EM-Qualifikation: Polen verteidigt Tabellenführung

Die polnische Nationalmannschaft bleibt durch den 4:0 (0:0)-Sieg gegen Georgien auch über die Sommerpause Tabellenführer in der Gruppe D der EM-Qualifikation. Im Parallelspiel trennten sich Irland und Schottland 1:1 (1:0)-Unentschieden.

Der Spitzenreiter kann nach sechs von zehn Partien 14 Punkte vorweisen. Dahinter rangiert Die Mannschaft mit 13 Zählern vor den Schotten (elf Punkte). Irland steht mit neun Punkten weiter auf Position vier vor Georgien, das erst drei Punkte auf dem Konto hat. Gibraltar ist ohne Punkterfolg Gruppenletzter.

In Warschau mussten die polnischen Fans bis zur 62. Minute warten, ehe Arkadiusz Milik mit einem sehenswerten Schlenzer zur Führung der Gastgeber traf. Grund zur Beruhigung bedeutete das Tor zunächst allerdings nicht, weil Georgien in der Schlussphase unter anderem durch einen Lattentreffer stets für Gefahr im polnischen Sechzehner sorgte. Erst drei späte Treffer des Müncheners Robert Lewandowski, der mit mit sieben Treffern nun bester Torjäger in der EM-Qualifikation ist, sorgten für endgültige Klarheit (89./90.+2/90.+3).

Jonathan Walters brachte die Iren vor heimischen Publikum in Dublin zunächst in Führung (38.), die ausgerechnet durch ein Eigentor des irischen John O'Shea (47.) kurz nach Wiederanpfiff egalisiert wurde.

Ronaldo mit Dreierpack, Dardais Ungarn gewinnen in Finnland

Insbesondere Cristiano Ronaldo sorgte außerhalb der deutschen Gruppe für Aufsehen: Der Weltfußballer schoss Portugal im Alleingang zum vierten Sieg. Beim 3:2 (1:1) in Armenien erzielte der 30 Jahre alte Offensivstar von Real Madrid alle drei Tore (29./FE, 55., 58.) für sein Team. In der Gruppe I bleibt der EM-Finalist von 2004 mit zwölf Punkten Tabellenführer.

Unterdessen hielt Mittelfeldspieler Zoltan Stieber vom Hamburger SV die ungarische Nationalmannschaft im Rennen um einen direkten EM-Startplatz. Der 26-Jährige erzielte beim 1:0 (0:0) in Finnland das späte Tor für das Team von Hertha-Trainer Pal Dardai (82.). In der Gruppe F bleibt Ungarn mit elf Punkten Dritter, erhöhte durch den dritten Sieg aber den Druck auf Rumänien und Nordirland auf den ersten beiden Plätzen.

Färöer besiegen Europameister von 2004

Der frühere Europameister Griechenland unterlag am Samstag auf den Färöern mit 1:2 (0:1), schon im November hatte Griechenland das Heimspiel gegen den Inselstaat mit 0:1 verloren. Das Team um den Dortmunder Sokratis bleibt Letzter der Gruppe F.

Hallur Hansson (32.) und Brandur Olsen (70.) erzielten die Treffer für die Färinger, die erst den sechsten Sieg im 64. EM-Qualifikationsspiel feierten. Sokratis (84.) traf spät zum Anschluss. Im Spitzenspiel der Gruppe trennten sich Nordirland und Rumänien 0:0, die Gäste liegen mit 14 Punkten damit weiter an der Spitze der Gruppe vor den Nordiren (13).

[sts/ml]

Die polnische Nationalmannschaft bleibt durch den 4:0 (0:0)-Sieg gegen Georgien auch über die Sommerpause Tabellenführer in der Gruppe D der EM-Qualifikation. Im Parallelspiel trennten sich Irland und Schottland 1:1 (1:0)-Unentschieden.

Der Spitzenreiter kann nach sechs von zehn Partien 14 Punkte vorweisen. Dahinter rangiert Die Mannschaft mit 13 Zählern vor den Schotten (elf Punkte). Irland steht mit neun Punkten weiter auf Position vier vor Georgien, das erst drei Punkte auf dem Konto hat. Gibraltar ist ohne Punkterfolg Gruppenletzter.

In Warschau mussten die polnischen Fans bis zur 62. Minute warten, ehe Arkadiusz Milik mit einem sehenswerten Schlenzer zur Führung der Gastgeber traf. Grund zur Beruhigung bedeutete das Tor zunächst allerdings nicht, weil Georgien in der Schlussphase unter anderem durch einen Lattentreffer stets für Gefahr im polnischen Sechzehner sorgte. Erst drei späte Treffer des Müncheners Robert Lewandowski, der mit mit sieben Treffern nun bester Torjäger in der EM-Qualifikation ist, sorgten für endgültige Klarheit (89./90.+2/90.+3).

Jonathan Walters brachte die Iren vor heimischen Publikum in Dublin zunächst in Führung (38.), die ausgerechnet durch ein Eigentor des irischen John O'Shea (47.) kurz nach Wiederanpfiff egalisiert wurde.

Ronaldo mit Dreierpack, Dardais Ungarn gewinnen in Finnland

Insbesondere Cristiano Ronaldo sorgte außerhalb der deutschen Gruppe für Aufsehen: Der Weltfußballer schoss Portugal im Alleingang zum vierten Sieg. Beim 3:2 (1:1) in Armenien erzielte der 30 Jahre alte Offensivstar von Real Madrid alle drei Tore (29./FE, 55., 58.) für sein Team. In der Gruppe I bleibt der EM-Finalist von 2004 mit zwölf Punkten Tabellenführer.

Unterdessen hielt Mittelfeldspieler Zoltan Stieber vom Hamburger SV die ungarische Nationalmannschaft im Rennen um einen direkten EM-Startplatz. Der 26-Jährige erzielte beim 1:0 (0:0) in Finnland das späte Tor für das Team von Hertha-Trainer Pal Dardai (82.). In der Gruppe F bleibt Ungarn mit elf Punkten Dritter, erhöhte durch den dritten Sieg aber den Druck auf Rumänien und Nordirland auf den ersten beiden Plätzen.

Färöer besiegen Europameister von 2004

Der frühere Europameister Griechenland unterlag am Samstag auf den Färöern mit 1:2 (0:1), schon im November hatte Griechenland das Heimspiel gegen den Inselstaat mit 0:1 verloren. Das Team um den Dortmunder Sokratis bleibt Letzter der Gruppe F.

Hallur Hansson (32.) und Brandur Olsen (70.) erzielten die Treffer für die Färinger, die erst den sechsten Sieg im 64. EM-Qualifikationsspiel feierten. Sokratis (84.) traf spät zum Anschluss. Im Spitzenspiel der Gruppe trennten sich Nordirland und Rumänien 0:0, die Gäste liegen mit 14 Punkten damit weiter an der Spitze der Gruppe vor den Nordiren (13).