EM-Qualifikation: In Kroatien nachlegen

Nach dem furiosen 12:0-Auftakt gegen Ungarn geht es für die Frauen-Nationalmannschaft heute (ab 18 Uhr, live in der ARD) in Zagreb in der Qualifikation für die EM 2017 weiter. In der kroatischen Hauptstadt will das Team von Bundestrainerin Silvia Neid die nächsten drei Punkte einfahren.

Dass es nicht so einfach wie gegen überforderte Ungarinnen wird, dürfte der Blick auf das letzte Resultat des kommenden Gegners beweisen. Denn auch die Kroatinnen gewannen - wenn auch nicht ganz so deutlich - ihr Auftaktspiel. Mit 4:1 siegten sie am vergangenen Donnerstag in der Türkei, bewiesen mit drei Treffern in der Schlussphase konditionelle Stärke und untermauerten ihre Ambitionen in Gruppe 5.

Keine Nachnominierung für verletzte Petermann

Grund genug für die DFB-Frauen, sich wie immer gewissenhaft auf den Gegner vorzubereiten. Seit Sonntag ist das DFB-Team mit 20 Spielerinnen in Zagreb, um sich auf das Qualifikationsduell einzustimmen. Nicht mit dabei ist Lena Petermann. Die 21 Jahre alte Angreiferin vom SC Freiburg erlitt bei einem Zusammenprall im Training eine leichte Gehirnerschütterung. Bundestrainerin Silvia Neid verzichtete auf eine Nachnominierung.

Kapitänin Saskia Bartusiak, die gegen Kroatien ihr erstes und bislang einziges Länderspielttor erzielte, ist sich sicher, dass es diesmal kein Selbstläufer werden wird. "Uns erwartet eine stärkere Mannschaft als die Ungarinnen", sagt die 33-jährige Abwehrspielerin vom 1. FFC Frankfurt. "Wir müssen an unsere Leistung vom Freitag anknüpfen, da haben wir viele Dinge sehr gut gemacht. Wir müssen eine genauso leidenschaftliche Leistung mit viel Lauffreude und Engagement abrufen."

Die Rückreise aus Zagreb ist für Mittwoch geplant - idealerweise mit drei weiteren Punkten und der Tabellenführung im Gepäck. Ende Oktober folgen weitere EM-Qualifiaktionsspiele: Am 22. Oktober (ab 16 Uhr, live im ZDF) in Wiesbaden gegen Russland und am 25. Oktober (ab 14.15 Uhr, live in der ARD) in Sandhausen gegen die Türkei.

[dfb]

Nach dem furiosen 12:0-Auftakt gegen Ungarn geht es für die Frauen-Nationalmannschaft heute (ab 18 Uhr, live in der ARD) in Zagreb in der Qualifikation für die EM 2017 weiter. In der kroatischen Hauptstadt will das Team von Bundestrainerin Silvia Neid die nächsten drei Punkte einfahren.

Dass es nicht so einfach wie gegen überforderte Ungarinnen wird, dürfte der Blick auf das letzte Resultat des kommenden Gegners beweisen. Denn auch die Kroatinnen gewannen - wenn auch nicht ganz so deutlich - ihr Auftaktspiel. Mit 4:1 siegten sie am vergangenen Donnerstag in der Türkei, bewiesen mit drei Treffern in der Schlussphase konditionelle Stärke und untermauerten ihre Ambitionen in Gruppe 5.

Keine Nachnominierung für verletzte Petermann

Grund genug für die DFB-Frauen, sich wie immer gewissenhaft auf den Gegner vorzubereiten. Seit Sonntag ist das DFB-Team mit 20 Spielerinnen in Zagreb, um sich auf das Qualifikationsduell einzustimmen. Nicht mit dabei ist Lena Petermann. Die 21 Jahre alte Angreiferin vom SC Freiburg erlitt bei einem Zusammenprall im Training eine leichte Gehirnerschütterung. Bundestrainerin Silvia Neid verzichtete auf eine Nachnominierung.

Kapitänin Saskia Bartusiak, die gegen Kroatien ihr erstes und bislang einziges Länderspielttor erzielte, ist sich sicher, dass es diesmal kein Selbstläufer werden wird. "Uns erwartet eine stärkere Mannschaft als die Ungarinnen", sagt die 33-jährige Abwehrspielerin vom 1. FFC Frankfurt. "Wir müssen an unsere Leistung vom Freitag anknüpfen, da haben wir viele Dinge sehr gut gemacht. Wir müssen eine genauso leidenschaftliche Leistung mit viel Lauffreude und Engagement abrufen."

Die Rückreise aus Zagreb ist für Mittwoch geplant - idealerweise mit drei weiteren Punkten und der Tabellenführung im Gepäck. Ende Oktober folgen weitere EM-Qualifiaktionsspiele: Am 22. Oktober (ab 16 Uhr, live im ZDF) in Wiesbaden gegen Russland und am 25. Oktober (ab 14.15 Uhr, live in der ARD) in Sandhausen gegen die Türkei.