EM-Quali: U 19 vor Matchball-Spiel gegen Lettland

Ein Sieg fehlt der deutschen U 19-Nationalmannschaft noch - dann ist die Teilnahme an der zweiten Qualifikationsrunde zur Europameisterschaft 2015 in Griechenland perfekt. Nach dem 6:0 zum Auftakt gegen Kasachstan am Donnerstag können die DFB-Junioren bereits mit dem zweiten Sieg heute Nachmittag gegen Gastgeber Lettland (ab 15 Uhr) in Sloka/Jūrmala das Ticket zur Eliterunde lösen. Denn Deutschlands dritter Gruppengegner Österreich leistete mit dem 1:0 gegen die Letten bereits Schützenhilfe.

Die deutsche Startelf: Husic - Hingerl, Baumgartl, Föhrenbach, Kijewski - Ristl - Sané, Barry, Amiri, Cueto - Werner.

Dank des Kantersiegs gegen die Kasachen führt die Mannschaft von DFB-Trainer Marcus Sorg die Qualifikationsgruppe 2 mit drei Zählern vor den punktgleichen Österreichern an. "Lettland wird ebenfalls ein Gegner, den man bespielen, bearbeiten und zu Fehlern zwingen muss. Die Letten werden aber körperlich sicherlich noch präsenter, noch zweikampfstärker als die Kasachen sein", warnt Sorg vor dem Matchball-Spiel. Denn: Seine Mannschaft tat sich trotz des hohen Sieges lange schwer, traf erst nach 59 Minuten zum 2:0. Dennoch nehmen die deutschen Junioren die Rolle als Favorit an - alles andere als ein Sieg wäre eine Überraschung.

Timo Werner soll es erneut richten

Einer der Hoffnungsträger des DFB-Nachwuchses ist der Bundesliga-erfahrene Timo Werner vom VfB Stuttgart. Der Stürmer steuerte im Auftaktmatch drei Tore bei und stieß damit die Tür zur Eliterunde weit auf. Es waren die Treffer sechs, sieben und acht im erst siebten Spiel im U 19-Dress für den 18-Jährigen.

Prominentester DFB-Kicker hinter Werner ist wohl der Neu-Düsseldorfer Jonathan Tah, der als Innenverteidiger ebenfalls gegen Kasachstan traf. Im offensiv ausgerichteten 4-1-4-1-System verspricht sich Sorg insbesondere viele Akzente über die Außenpositionen. Dort setzte er zum Auftakt auf die beiden Mainzer Patrick Pflücke (ein Treffer gegen Kasachstan) und Devante Parker (ein Bundesliga-Einsatz). Nicht zuletzt die hochkarätige Bank untermauert die deutsche Favoritenrolle: Der Kader ist in der Breite herausragend besetzt, zuletzt trafen der Schalker Leroy Sané und Kölns Lucas Cueto als Joker. Auf Seiten der Letten könnte allenfalls Andrejs Ciganiks aus der Jugend von Bayer Leverkusen ein Begriff sein.

[sid/yh]

Ein Sieg fehlt der deutschen U 19-Nationalmannschaft noch - dann ist die Teilnahme an der zweiten Qualifikationsrunde zur Europameisterschaft 2015 in Griechenland perfekt. Nach dem 6:0 zum Auftakt gegen Kasachstan am Donnerstag können die DFB-Junioren bereits mit dem zweiten Sieg heute Nachmittag gegen Gastgeber Lettland (ab 15 Uhr) in Sloka/Jūrmala das Ticket zur Eliterunde lösen. Denn Deutschlands dritter Gruppengegner Österreich leistete mit dem 1:0 gegen die Letten bereits Schützenhilfe.

Die deutsche Startelf: Husic - Hingerl, Baumgartl, Föhrenbach, Kijewski - Ristl - Sané, Barry, Amiri, Cueto - Werner.

Dank des Kantersiegs gegen die Kasachen führt die Mannschaft von DFB-Trainer Marcus Sorg die Qualifikationsgruppe 2 mit drei Zählern vor den punktgleichen Österreichern an. "Lettland wird ebenfalls ein Gegner, den man bespielen, bearbeiten und zu Fehlern zwingen muss. Die Letten werden aber körperlich sicherlich noch präsenter, noch zweikampfstärker als die Kasachen sein", warnt Sorg vor dem Matchball-Spiel. Denn: Seine Mannschaft tat sich trotz des hohen Sieges lange schwer, traf erst nach 59 Minuten zum 2:0. Dennoch nehmen die deutschen Junioren die Rolle als Favorit an - alles andere als ein Sieg wäre eine Überraschung.

Timo Werner soll es erneut richten

Einer der Hoffnungsträger des DFB-Nachwuchses ist der Bundesliga-erfahrene Timo Werner vom VfB Stuttgart. Der Stürmer steuerte im Auftaktmatch drei Tore bei und stieß damit die Tür zur Eliterunde weit auf. Es waren die Treffer sechs, sieben und acht im erst siebten Spiel im U 19-Dress für den 18-Jährigen.

Prominentester DFB-Kicker hinter Werner ist wohl der Neu-Düsseldorfer Jonathan Tah, der als Innenverteidiger ebenfalls gegen Kasachstan traf. Im offensiv ausgerichteten 4-1-4-1-System verspricht sich Sorg insbesondere viele Akzente über die Außenpositionen. Dort setzte er zum Auftakt auf die beiden Mainzer Patrick Pflücke (ein Treffer gegen Kasachstan) und Devante Parker (ein Bundesliga-Einsatz). Nicht zuletzt die hochkarätige Bank untermauert die deutsche Favoritenrolle: Der Kader ist in der Breite herausragend besetzt, zuletzt trafen der Schalker Leroy Sané und Kölns Lucas Cueto als Joker. Auf Seiten der Letten könnte allenfalls Andrejs Ciganiks aus der Jugend von Bayer Leverkusen ein Begriff sein.