EM-Qualifikation: Niederlande patzt gegen Island, Robben verletzt

Vom 10. Juni bis 10. Juli 2016 findet in Frankreich die 15. UEFA Europameisterschaft statt. In zehn Stadien spielen erstmals 24 Teilnehmer um den "Coupe Henri-Delaunay". Was tut sich vor dem Start des Turniers? DFB.de hält Fans mit aktuellen Infos und Meldungen zur EM auf dem Laufenden. Die Splitter rund um die EURO 2016.

GRUPPE A: Superstar Arjen Robben hat ein denkbar unglückliches Debüt als Kapitän der niederländischen Nationalmannschaft gegeben. Bei der bitteren 0:1 (0:0)-Niederlage im wichtigen EM-Qualifikationsspiel gegen Island wurde der Offensivspieler von Bayern München in der 31. Minute verletzungsbedingt ausgewechselt.

Auch für Trainer Danny Blind verlief die Premiere als Bondscoach alles andere als gewünscht. In der Gruppe A steht der WM-Dritte nach dem erneuten Rückschlag mit dem Rücken zur Wand, die Niederlande drohen mehr denn je erstmals seit 1984 die EM-Endrunde zu verpassen.

Der frühere Hoffenheimer Gylfi Thor Sigurdsson erzielte kurz nach dem Seitenwechsel per Foulelfmeter die Führung für die Isländer (50.), die mit 18 Punkten Tabellenführer bleiben und dicht vor der ersten EM-Teilnahme stehen. Oranje (10) belegt nach der dritten Niederlage nur den dritten Rang. Zweiter ist Tschechien (16), das gegen Außenseiter Kasachstan zu einem glanzlosen 2:1 (0:1) kam. Die Türkei (9) mit Bayer Leverkusens Hakan Calhanoglu in der Startelf kam gegen Lettland nicht über ein 1:1 (0:0) hinaus und liegt auf Rang vier.

GRUPPE B: Angeführt von Kevin De Bruyne hat Belgien in der Qualifikation zur EURO 2016 in Frankreich einen wichtigen Sieg gelandet. Gegen Bosnien-Herzegowina drehte die Mannschaft von Nationaltrainer Marc Wilmots in Brüssel einen 0:1-Rückstand in ein 3:1 (2:1). Damit bleiben die Belgier Tabellenführer Wales auf den Fersen, das beim Überraschungsteam aus Zypern dank eines Treffers (82.) von Superstar Gareth Bale 1:0 (0:0) gewann.

De Bruyne, in der vergangenen Woche für die Rekordablöse von 75 Millionen von Bundesligist VfL Wolfsburg zu Manchester City transferiert, bereitete den ersten Treffer von Marouane Fellaini (23.) vor und erzielte das zweite Tor selbst (44.), Eden Hazard (79.) besorgte per Elfmeter den Endstand. Mit nun 14 Punkten liegt Belgien in der Gruppe B weiterhin drei Zähler hinter Wales.

Zypern (neun Punkte) verlor Platz drei an Israel (zwölf), das in Haifa gegen Andorra einen ungefährdeten 4:0 (4:0)-Heimsieg feierte. Eran Zhavi (3.), Nir Biton (22.), Tomer Hemed (26.) und Munas Dabbur (38.) trafen für die Israelis.



Vom 10. Juni bis 10. Juli 2016 findet in Frankreich die 15. UEFA Europameisterschaft statt. In zehn Stadien spielen erstmals 24 Teilnehmer um den "Coupe Henri-Delaunay". Was tut sich vor dem Start des Turniers? DFB.de hält Fans mit aktuellen Infos und Meldungen zur EM auf dem Laufenden. Die Splitter rund um die EURO 2016.

GRUPPE A: Superstar Arjen Robben hat ein denkbar unglückliches Debüt als Kapitän der niederländischen Nationalmannschaft gegeben. Bei der bitteren 0:1 (0:0)-Niederlage im wichtigen EM-Qualifikationsspiel gegen Island wurde der Offensivspieler von Bayern München in der 31. Minute verletzungsbedingt ausgewechselt.

