmund II hat bereits den ersten Zugang für die kommende Saison unter Vertrag genommen. Die DFB.de-Drittligasplitter.

Rot-Weiß Erfurt: Nils Pfingsten-Reddig von Rot-Weiß Erfurt hat die "Schallmauer" von 200 Drittligaeinsätzen als erster Spieler überhaupt fest im Blick. Der 31 Jahre alte Mittelfeldspieler kann nach dem 0:2 gegen RB Leipzig auf 198 Partien zurückblicken. Sollte am Samstag (ab 14 Uhr) im Duell mit dem MSV Duisburg nichts dazwischen kommen, wäre die Partie eine Woche später beim SV Wehen Wiesbaden (15. Februar) das Jubiläumsspiel für Pfingsten-Reddig, der seit 2010 für die Erfurter am Ball ist. Zuvor war er schon für Kickers Offenbach und Kickers Emden in der 3. Liga aktiv.

SV Darmstadt 98: Mitten im Dezember schreckte diese Nachricht die Fans des SV Darmstadt 98 auf: "SV 98 verkauft Strohengel" war auf der Homepage zu lesen. Doch nicht der Stürmer Dominik Stroh-Engel, mit 17 Treffern bester Torschütze der 3. Liga, sondern kleiner Weihnachtsschmuck war gemeint. Produziert wurden die Stroh-Figuren in den Werkstätten der Nieder-Ramstädter Diakonie (NRD), die schnell vergriffen waren. Nun übergab eine Delegation der Darmstädter um Präsidiumsmitglied Wolfgang Arnold den Erlös inklusive einer zusätzlichen Spende von 500 Euro an die Verantwortlichen des NRD. Alle an der Produktion beteiligten Personen werden außerdem zu einer exklusiven Stadionführung samt Trainingsbesuch bei der Mannschaft eingeladen.

1. FC Saarbrücken: Nach dem Rücktritt von Milan Sasic als Trainer des 1. FC Saarbrücken leitet vorerst Co-Trainer Fuat Kilic das Training beim abstiegsbedrohten Tabellenletzten. Sasic hatte am Montagabend nach fünf Niederlagen in Folge und dem Sturz auf Rang 20 um seine Freistellung gebeten. FCS-Präsident Hartmut Ostermann akzeptierte den Rücktritt des Kroaten, der erst im September das Amt bei den Saarländern übernommen hatte.

RB Leipzig: Schlechte Nachrichten für den Aufsteiger RB Leipzig: Die Fußverletzung von Torhüter Erik Domaschke aus dem Spiel bei Rot-Weiß Erfurt (2:0) ist schwerer als zunächst angenommen. Nach einer erneuten Untersuchung wurde ein Bruch des Kahnbeins im linken Fuß diagnostiziert. Der 28-Jährige muss zwar nicht operiert werden, fällt aber dennoch sechs bis acht Wochen aus. Nach Fabio Coltorti (Aufbautraining nach Innenbandriss) verletzte sich damit bereits der zweite Torwart der "Roten Bullen". Deshalb dürfte in den nächsten Spielen Benjamin Bellot, die etatmäßige Nummer drei, im RBL-Tor stehen. U 19-Torhüter Fabian Bredlow, der bereits im Wintertrainingslager dabei war, steht als Ersatztorwart zur Verfügung. Noch schlimmer als Domaschke erwischte es in Erfurt Mittelfeldspieler Henrik Ernst, der bereits vor der Pause mit einem Kreuzbandriss ausgewechselt werden musste. Für ihn ist die Saison beendet. Nur im kommenden Heimspiel gegen den SV Wehen Wiesbaden (Sonntag, ab 14 Uhr) muss Abwehrspieler Tobias Willers aussetzen, der nach seiner Roten Karte in Erfurt vom DFB-Sportgericht für eine Partie gesperrt wurde.

FC Hansa Rostock: Im Duell mit dem Spitzenreiter 1. FC Heidenheim am Samstag (ab 14 Uhr) kann der FC Hansa Rostock nicht mit Kapitän Sebastian Pelzer planen. Nach seiner Gelbsperre aus dem Unterhaching-Spiel (3:1) darf der erfahrene Verteidiger erst wieder in der Partie beim SSV Jahn Regensburg (23. Februar) eingesetzt werden. Hansa-Mittelfeldspieler Sebastian Schünemann fehlt gegen Heidenheim zum letzten Mal wegen einer Rotsperre. Auch er ist in Regensburg wieder dabei.

