Entwarnung bei Nationalspieler Mörschel

Glück im Unglück hatte Juniorennationalspieler Heinz Mörschel von der U 19 des FSV Mainz 05. Die Schulterverletzung des Angreifers stellte sich bei einer genauen Untersuchung "nur" als starke Prellung heraus. Rot-Weiß Erfurt fördert den Nachwuchs, Hertha BSC und der SC Freiburg befinden sich im Aufwind, Borussia Dortmund und der Wuppertaler SV tauschten erneut das Heimrecht. Die DFB.de-Splitter aus der A-Junioren-Bundesliga.

FSV Mainz 05: Entwarnung gab es jetzt für Heinz Mörschel von der U 19 des FSV Mainz 05. Der Angreifer zog sich beim 3:0-Heimsieg gegen den 1. FC Saarbrücken "nur" eine starke Prellung im Schulterbereich zu. Das ergab eine MRT-Unterschung. Zunächst war eine schwerere Verletzung befürchtet worden. Zum Rückrundenstart gegen den Aufsteiger 1. FC Heidenheim (Samstag, 13 Uhr) wird Mörschel allerdings fehlen. Dagegen meldete sich Niclas Judith nach seinem Mittelhandbruch zurück. Der Angreifer hat mit einer Spezial-Manschette das Training aufgenommen.

Hertha BSC: Mit zwei 3:2-Siegen in Folge (gegen Holstein Kiel und beim FC St. Pauli) setzte sich die U 19 von Hertha BSC von der Gefahrenzone der Liga ab. "Die drei Punkte waren wichtig, weil wir es geschafft haben, in der Tabelle einen weiteren Schritt nach vorne zu machen", betonte Hertha-Trainer und Ex-Nationalspieler Andreas Thom nach dem sechsten Saisonsieg und dem Sprung auf Platz fünf. Am Sonntag (ab 13 Uhr) müssen die Hauptstädter zum Rückrundenauftakt beim noch sieglosen TSV Havelse antreten.

Borussia Mönchengladbach: Thomas Flath, U 19-Trainer bei Borussia Mönchengladbach, kann in der Liga erst ab Mitte Februar wieder mit Defensivspieler Louis Ferlings planen. Der 18-Jährige wurde nach seiner Roten Karte im Derby gegen Fortuna Düsseldorf (1:3) vom DFB-Sportgericht für drei Meisterschaftsspiele gesperrt. Damit verpasst Ferlings nicht nur das Topspiel zum Jahresabschluss bei Borussia Dortmund (Sonntag, ab 11 Uhr), sondern auch noch die erste Partie nach der Winterpause gegen Aufsteiger Rot-Weiss Essen (7. Februar 2016). "Wir wollen in Dortmund das Jahr möglichst mit einem Positiverlebnis abschließen", sagt Flath zu DFB.de. Seine Mannschaft belegt aktuell den vierten Tabellenplatz, drei Zähler hinter dem zweitplatzierten BVB.

SC Freiburg: Nach nur einem Sieg in den ersten neun Saisonspielen befindet sich der SC Freiburg in der Staffel Süd/Südwest seit einigen Wochen im Aufwind. Vorläufiger Höhepunkt war der 4:2-Heimsieg gegen den aktuellen deutschen Vizemeister und Tabellenzweiten TSG 1899 Hoffenheim, mit dem die Breisgauer auf Rang acht vorgerückt sind. "Wir haben uns im Laufe der Hinrunde gesteigert. Die Mannschaft findet immer besser zusammen", sagt Trainer Thomas Stamm: "Aber wir wissen noch, wo wir herkommen, wie schwer es am Anfang war. Die Jungs arbeiten gut unter der Woche, das sieht man jetzt immer häufiger. Wir sind auf einem guten Weg." Noch zweimal ist seine Mannschaft in diesem Jahr gefordert. Am Samstag (ab 11 Uhr) geht es im letzten Ligaspiel gegen Aufsteiger FC Ingolstadt 04. Am Sonntag, 20. Dezember (ab 12 Uhr), steht für den Rekordpokalsieger noch das Viertelfinale im DFB-Junioren-Vereinspokal bei Hannover 96 auf dem Programm.