Auch für Trainer Danny Blind verlief die Premiere als Bondscoach alles andere als gewünscht. In der Gruppe A steht der WM-Dritte nach dem erneuten Rückschlag mit dem Rücken zur Wand, die Niederlande drohen mehr denn je erstmals seit 1984 die EM-Endrunde zu verpassen.

Der frühere Hoffenheimer Gylfi Thor Sigurdsson erzielte kurz nach dem Seitenwechsel per Foulelfmeter die Führung für die Isländer (50.), die mit 18 Punkten Tabellenführer bleiben und dicht vor der ersten EM-Teilnahme stehen. Oranje (10) belegt nach der dritten Niederlage nur den dritten Rang. Zweiter ist Tschechien (16), das gegen Außenseiter Kasachstan zu einem glanzlosen 2:1 (0:1) kam. Die Türkei (9) mit Bayer Leverkusens Hakan Calhanoglu in der Startelf kam gegen Lettland nicht über ein 1:1 (0:0) hinaus und liegt auf Rang vier.

GRUPPE B: Angeführt von Kevin De Bruyne hat Belgien in der Qualifikation zur EURO 2016 in Frankreich einen wichtigen Sieg gelandet. Gegen Bosnien-Herzegowina drehte die Mannschaft von Nationaltrainer Marc Wilmots in Brüssel einen 0:1-Rückstand in ein 3:1 (2:1). Damit bleiben die Belgier Tabellenführer Wales auf den Fersen, das beim Überraschungsteam aus Zypern dank eines Treffers (82.) von Superstar Gareth Bale 1:0 (0:0) gewann.

De Bruyne, in der vergangenen Woche für die Rekordablöse von 75 Millionen von Bundesligist VfL Wolfsburg zu Manchester City transferiert, bereitete den ersten Treffer von Marouane Fellaini (23.) vor und erzielte das zweite Tor selbst (44.), Eden Hazard (79.) besorgte per Elfmeter den Endstand. Mit nun 14 Punkten liegt Belgien in der Gruppe B weiterhin drei Zähler hinter Wales.

Zypern (neun Punkte) verlor Platz drei an Israel (zwölf), das in Haifa gegen Andorra einen ungefährdeten 4:0 (4:0)-Heimsieg feierte. Eran Zhavi (3.), Nir Biton (22.), Tomer Hemed (26.) und Munas Dabbur (38.) trafen für die Israelis.

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GRUPPE H: Vize-Europameister Italien hat trotz eines peinlichen Auftritts gegen Fußball-Zwerg Malta einen wichtigen Schritt Richtung Europameisterschaft 2016 in Frankreich gemacht. Nach drei Unentschieden in der EM-Qualifikation in Serie siegte die Squadra Azzurra in Florenz mit 1:0 (0:0) und übernahm mit 15 Punkten die Tabellenführung in der Gruppe H. Graziano Pelle (69.) erlöste die Mannschaft von Nationaltrainer Antonio Conte.

Hauptkonkurrent Kroatien (14 Punkte) hatte zuvor nach dem Hakenkreuz-Skandal von Split auch sportlich einen Dämpfer hinnehmen müssen. In Baku kam die Mannschaft von Ex-Bundesliga-Profi Niko Kovac gegen Außenseiter Aserbaidschan nicht über ein 0:0 hinaus.

Beim Qualifikations-Spiel gegen Italien (1:1) im Juni hatten kroatische Fans den Stadionrasen in Split derart mit Chemikalien präpariert, dass sich ein viele Meter großes Hakenkreuz abzeichnete. Kroatien wurde daraufhin im laufenden Wettbewerb ein Punkt abgezogen, zudem finden die nächsten beiden Heimspiele unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt.

Platz drei hinter Italien und Kroatien verteidigte Norwegen (13), das beim direkten Verfolger Bulgarien in Sofia durch ein Tor von Vegard Forren (57.) mit 1:0 (0:0) siegte.