Erfolgreicher Auftakt für Argentinien

Der zweimalige Weltmeister Argentinien ist erfolgreich in die so genannte "Todesgruppe" F der Fußball-WM in Korea und Japan gestartet und hat dabei seinen Ruf als Top-Favorit zumindest teilweise bestätigen können. Gegen Nigeria kamen die Südamerikaner zu einem trotz hoher Überlegenheit lange schwer erkämpften 1:0 (0:0)-Erfolg und blieben damit zum 17. Mal in Serie ungeschlagen.

Matchwinner für die Südamerikaner vor rund 30.000 Zuschauern im japanischen Ibaraki war einmal mehr Stürmerstar Gabriel Batistuta, der mit seinem insgesamt zehnten WM-Treffer bei seiner dritten Teilnahme (63.) die Daueroffensive krönte.

Vor der Partie hatten die Argentinier die erste Hiobsbotschaft verkraften müssen. Abwehrchef Roberto Ayala vom FC Valencia zog sich beim Aufwärmen eine Oberschenkelzerrung zu und musste im letzten Moment passen. Dadurch rückte Diego Placente vom Bundesligisten Bayer Leverkusen in die Anfangsformation.

Adegboye Festus Onigbinde, Trainer von Nigeria, analysierte: "Trotz der Niederlage bin ich mit unserer Leistung zufrieden. Wir hatten Probleme im Angriff und deswegen zu wenig Entlastung. Das war das Hauptproblem, und daran werden wir arbeiten."

Marcelo Bielsa, Coach der Südamerikaner: "Wir haben über 90 Minuten gut gespielt. Ich bin zufrieden, weil meine Spieler als Mannschaft überzeugt haben. Ich blicke dem weiteren Turnierverlauf beruhigt entgegen." [tok]


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Der zweimalige Weltmeister Argentinien ist erfolgreich in die so genannte "Todesgruppe" F der Fußball-WM in Korea und Japan gestartet und hat dabei seinen Ruf als Top-Favorit zumindest teilweise bestätigen können. Gegen Nigeria kamen die Südamerikaner zu einem trotz hoher Überlegenheit lange schwer erkämpften 1:0 (0:0)-Erfolg und blieben damit zum 17. Mal in Serie ungeschlagen.



Matchwinner für die Südamerikaner vor rund 30.000 Zuschauern im japanischen Ibaraki war einmal mehr Stürmerstar Gabriel Batistuta, der mit seinem insgesamt zehnten WM-Treffer bei seiner dritten Teilnahme (63.) die Daueroffensive krönte.



Vor der Partie hatten die Argentinier die erste Hiobsbotschaft verkraften müssen. Abwehrchef Roberto Ayala vom FC Valencia zog sich beim Aufwärmen eine Oberschenkelzerrung zu und musste im letzten Moment passen. Dadurch rückte Diego Placente vom Bundesligisten Bayer Leverkusen in die Anfangsformation.



Adegboye Festus Onigbinde, Trainer von Nigeria, analysierte: "Trotz der Niederlage bin ich mit unserer Leistung zufrieden. Wir hatten Probleme im Angriff und deswegen zu wenig Entlastung. Das war das Hauptproblem, und daran werden wir arbeiten."



Marcelo Bielsa, Coach der Südamerikaner: "Wir haben über 90 Minuten gut gespielt. Ich bin zufrieden, weil meine Spieler als Mannschaft überzeugt haben. Ich blicke dem weiteren Turnierverlauf beruhigt entgegen."