Stuttgarter Kickers: Nach seinem Drittliga-Debüt für die Stuttgarter Kickers im Derby beim VfB Stuttgart II (1:0) erhielt U 19-Spieler Andreas Ivan ein Extra-Lob von Cheftrainer Horst Steffen. "Er hat ein ordentliches Spiel abgeliefert, war immer präsent und hat gute Pässe gespielt. Andreas Ivan erweitert unsere Möglichkeiten im Mittelfeld und hat seine starken Leistungen aus der Vorbereitung bestätigt", so Steffen. Für die Kickers war der Erfolg im Derby der zweite Auswärtssieg der Saison im insgesamt 100. Drittliga-Spiel der Vereinsgeschichte. VfB-Spieler Tobias Rathgeb schied mit einer Gesichtsverletzung aus. Er zog sich einen Nasenbeinbruch zu.

Chemnitzer FC: Philipp Pentke ist wieder die Nummer eins beim Chemnitzer FC. Der 28-Jährige, der bereits seit 2009 bei den "Himmelblauen" unter Vertrag steht und insgesamt 138 Punktspiele für die Sachsen bestritten hat, erhielt vor dem 0:0 gegen den MSV Duisburg von Trainer Karsten Heine erstmals wieder den Vorzug vor seinem Konkurrenten Stefan Riederer. Wegen einer Sprunggelenkverletzung hatte Pentke das letzte Spiel vor der Winterpause (2:0 beim VfL Osnabrück) verpasst und musste dann die ersten beiden Partien im neuen Jahr von der Bank aus verfolgen. Riederer konnte jedoch dabei die beiden 0:3-Niederlagen beim 1. FC Heidenheim und gegen den SSV Jahn Regensburg nicht verhindern, so dass sich Heine vor dem Duisburg-Spiel erneut für einen Torwartwechsel entschied.

MSV Duisburg: Christian Eichner, Winter-Zugang des MSV Duisburg, hat sich beim 0:0 in Chemnitz nicht schwerer verletzt. Bei dem Bundesliga erfahrenen Defensivspieler wurde "nur" eine leichte Hüftprellung festgestellt. Der 31-Jährige ist schon wieder ins Training eingestiegen. Gleiches gilt für Phil Ofosu-Ayeh, der seinen Muskelfaserriss auskuriert hat. Am Samstag (ab 14 Uhr) steht für die "Zebras" das Heimspiel gegen Rot-Weiß Erfurt auf dem Programm. Dabei gibt es für MSV-Trainer Karsten Baumann ein Wiedersehen mit seinem ehemaligen Verein, für den er von 2008 bis 2009 als Trainer tätig war.

SC Preußen Münster: Nach dem 0:3 beim direkten Konkurrenten Holstein Kiel wird die Lage für den SC Preußen Münster immer bedrohlicher. Nach dem dritten Spiel in Serie ohne eigenes Tor (ein Punkt) trennt den Traditionsverein nur noch ein Zähler von der Gefahrenzone. "Wir sind jetzt voll im Abstiegskampf angekommen. Ich habe der Mannschaft schon unmittelbar nach dem Spiel noch einmal vor Augen gehalten, was es heißt, die Farben eines Vereins zu tragen", redete Preußen-Trainer Ralf Loose Klartext und sparte nicht mit Kritik: "Wir haben verdientermaßen verloren, weil uns der Gegner läuferisch und kämpferisch überlegen war und wir ihn durch viele Fehlpässe zu Toren eingeladen haben." Auch der neue Kapitän Jens Truckenbrod war tief enttäuscht. "So leblos, wie wir aufgetreten sind, dürfen wir uns nicht präsentieren", sagte der 33 Jahre alte Mittelfeldspieler nach seinem 194. Drittliga-Einsatz.

1. FC Heidenheim: Tabellenführer 1. FC Heidenheim muss am Samstag (ab 14 Uhr) in der Partie beim FC Hansa Rostock und auch eine Woche später im Heimspiel gegen das Tabellenschlusslicht 1. FC Saarbrücken ohne Daniel Vier auskommen. Der Winter-Zugang vom Ligakonkurrenten VfB Stuttgart II hatte beim 1:1 im Spitzenspiel gegen den Verfolger SV Darmstadt 98 in der Schlussphase wegen groben Foulspiels die Rote Karte gesehen und wurde vom DFB-Sportgericht für zwei Meisterschaftsspiele gesperrt. Bemerkenswert: Das Darmstadt-Spiel war der erste Einsatz des Routiniers für Heidenheim von Beginn an. FCH-Trainer Frank Schmidt kann in Rostock wieder mit Mittelfeldspieler Sebastian Griesbeck planen, dessen Gelbsperre abgelaufen ist.

