Erfurt ernennt Ehrenspielführer

Jürgen Heun, Wolfgang Benkert und Rüdiger Schnuphase: Die ehemaligen Spieler des Drittligisten Rot-Weiß Erfurt wurden jetzt zu Ehrenspielführern ernannt. Über Jahrzehnte hatte es bei den Thüringern keine Auszeichnung dieser Art gegeben. Dem Tabellenführer Dynamo Dresden fehlte ein Sieg zur Einstellung einer Bestmarke und für Marc Lorenz vom SV Wehen Wiesbaden endet eine Serie. Die DFB.de-Drittligasplitter.

Rot-Weiß Erfurt: Der FC Rot-Weiß Erfurt ernannte vor der Partie gegen den SC Fortuna Köln (0:2) die ehemaligen Spieler Jürgen Heun, Wolfgang Benkert und Rüdiger Schnuphase zu Ehrenspielführern des Vereins. Sie erhielten eine Urkunde, eine Ehrenspielführerbinde und werden einen Ehrenplatz in der neuen Arena bekommen. "Alle drei Spieler haben während ihrer aktiven Zeit Außergewöhnliches für den Klub geleistet, stehen ihm unverändert nahe. Nachdem es jahrzehntelang keine Auszeichnung dieser Art gab, wollen wir im 50. Jahr des Bestehens des FC Rot-Weiß eine Lücke schließen und der traditionsreichen Geschichte des Klubs durch diese Auszeichnung wieder mehr Gesicht verleihen", sagt Vereinspräsident Rolf Rombach. Jürgen "Kimme" Heun war Erfurts bester Torschütze. In 341 DDR-Oberligaspielen erzielte er 114 Tore. Benkert hütete von 1972 bis 1985 in 256 DDR-Oberligaspielen das Tor der Thüringer. Schnuphase spielte zu Beginn und zum Ende seiner Laufbahn für RWE, war 1974 als damals einziger Erfurter Spieler für die DDR bei der Weltmeisterschaft in der Bundesrepublik Deutschland dabei.

SG Dynamo Dresden: Einen Drittliga-Rekord verfehlte Spitzenreiter SG Dynamo Dresden im Spiel gegen den FC Energie Cottbus (0:1). Die Sachsen kassierten nicht nur die erste Saisonniederlage im 13. Spiel. Sie verpassten auch den neunten Sieg hintereinander und damit die Einstellung einer Bestmarke. Neun Dreier in Serie waren zuvor nur zwei Mannschaften in der 3. Liga gelungen: Dem heutigen Südwest-Regionalligisten 1. FC Saarbrücken in der Saison 2010/2011 sowie dem aktuellen Zweitligisten Karlsruher SC in der Spielzeit 2012/2013. "Wir sind überhaupt nicht in die Partie gekommen", so Dynamo-Trainer Uwe Neuhaus. "Cottbus hat uns kaum Gelegenheiten gegeben, unser Spiel aufzuziehen. Es ist für uns jetzt die Gelegenheit, eine Reaktion zu zeigen. Wir müssen die Niederlage schnell abhaken und den Blick nach vorne richten."

VfB Stuttgart II: Bis zu seinem zweiten Saisoneinsatz für den VfB Stuttgart II muss sich Daniel Vier noch gedulden. Nach seinem Bänderriss im Sprunggelenk saß der 33 Jahre alte Innenverteidiger im Derby gegen die Stuttgarter Kickers (2:1) immerhin schon wieder auf der Bank. Für einen Einsatz reichte es beim Routinier aber noch nicht. Sein letztes und bisher einziges Saisonspiel absolvierte Vier am zweiten Spieltag beim 1:3 gegen Preußen Münster. VfB-Trainer Jürgen Kramny musste im Derby auf Angreifer Prince Osei Owusu verzichten, der mit einer Knieverletzung vom Lehrgang der deutschen U 19-Auswahl zurückgekehrt war.