Rot-Weiß Erfurt: Nach dem 3:1 zum Hinrundenabschluss gegen Schlusslicht TSV Havelse ist Rot-Weiß Erfurt in der Staffel Nord/Nordost auf einem guten Weg in Richtung Klassenverbleib. Vier Punkte beträgt der Vorsprung der Thüringer vor einem Abstiegsplatz. Besonders mit Blick auf die Zukunft sieht Trainer Marcus Jahn für seine Mannschaft sehr gute Perspektiven. "Gegen Havelse hatten wir zwölf Spieler im Kader, die auch in der nächsten Saison noch für die U 19 spielberechtigt sind. Mit Angreifer Tobias Kraulich und Mittelfeldspieler Marvin Rittmüller gehörten sogar zwei U 17-Spieler zur Startformation", sagt Jahn im Gespräch mit DFB.de. Ihre letzte Partie vor der Winterpause bestreiten die Rot-Weißen am Sonntag (ab 11 Uhr) beim Hamburger SV. Das Hinspiel endete 2:2.

Borussia Dortmund: Die schon zweimal verschobene Begegnung vom 9. Spieltag in der West-Staffel zwischen Titelaspirant Borussia Dortmund und dem Wuppertaler SV soll jetzt am Mittwoch, 16. Dezember (ab 18 Uhr), in Dortmund stattfinden. Dabei wurde erneut das Heimrecht getauscht, nachdem zuletzt die Platz- und Witterungsbedingungen in Wuppertal die Austragung der Partie nicht zugelassen hatten. Im Rückspiel am 10. April 2016 hat dann der WSV Heimrecht. Die Mannschaft von BVB-Trainer Hannes Wolf liegt als Tabellenzweiter aktuell drei Punkte hinter Spitzenreiter FC Schalke 04, ist gegenüber den Königsblauen allerdings mit drei Partien im Rückstand.

[mspw]

Glück im Unglück hatte Juniorennationalspieler Heinz Mörschel von der U 19 des FSV Mainz 05. Die Schulterverletzung des Angreifers stellte sich bei einer genauen Untersuchung "nur" als starke Prellung heraus. Rot-Weiß Erfurt fördert den Nachwuchs, Hertha BSC und der SC Freiburg befinden sich im Aufwind, Borussia Dortmund und der Wuppertaler SV tauschten erneut das Heimrecht. Die DFB.de-Splitter aus der A-Junioren-Bundesliga.

FSV Mainz 05: Entwarnung gab es jetzt für Heinz Mörschel von der U 19 des FSV Mainz 05. Der Angreifer zog sich beim 3:0-Heimsieg gegen den 1. FC Saarbrücken "nur" eine starke Prellung im Schulterbereich zu. Das ergab eine MRT-Unterschung. Zunächst war eine schwerere Verletzung befürchtet worden. Zum Rückrundenstart gegen den Aufsteiger 1. FC Heidenheim (Samstag, 13 Uhr) wird Mörschel allerdings fehlen. Dagegen meldete sich Niclas Judith nach seinem Mittelhandbruch zurück. Der Angreifer hat mit einer Spezial-Manschette das Training aufgenommen.

Hertha BSC: Mit zwei 3:2-Siegen in Folge (gegen Holstein Kiel und beim FC St. Pauli) setzte sich die U 19 von Hertha BSC von der Gefahrenzone der Liga ab. "Die drei Punkte waren wichtig, weil wir es geschafft haben, in der Tabelle einen weiteren Schritt nach vorne zu machen", betonte Hertha-Trainer und Ex-Nationalspieler Andreas Thom nach dem sechsten Saisonsieg und dem Sprung auf Platz fünf. Am Sonntag (ab 13 Uhr) müssen die Hauptstädter zum Rückrundenauftakt beim noch sieglosen TSV Havelse antreten.