SV 07 Elversberg: Die SV 07 Elversberg und Abwehrspieler Bryan Mélisse gehen ab sofort getrennte Wege. Die Saarländer und der 24-jährige Franzose einigten sich einvernehmlich auf eine Vertragsauflösung. Dabei war Mélisse erst im vergangenen Sommer nach Elversberg gewechselt. Seitdem kam der Linksverteidiger auf elf Drittliga-Einsätze für die SVE. Mélisse ist nach Felix Dausend (zu Borussia Neunkirchen), Marc Gallego (SV Waldhof Mannheim), Gianni Gotthardt (SVN Zweibrücken), Thorsten Reiß (zum 1. FC Kaiserslautern II) und Marcel Schug (Ziel unbekannt) bereits der sechste Spieler, der die Elversberger seit dem Beginn der Winterpause verlassen hat.

Chemnitzer FC: Karsten Heine, Trainer des Chemnitzer FC, hat Mittelfeldspieler Maik Kegel bis auf Weiteres aus dem Kader gestrichen. Der 24-Jährige wird vorerst am Spiel- und Trainingsbetrieb der U 23 (Oberliga) teilnehmen. Die Gründe liegen dabei laut einer Vereinsmitteilung im disziplinarischen Bereich. Dabei gehörte Kegel in der laufenden Saison zu den Stammspielern der "Himmelblauen". Der Rechtsfuß kam bisher in 19 Begegnungen zum Einsatz, erzielte dabei zwei Tore und bereitete zwei Treffer vor.

RB Leipzig: Der Sächsische Fußballverband hat schon jetzt die Halbfinalbegegnungen im Sachsenpokal ausgelost, obwohl noch zwei Viertelfinals offen sind. Das soll die Termin-Planungen vereinfachen. Sollte Titelverteidiger RB Leipzig die nächste Runde (26. Februar beim Oberligisten FC Eilenburg) überstehen, dann wartet im Halbfinale der Oberliga-Aufsteiger FC Oberlausitz Neugersdorf. Im zweiten Halbfinale stehen sich der Nordost-Regionalligist VfB Auerbach und der Sieger aus dem Duell am 25. Februar zwischen dem SSV Markranstädt (Oberliga) und dem Chemnitzer FC (3. Liga) gegenüber. Die Halbfinal-Termine sind noch offen.

Stuttgarter Kickers: Die Stuttgarter Kickers und Mittelfeldspieler Paul Grischok haben sich auf eine sofortige Vertragsauflösung geeinigt. Der 27-Jährige wechselt zum Oberliga-Spitzenreiter BFC Dynamo. Der gebürtige Pole war im Juli 2013 vom bulgarischen Klub Etar Veliko Tarnovo zu den Kickers gewechselt und absolvierte lediglich vier Pflichtspiele. Unter Cheftrainer Horst Steffen kam Grischok nicht mehr zum Einsatz und nahm zuletzt dem Trainings- und Spielbetrieb der U 23 teil.

1. FC Saarbrücken: Beim 1. FC Saarbrücken ist Winter-Zugang André Mandt in das Training zurückgekehrt. Der 20 Jahre alte Mittelfeldspieler, von Bayer 04 Leverkusen ins Saarland gewechselt, hat seine Verletzung überstanden. Der Bänderriss war gleich nach Mandts erster Trainingseinheit im Saarland festgestellt worden. "Die Reha ist prima verlaufen. Ich fühle mich gut und bin froh, jetzt wieder auf dem Platz zu stehen. Wir haben mit dem Klassenverbleib ein gemeinsames Ziel und ich möchte mich bestmöglich einbringen", so Mandt, der beim jüngsten 1:4 in Osnabrück noch nicht zum Aufgebot gehörte.

Borussia Dortmund II: Bei der Reserve von Borussia Dortmund steht bereits ein Sommer-Zugang fest. Der 19-jährige Khaled Narey wechselt zum 1. Juli von Bayer 04 Leverkusen zum Drittligisten. "Er ist ein schneller, beweglicher und torgefährlicher Spieler, der auf mehreren Positionen eingesetzt werden kann", betont Nachwuchskoordinator Lars Ricken. Bei der Dortmunder Reserve soll Narey vor allem auf der rechten Außenbahn zum Einsatz kommen. Für Leverkusens Regionalliga-Mannschaft erzielte der beidfüßige Spieler in bislang 20 Saisonspielen fünf Tore und bereitete zwei weitere Treffer vor.

