Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft trifft bei der EM 2017 in den Niederlanden (16. Juli bis 6. August 2017) in der Vorrundengruppe B auf Schweden, Italien und Russland. Dies ergab die Auslosung, die von der deutschen Ex-Nationalspielerin Nadine Keßler am späten Dienstagnachmittag im Luxor Theater in Rotterdam vorgenommen wurde. Zum Auftakt geht es für den Titelverteidiger am 17. Juli in Breda in der Neuauflage des diesjährigen Olympia-Finals gegen Schweden.
In den weiteren Partien trifft das Team von Bundestrainerin Steffi Jones am 21. Juli in Tilburg auf Italien und am 25. Juli in Utrecht auf Russland. Die beiden erstplatzierten Teams der jeweiligen Gruppen erreichen die Viertelfinalspiele, die am 29. Juli in Doetinchem und Rotterdam sowie am 30. Juli in Tilburg und Deventer ausgetragen werden. Das Finale steigt am 6. August in Enschede im Stadion De Grolsch Veste.
Jones: "Wir haben eine relativ starke Gruppe"
Mit Schweden erwartet die deutsche Elf gleich zum Auftakt den schwersten Gruppengegner. "Die Schwedinnen kennen wir sehr gut, das ist ein Gegner der in der Weltrangliste weit oben platziert ist", sagte die Bundestrainerin im Anschluss der Auslosung. "Italien ist ein temperamentvoller Gegner, der uns auch gut bekannt ist und gegen Russland haben wir erst in der Qualifikation gespielt. Insgesamt haben wir eine relativ starke Gruppe".
Auch wenn Russland in der Qualifikation klar geschlagen wurde, Jones erwartet bei der Europameisterschaft einen anderen Gegner: "Jedes Turnier hat seine eigene Geschichte, hier entscheidet die Tagesform. Außerdem wird jede Mannschaft, die gegen uns spielt, ganz besonders motiviert sein". Die Zielsetzung ist für die Bundestrainerin dennoch klar: "Wir wollen uns gut vorbereiten und selbstbewusst an die Aufgabe gehen und Europameister werden".
Schweden ist für die DFB-Auswahl ein alter Bekannter. Im Olympia-Finale in Rio setzte sich Deutschland knapp 2:1 (0:0) gegen die Skandinavierinnen durch. Auf Italien traf die deutsche Nationalmannschaft zuletzt im EM-Viertelfinale 2013. Deutschland zog damals beim 1:0 (1:0) durch das Tor von Simone Laudehr ins Halbfinale ein. Im letzten Duell mit Russland setzte sich Deutschland in der EM-Qualifikation klar 4:0 (3:0) durch.
DFB-Präsident Reinhard Grindel sagte zur deutschen Gruppe: "Es gibt keine Eingewöhnungsphase, wir starten mit einem Spiel, das auch ein Finale sein könnte. Italien und Russland sind auch anspruchsvolle Gegner, ich denke, es wird eine Herausforderung, aber der sehen wir zuversichtlich entgegen".
Die EM-Gruppen
Gruppe A: Niederlande, Norwegen, Dänemark, Belgien
Gruppe B: Deutschland, Schweden, Italien, Russland
Gruppe C: Frankreich, Island, Österreich, Schweiz
Gruppe D: England, Schottland, Spanien, Portugal
[dfb]
Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft trifft bei der EM 2017 in den Niederlanden (16. Juli bis 6. August 2017) in der Vorrundengruppe B auf Schweden, Italien und Russland. Dies ergab die Auslosung, die von der deutschen Ex-Nationalspielerin Nadine Keßler am späten Dienstagnachmittag im Luxor Theater in Rotterdam vorgenommen wurde. Zum Auftakt geht es für den Titelverteidiger am 17. Juli in Breda in der Neuauflage des diesjährigen Olympia-Finals gegen Schweden.
In den weiteren Partien trifft das Team von Bundestrainerin Steffi Jones am 21. Juli in Tilburg auf Italien und am 25. Juli in Utrecht auf Russland. Die beiden erstplatzierten Teams der jeweiligen Gruppen erreichen die Viertelfinalspiele, die am 29. Juli in Doetinchem und Rotterdam sowie am 30. Juli in Tilburg und Deventer ausgetragen werden. Das Finale steigt am 6. August in Enschede im Stadion De Grolsch Veste.
Jones: "Wir haben eine relativ starke Gruppe"
Mit Schweden erwartet die deutsche Elf gleich zum Auftakt den schwersten Gruppengegner. "Die Schwedinnen kennen wir sehr gut, das ist ein Gegner der in der Weltrangliste weit oben platziert ist", sagte die Bundestrainerin im Anschluss der Auslosung. "Italien ist ein temperamentvoller Gegner, der uns auch gut bekannt ist und gegen Russland haben wir erst in der Qualifikation gespielt. Insgesamt haben wir eine relativ starke Gruppe".
Auch wenn Russland in der Qualifikation klar geschlagen wurde, Jones erwartet bei der Europameisterschaft einen anderen Gegner: "Jedes Turnier hat seine eigene Geschichte, hier entscheidet die Tagesform. Außerdem wird jede Mannschaft, die gegen uns spielt, ganz besonders motiviert sein". Die Zielsetzung ist für die Bundestrainerin dennoch klar: "Wir wollen uns gut vorbereiten und selbstbewusst an die Aufgabe gehen und Europameister werden".
Schweden ist für die DFB-Auswahl ein alter Bekannter. Im Olympia-Finale in Rio setzte sich Deutschland knapp 2:1 (0:0) gegen die Skandinavierinnen durch. Auf Italien traf die deutsche Nationalmannschaft zuletzt im EM-Viertelfinale 2013. Deutschland zog damals beim 1:0 (1:0) durch das Tor von Simone Laudehr ins Halbfinale ein. Im letzten Duell mit Russland setzte sich Deutschland in der EM-Qualifikation klar 4:0 (3:0) durch.
DFB-Präsident Reinhard Grindel sagte zur deutschen Gruppe: "Es gibt keine Eingewöhnungsphase, wir starten mit einem Spiel, das auch ein Finale sein könnte. Italien und Russland sind auch anspruchsvolle Gegner, ich denke, es wird eine Herausforderung, aber der sehen wir zuversichtlich entgegen".
Die EM-Gruppen
Gruppe A: Niederlande, Norwegen, Dänemark, Belgien
Gruppe B: Deutschland, Schweden, Italien, Russland
Gruppe C: Frankreich, Island, Österreich, Schweiz
Gruppe D: England, Schottland, Spanien, Portugal
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