England ohne Hart und Sterling nach Berlin

Vom 10. Juni bis 10. Juli 2016 findet in Frankreich die 15. UEFA Europameisterschaft statt. In zehn Stadien spielen erstmals 24 Teilnehmer um den "Coupe Henri-Delaunay". Was tut sich vor dem Start des Turniers? DFB.de hält die Fans mit neuesten Infos und Meldungen zur EM auf dem Laufenden. Die Splitter rund um die EURO 2016.

ENGLAND: Die englische Nationalmannschaft muss im Länderspiel gegen Weltmeister Deutschland am Samstag (20.45 Uhr, live im ZDF) in Berlin ohne Torhüter Joe Hart und Stürmer Raheem Sterling auskommen. Die beiden Profis von Manchester City fallen verletzungsbedingt aus.

"Es ist enttäuschend für Joe und Raheem, dass sie nicht dabei sein können. Ich hoffe, sie werden schnell gesund", sagte Roy Hodgson am Montag. Der Teammanager nominierte auf der Torhüterposition Tom Heaton vom FC Burnley nach.

England trifft nach dem Spiel in Berlin am 29. März in Wembley auf die Niederlande. Neben Hart und Sterling fehlt auch Kapitän Wayne Rooney von Rekordmeister Manchester United wegen einer Knieverletzung.

UNGARN: Der langjährige Bundesliga-Assistenzcoach Bernd Storck bleibt auch über die Europameisterschaft 2016 (10. Juni bis 10. Juli) in Frankreich hinaus Nationaltrainer Ungarns. Wie der ungarische Verband MLSZ am Montag bekannt gab, verlängerte der 53-Jährige seinen Vertrag bei den Magyaren um zwei Jahre bis 2018. Ursprünglich endete Storcks Arbeitspapier am Turnierende.

Storck habe im Verband für "Stabilität und Ordnung" gesorgt, sagte MLSZ-Präsident Sandor Csanyi. Man habe sich deshalb entschieden, seinen Vertrag, wie auch den von Co-Trainer Andreas Möller, vorzeitig zu verlängern. "Außerdem startet die WM-Qualifikation bereits im September. Wenn ein anderer Coach verpflichtet worden wäre, hätte er also keine Zeit gehabt, das Team kennenzulernen", meinte Csanyi.

Storck war im März 2015 zunächst als Sportdirektor verpflichtet worden, übernahm im Juli zudem das Amt des Cheftrainers von Hertha-Coach Pal Dardai und führte Ungarn mit zwei Siegen in den Play-offs gegen Norwegen erstmals seit 44 Jahren zu einer EM-Endrunde.



Vom 10. Juni bis 10. Juli 2016 findet in Frankreich die 15. UEFA Europameisterschaft statt. In zehn Stadien spielen erstmals 24 Teilnehmer um den "Coupe Henri-Delaunay". Was tut sich vor dem Start des Turniers? DFB.de hält die Fans mit neuesten Infos und Meldungen zur EM auf dem Laufenden. Die Splitter rund um die EURO 2016.

ENGLAND: Die englische Nationalmannschaft muss im Länderspiel gegen Weltmeister Deutschland am Samstag (20.45 Uhr, live im ZDF) in Berlin ohne Torhüter Joe Hart und Stürmer Raheem Sterling auskommen. Die beiden Profis von Manchester City fallen verletzungsbedingt aus.

"Es ist enttäuschend für Joe und Raheem, dass sie nicht dabei sein können. Ich hoffe, sie werden schnell gesund", sagte Roy Hodgson am Montag. Der Teammanager nominierte auf der Torhüterposition Tom Heaton vom FC Burnley nach.

England trifft nach dem Spiel in Berlin am 29. März in Wembley auf die Niederlande. Neben Hart und Sterling fehlt auch Kapitän Wayne Rooney von Rekordmeister Manchester United wegen einer Knieverletzung.

UNGARN: Der langjährige Bundesliga-Assistenzcoach Bernd Storck bleibt auch über die Europameisterschaft 2016 (10. Juni bis 10. Juli) in Frankreich hinaus Nationaltrainer Ungarns. Wie der ungarische Verband MLSZ am Montag bekannt gab, verlängerte der 53-Jährige seinen Vertrag bei den Magyaren um zwei Jahre bis 2018. Ursprünglich endete Storcks Arbeitspapier am Turnierende.

Storck habe im Verband für "Stabilität und Ordnung" gesorgt, sagte MLSZ-Präsident Sandor Csanyi. Man habe sich deshalb entschieden, seinen Vertrag, wie auch den von Co-Trainer Andreas Möller, vorzeitig zu verlängern. "Außerdem startet die WM-Qualifikation bereits im September. Wenn ein anderer Coach verpflichtet worden wäre, hätte er also keine Zeit gehabt, das Team kennenzulernen", meinte Csanyi.

Storck war im März 2015 zunächst als Sportdirektor verpflichtet worden, übernahm im Juli zudem das Amt des Cheftrainers von Hertha-Coach Pal Dardai und führte Ungarn mit zwei Siegen in den Play-offs gegen Norwegen erstmals seit 44 Jahren zu einer EM-Endrunde.

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ITALIEN: Der ehemalige Bundesliga-Spieler Ciro Immobile (26) reist verletzungsbedingt nicht zur italienischen Nationalmannschaft und steht Trainer Antonio Conte damit auch beim Länderspiel gegen Deutschland in München (29. März) nicht zur Verfügung. Das gab der italienische Verband FIGC bekannt. Für den Angreifer vom FC Turin nominierte Conte Stefano Okaka (RSC Anderlecht) nach. Immobile spielte in der Saison 2014/2015 für Borussia Dortmund.

Bereits am kommenden Donnerstag testet die Squadra Azzurra auf dem Weg zur Europameisterschaft in Frankreich gegen Ex-Weltmeister Spanien seine Form. Immobile war erst im Winter vom FC Sevilla zurück nach Italien gewechselt und hatte mit guten Leistungen (fünf Tore und vier Vorlagen in zwölf Serie-A-Spielen) wieder auf sich aufmerksam gemacht. Sein bisher letztes Länderspiel bestritt er im Juni vergangenen Jahres.