MSV Duisburg: Der MSV Duisburg plant seine Zukunft. So verlängerten die "Zebras" die Verträge mit gleich 19 Talenten aus der U 23 und der U 19. Aus der aktuellen A-Junioren-Bundesligamannschaft werden zur neuen Saison Niklas Heidemann, Steffen Böhm und Nils Pagojus zur U 23 aufrücken. Verlängert haben bei der Zweitvertretung (Oberliga Niederrhein) Burak Akarca, Barkin Cömert und Maik Goralski. Aus der U 17 des MSV in die eigene A-Jugend wechseln zur neuen Spielzeit Erkut Ay, Matteo Viefhaus, Ernest Boateng und Lewis Biade. Aus der aktuellen U 19 haben Justin Bock, Max Machtemes, Ahmet Engin, Dominik Behr, Adnan Laroshi, Tom Gubini, Nico Klaß, Fabio Bien und Marco Olivieri ihre Kontrakte um eine weitere Spielzeit verlängert. "Wir sind froh, erneut so viele Spieler, die ihren Weg im Nachwuchsleistungs-Zentrum des MSV gemacht haben, in den nächsten Jahrgang zu übernehmen", erklärt Uwe Schubert, Leiter des Duisburger NLZ und Junioren-Cheftrainer.

SV Darmstadt 98: Ramon Berndroth verstärkt ab sofort den Nachwuchsbereich des SV Darmstadt 98. Der 61-Jährige übernimmt die Position des Fußball-Lehrers im Leistungszentrum der "Lilien". Mit der Besetzung der Stelle im Leistungszentrum erfüllen die Darmstädter eine weitere Voraussetzung des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) im Anerkennungsverfahren als Nachwuchsleistungszentrum. Dies ist für Drittligisten zwar nicht verpflichtend. Trotzdem hat sich der SV 98 zum Ziel gesetzt, diesen "Weg einzuschlagen, weil er von der Qualität seiner Nachwuchsarbeit überzeugt ist", heißt es in einer Mitteilung. Daher waren die Unterlagen bereits im Herbst eingereicht worden. Berndroth war zuletzt Sportkoordinator bei den Offenbacher Kickers.

1. FC Heidenheim: Robert Strauß bleibt beim Spitzenreiter 1. FC Heidenheim. Der Mittelfeldspieler, seit 2012 beim FCH, verlängerte jetzt seinen Vertrag um zwei weitere Jahre bis Sommer 2016. Der Kontrakt des 27-Jährigen wäre am Saisonende ausgelaufen. "Es macht mich stolz, meinen Vertrag in Heidenheim um zwei weitere Jahre verlängern zu können. Ich freue mich darauf, weiter mit daran zu arbeiten, dass wir unsere gemeinsamen Ziele mit der Mannschaft erreichen", so Strauß zur Vertragsverlängerung. FCH-Cheftrainer Frank Schmidt fügte hinzu: "Robert Strauß ist in den letzten Jahren zu einem wichtigen Bestandteil unserer Mannschaft geworden, der auf der rechten Außenbahn flexibel einsetzbar ist. Deshalb sind wir froh, auch in Zukunft mit ihm planen zu können."

VfL Osnabrück: Der Rechtsstreit zwischen dem VfL Osnabrück und Ex-Trainer Claus-Dieter Wollitz ist schon bald Geschichte. Der Klub und der aktuelle Coach von Regionalligist Viktoria Köln einigten sich außergerichtlich und legten damit Grundstein zum Abschluss des Arbeitsgerichtsverfahrens. "Wir sind froh darüber, dass der Rechtsstreit mit Claus-Dieter Wollitz mit der Feststellung durch das Arbeitsgericht beigelegt sein wird. Es ist ein gutes Zeichen und spricht für beide Parteien, dass die angestrebte außergerichtliche Einigung erzielt werden konnte", so VfL-Geschäftsführer Jürgen Wehlend. Wollitz hatte im Mai 2013 seinen Rücktritt als Sportdirektor und Trainer der "Lila-Weißen" angekündigt, woraufhin es zu einem Konflikt zwischen Vereinsführung und Wollitz kam, der in einer außerordentlichen Kündigung durch den VfL und letztlich mit einem Arbeitsgerichtsverfahren endete.