SV Wehen Wiesbaden: Marc Lorenz vom SV Wehen Wiesbaden verpasst nach 13 Einsätzen sein erstes Spiel in dieser Saison. Wegen einer Gelbsperre aus dem Duell mit Holstein Kiel (3:1) darf der 27 Jahre alte Mittelfeldspieler am Samstag ab 14 Uhr in der Partie beim Aufsteiger 1. FC Magdeburg nicht mitmischen. Ob Defensivspieler Alf Mintzel wieder dabei sein kann, ist fraglich. Der 33 Jahre alte Routinier des SVWW war vor dem Kiel-Spiel beim Warmmachen umgeknickt, musste kurzfristig eine Zwangspause einlegen. Glück im Unglück hatte Mittelfeldspieler Nils-Ole Book: Die Gesichtsverletzung, die sich der Torschütze zum zwischenzeitlichen 3:0 gegen Kiel zugezogen hatte, ist nicht so schwerwiegend wie befürchtet. Ein Jochbeinbruch konnte ausgeschlossen werden. Book trainiert wieder.



Jürgen Heun, Wolfgang Benkert und Rüdiger Schnuphase: Die ehemaligen Spieler des Drittligisten Rot-Weiß Erfurt wurden jetzt zu Ehrenspielführern ernannt. Über Jahrzehnte hatte es bei den Thüringern keine Auszeichnung dieser Art gegeben. Dem Tabellenführer Dynamo Dresden fehlte ein Sieg zur Einstellung einer Bestmarke und für Marc Lorenz vom SV Wehen Wiesbaden endet eine Serie. Die DFB.de-Drittligasplitter.

Rot-Weiß Erfurt: Der FC Rot-Weiß Erfurt ernannte vor der Partie gegen den SC Fortuna Köln (0:2) die ehemaligen Spieler Jürgen Heun, Wolfgang Benkert und Rüdiger Schnuphase zu Ehrenspielführern des Vereins. Sie erhielten eine Urkunde, eine Ehrenspielführerbinde und werden einen Ehrenplatz in der neuen Arena bekommen. "Alle drei Spieler haben während ihrer aktiven Zeit Außergewöhnliches für den Klub geleistet, stehen ihm unverändert nahe. Nachdem es jahrzehntelang keine Auszeichnung dieser Art gab, wollen wir im 50. Jahr des Bestehens des FC Rot-Weiß eine Lücke schließen und der traditionsreichen Geschichte des Klubs durch diese Auszeichnung wieder mehr Gesicht verleihen", sagt Vereinspräsident Rolf Rombach. Jürgen "Kimme" Heun war Erfurts bester Torschütze. In 341 DDR-Oberligaspielen erzielte er 114 Tore. Benkert hütete von 1972 bis 1985 in 256 DDR-Oberligaspielen das Tor der Thüringer. Schnuphase spielte zu Beginn und zum Ende seiner Laufbahn für RWE, war 1974 als damals einziger Erfurter Spieler für die DDR bei der Weltmeisterschaft in der Bundesrepublik Deutschland dabei.

SG Dynamo Dresden: Einen Drittliga-Rekord verfehlte Spitzenreiter SG Dynamo Dresden im Spiel gegen den FC Energie Cottbus (0:1). Die Sachsen kassierten nicht nur die erste Saisonniederlage im 13. Spiel. Sie verpassten auch den neunten Sieg hintereinander und damit die Einstellung einer Bestmarke. Neun Dreier in Serie waren zuvor nur zwei Mannschaften in der 3. Liga gelungen: Dem heutigen Südwest-Regionalligisten 1. FC Saarbrücken in der Saison 2010/2011 sowie dem aktuellen Zweitligisten Karlsruher SC in der Spielzeit 2012/2013. "Wir sind überhaupt nicht in die Partie gekommen", so Dynamo-Trainer Uwe Neuhaus. "Cottbus hat uns kaum Gelegenheiten gegeben, unser Spiel aufzuziehen. Es ist für uns jetzt die Gelegenheit, eine Reaktion zu zeigen. Wir müssen die Niederlage schnell abhaken und den Blick nach vorne richten."

VfB Stuttgart II: Bis zu seinem zweiten Saisoneinsatz für den VfB Stuttgart II muss sich Daniel Vier noch gedulden. Nach seinem Bänderriss im Sprunggelenk saß der 33 Jahre alte Innenverteidiger im Derby gegen die Stuttgarter Kickers (2:1) immerhin schon wieder auf der Bank. Für einen Einsatz reichte es beim Routinier aber noch nicht. Sein letztes und bisher einziges Saisonspiel absolvierte Vier am zweiten Spieltag beim 1:3 gegen Preußen Münster. VfB-Trainer Jürgen Kramny musste im Derby auf Angreifer Prince Osei Owusu verzichten, der mit einer Knieverletzung vom Lehrgang der deutschen U 19-Auswahl zurückgekehrt war.