Borussia Mönchengladbach: Thomas Flath, U 19-Trainer bei Borussia Mönchengladbach, kann in der Liga erst ab Mitte Februar wieder mit Defensivspieler Louis Ferlings planen. Der 18-Jährige wurde nach seiner Roten Karte im Derby gegen Fortuna Düsseldorf (1:3) vom DFB-Sportgericht für drei Meisterschaftsspiele gesperrt. Damit verpasst Ferlings nicht nur das Topspiel zum Jahresabschluss bei Borussia Dortmund (Sonntag, ab 11 Uhr), sondern auch noch die erste Partie nach der Winterpause gegen Aufsteiger Rot-Weiss Essen (7. Februar 2016). "Wir wollen in Dortmund das Jahr möglichst mit einem Positiverlebnis abschließen", sagt Flath zu DFB.de. Seine Mannschaft belegt aktuell den vierten Tabellenplatz, drei Zähler hinter dem zweitplatzierten BVB.

SC Freiburg: Nach nur einem Sieg in den ersten neun Saisonspielen befindet sich der SC Freiburg in der Staffel Süd/Südwest seit einigen Wochen im Aufwind. Vorläufiger Höhepunkt war der 4:2-Heimsieg gegen den aktuellen deutschen Vizemeister und Tabellenzweiten TSG 1899 Hoffenheim, mit dem die Breisgauer auf Rang acht vorgerückt sind. "Wir haben uns im Laufe der Hinrunde gesteigert. Die Mannschaft findet immer besser zusammen", sagt Trainer Thomas Stamm: "Aber wir wissen noch, wo wir herkommen, wie schwer es am Anfang war. Die Jungs arbeiten gut unter der Woche, das sieht man jetzt immer häufiger. Wir sind auf einem guten Weg." Noch zweimal ist seine Mannschaft in diesem Jahr gefordert. Am Samstag (ab 11 Uhr) geht es im letzten Ligaspiel gegen Aufsteiger FC Ingolstadt 04. Am Sonntag, 20. Dezember (ab 12 Uhr), steht für den Rekordpokalsieger noch das Viertelfinale im DFB-Junioren-Vereinspokal bei Hannover 96 auf dem Programm.

Rot-Weiß Erfurt: Nach dem 3:1 zum Hinrundenabschluss gegen Schlusslicht TSV Havelse ist Rot-Weiß Erfurt in der Staffel Nord/Nordost auf einem guten Weg in Richtung Klassenverbleib. Vier Punkte beträgt der Vorsprung der Thüringer vor einem Abstiegsplatz. Besonders mit Blick auf die Zukunft sieht Trainer Marcus Jahn für seine Mannschaft sehr gute Perspektiven. "Gegen Havelse hatten wir zwölf Spieler im Kader, die auch in der nächsten Saison noch für die U 19 spielberechtigt sind. Mit Angreifer Tobias Kraulich und Mittelfeldspieler Marvin Rittmüller gehörten sogar zwei U 17-Spieler zur Startformation", sagt Jahn im Gespräch mit DFB.de. Ihre letzte Partie vor der Winterpause bestreiten die Rot-Weißen am Sonntag (ab 11 Uhr) beim Hamburger SV. Das Hinspiel endete 2:2.

Borussia Dortmund: Die schon zweimal verschobene Begegnung vom 9. Spieltag in der West-Staffel zwischen Titelaspirant Borussia Dortmund und dem Wuppertaler SV soll jetzt am Mittwoch, 16. Dezember (ab 18 Uhr), in Dortmund stattfinden. Dabei wurde erneut das Heimrecht getauscht, nachdem zuletzt die Platz- und Witterungsbedingungen in Wuppertal die Austragung der Partie nicht zugelassen hatten. Im Rückspiel am 10. April 2016 hat dann der WSV Heimrecht. Die Mannschaft von BVB-Trainer Hannes Wolf liegt als Tabellenzweiter aktuell drei Punkte hinter Spitzenreiter FC Schalke 04, ist gegenüber den Königsblauen allerdings mit drei Partien im Rückstand.

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