England und Italien in der "Todesgruppe"

Die Ex-Weltmeister Italien und England treffen in der "Todesgruppe" D auf die "drei Musketiere", Volker Finke misst sich mit Gastgeber und Rekordchampion Brasilien, Ottmar Hitzfeld bekommt es in einer ansonsten leichten Gruppe mit seinem früheren Schützling Franck Ribéry zu tun. Die Auslosung der Gruppen für die WM 2014 hat auch abseits der deutschen Duelle mit Ex-Coach Jürgen Klinsmann und Cristiano Ronaldo (Portugal) für viele reizvolle Paarungen gesorgt. Titelverteidiger Spanien und die Niederlande treffen gleich zum Gruppen-Auftakt zu einer Neuauflage des Finals von 2010 aufeinander.

Die stärkste Gruppe trägt den Buchstaben D. Dort spielen England und Italien mit Costa Rica und den gesetzten Uruguayern - 2010 in Südafrika als Vierter bester Südamerikaner und zudem im Sturm mit Diego Forlán, Edinson Cavani und Luis Suárez außergewöhnlich besetzt - um die beiden Plätze fürs Achtelfinale. Costa Rica komplettiert die Gruppe.

Eröffnungsspiel zwischen Brasilien und Kroatien

Das Eröffnungsspiel bestreitet der in Berlin geborene Kroaten-Coach Niko Kovac am 12. Juni in Sao Paulo gegen den Topfavoriten Brasilien. Neben den nicht zu unterschätzenden Mexikanern hat der deutsche Trainer Finke mit Kamerun wohl nur Außenseiterchancen.

Leichter dürfte es für den langjährigen Bayern-Coach Hitzfeld werden, der zwar Ex-Weltmeister Frankreich mit Europas Fußballer des Jahres Ribéry erwischte, ansonsten aber in Ecuador und Honduras lösbare Aufgaben.

Neben den beiden Südafrika-Finalisten Spanien und Niederlande, die vom Ex-Bayern-Coach Louis van Gaal betreut werden, befinden sich in der Gruppe B noch Chile mit dem Ex-Leverkusener Arturo Vidal und Australien. Geheimtipp Belgien hat in der Gruppe H auf dem Papier nicht all zu schwere Aufgaben gestellt bekommen - Russland, Algerien und Südkorea heißen die Rivalen.

Acht ehemalige Weltmeister als Losfeen

Argentinien mit Weltfußballer Lionel Messi bekam als zweiter Favorit aus Südamerika die mit Bundesligastars gespickten Bosnier zugelost. Iran und Nigeria machen aus der Gruppe F eine der Exoten. Sehr ausgeglichen scheint auch die Gruppe C, in der sich Kolumbien, Griechenland, die Elfenbeinküste und Japan mit vielen Bundesligastars messen.

Die Lose zogen in Costa do Sauípe acht ehemalige Weltmeister: Lothar Matthäus (Deutschland), Fabio Cannavaro (Italien), Mario Kempes (Argentinien), Fernando Hierro (Spanien), Zinédine Zidane (Frankreich), Alcides Ghiggia (Uruguay), Geoff Hurst (England), Cafu (Brasilien). Der 86 Jahre alte Ghiggia ließ eine Kugel fallen, es beeinträchtigte die Auslosung aber nicht.

DFB.de gibt einen Überblick über die Gruppen:



Die Ex-Weltmeister Italien und England treffen in der "Todesgruppe" D auf die "drei Musketiere", Volker Finke misst sich mit Gastgeber und Rekordchampion Brasilien, Ottmar Hitzfeld bekommt es in einer ansonsten leichten Gruppe mit seinem früheren Schützling Franck Ribéry zu tun. Die Auslosung der Gruppen für die WM 2014 hat auch abseits der deutschen Duelle mit Ex-Coach Jürgen Klinsmann und Cristiano Ronaldo (Portugal) für viele reizvolle Paarungen gesorgt. Titelverteidiger Spanien und die Niederlande treffen gleich zum Gruppen-Auftakt zu einer Neuauflage des Finals von 2010 aufeinander.

Die stärkste Gruppe trägt den Buchstaben D. Dort spielen England und Italien mit Costa Rica und den gesetzten Uruguayern - 2010 in Südafrika als Vierter bester Südamerikaner und zudem im Sturm mit Diego Forlán, Edinson Cavani und Luis Suárez außergewöhnlich besetzt - um die beiden Plätze fürs Achtelfinale. Costa Rica komplettiert die Gruppe.

Eröffnungsspiel zwischen Brasilien und Kroatien

Das Eröffnungsspiel bestreitet der in Berlin geborene Kroaten-Coach Niko Kovac am 12. Juni in Sao Paulo gegen den Topfavoriten Brasilien. Neben den nicht zu unterschätzenden Mexikanern hat der deutsche Trainer Finke mit Kamerun wohl nur Außenseiterchancen.

Leichter dürfte es für den langjährigen Bayern-Coach Hitzfeld werden, der zwar Ex-Weltmeister Frankreich mit Europas Fußballer des Jahres Ribéry erwischte, ansonsten aber in Ecuador und Honduras lösbare Aufgaben.

Neben den beiden Südafrika-Finalisten Spanien und Niederlande, die vom Ex-Bayern-Coach Louis van Gaal betreut werden, befinden sich in der Gruppe B noch Chile mit dem Ex-Leverkusener Arturo Vidal und Australien. Geheimtipp Belgien hat in der Gruppe H auf dem Papier nicht all zu schwere Aufgaben gestellt bekommen - Russland, Algerien und Südkorea heißen die Rivalen.

Acht ehemalige Weltmeister als Losfeen

Argentinien mit Weltfußballer Lionel Messi bekam als zweiter Favorit aus Südamerika die mit Bundesligastars gespickten Bosnier zugelost. Iran und Nigeria machen aus der Gruppe F eine der Exoten. Sehr ausgeglichen scheint auch die Gruppe C, in der sich Kolumbien, Griechenland, die Elfenbeinküste und Japan mit vielen Bundesligastars messen.

Die Lose zogen in Costa do Sauípe acht ehemalige Weltmeister: Lothar Matthäus (Deutschland), Fabio Cannavaro (Italien), Mario Kempes (Argentinien), Fernando Hierro (Spanien), Zinédine Zidane (Frankreich), Alcides Ghiggia (Uruguay), Geoff Hurst (England), Cafu (Brasilien). Der 86 Jahre alte Ghiggia ließ eine Kugel fallen, es beeinträchtigte die Auslosung aber nicht.

DFB.de gibt einen Überblick über die Gruppen:

GRUPPE A
Brasilien
Kroatien
Mexiko
Kamerun

GRUPPE B
Spanien
Niederlande
Chile
Australien

GRUPPE C
Kolumbien
Griechenland
Elfenbeinküste
Japan

GRUPPE D
Uruguay
Costa Rica
England
Italien

GRUPPE E
Schweiz
Ecuador
Frankreich
Honduras

GRUPPE F
Argentinien
Bosnien-Herzegowina
Iran
Nigeria

GRUPPE G
Deutschland
Portugal
Ghana
USA

GRUPPE H
Belgien
Algerien
Russland
Südkorea