SV Wehen Wiesbaden: Marc Lorenz vom SV Wehen Wiesbaden verpasst nach 13 Einsätzen sein erstes Spiel in dieser Saison. Wegen einer Gelbsperre aus dem Duell mit Holstein Kiel (3:1) darf der 27 Jahre alte Mittelfeldspieler am Samstag ab 14 Uhr in der Partie beim Aufsteiger 1. FC Magdeburg nicht mitmischen. Ob Defensivspieler Alf Mintzel wieder dabei sein kann, ist fraglich. Der 33 Jahre alte Routinier des SVWW war vor dem Kiel-Spiel beim Warmmachen umgeknickt, musste kurzfristig eine Zwangspause einlegen. Glück im Unglück hatte Mittelfeldspieler Nils-Ole Book: Die Gesichtsverletzung, die sich der Torschütze zum zwischenzeitlichen 3:0 gegen Kiel zugezogen hatte, ist nicht so schwerwiegend wie befürchtet. Ein Jochbeinbruch konnte ausgeschlossen werden. Book trainiert wieder.

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FC Energie Cottbus: Der Gegner des FC Energie Cottbus im Viertelfinale des Verbandspokals von Brandenburg steht fest. Die Lausitzer müssen am Samstag, 14. November (ab 13 Uhr), beim Regionalliga Nordost-Aufsteiger FSV Luckenwalde antreten. Cottbus ist als Drittligist der klassenhöchste Verein im Wettbewerb. Bisher konnte der FCE den Landespokal sechsmal gewinnen. Dabei war es zweimal allerdings die U 23-Mannschaft, die den "Pott" nach Cottbus holte.

1. FC Magdeburg: Der 1. FC Magdeburg absolviert während der Winterpause ein Trainingslager in Spanien. Vom 6. bis 13. Januar 2016 bereitet sich der FCM in Novo Sancti Petri auf die Rückrunde vor. Für den 9. Januar ist dort ein Freundschaftsspiel geplant. Der Gegner und der genaue Spieltermin stehen aber noch nicht fest. Bereits in diesem Jahr (25. Januar bis 2. Februar) gastierte der Drittliga-Aufsteiger im Süden Spaniens. "Nachdem wir schon im letzten Winter in Novo Sancti Petri unter besten Bedingungen trainieren konnten und somit eine optimale Vorbereitung für die damalige Regionalliga-Rückrunde hatten, freuen wir uns auf den erneuten Aufenthalt", sagt Magdeburgs Sport- und Finanzvorstand Mario Kallnik.

SC Preußen Münster: Der SC Preußen Münster zog jetzt erste Konsequenzen aus den Vorkommnissen am Rande der Partie gegen den FC Hansa Rostock (1:1). Dabei musste die Begegnung durch Schiedsrichter Felix-Benjamin Schwermer (Magdeburg) unterbrochen werden, weil es in den Heimblöcken M und N zum massiven Einsatz von pyrotechnischen Gegenständen (wie Rauchtöpfen, Bengalischen Feuern und Böllern) gekommen war. Die Adlerträger werden die Blöcke deshalb beim nächsten Heimspiel gegen Holstein Kiel am Samstag, 31. Oktober (ab 14 Uhr) sperren. "Wir müssen jetzt ein klares Zeichen setzen, ohne auf ein entsprechendes Urteil des DFB zu warten. Trotz zahlreicher positiver Gespräche mit den betreffenden Fangruppen in den letzten Monaten ist eine Grenze überschritten worden, die uns zu diesem Schritt zwingt", begründet Vorstandsmitglied Siggi Höing die Entscheidung. Über den Umgang mit bereits erworbenen Tickets, besonders Dauerkarten, wird der Verein in den nächsten Tagen informieren.

VfL Osnabrück: Während der Spielbetrieb in der 3. Liga pausierte, wurde beim VfL Osnabrück die Zeit genutzt, um die Sanitäranlagen im heimischen Stadion auf Vordermann zu bringen. Sowohl die Herren- als auch die Damentoiletten unter der Ostkurve werden komplett erneuert. Bis zum Heimspiel der Lila-Weißen gegen den Halleschen FC am Freitag, 6. November (ab 19 Uhr) sollen die Arbeiten abgeschlossen sein. Für die Partie gegen den FC Rot-Weiß Erfurt am Samstag, 24. Oktober (ab 14 Uhr) werden die umgebauten WC- und Waschräume noch nicht zur Verfügung stehen.