EM-Auftakt gegen Belgien: "Der schwerste Gruppengegner"

Ein bisschen Stadionatmosphäre durfte die deutsche U 17-Nationalmannschaft schon einmal schnuppern. Knapp 24 Stunden vor dem Auftaktspiel gegen Belgien heute (ab 18 Uhr, live auf Eurosport) bei der U 17-Europameisterschaft in Bulgarien schaute sich das DFB-Team bereits im Lasur-Stadion in Burgas um. Hier wird das erste Gruppenspiel stattfinden, genauso wie das EM-Finale am 22. Mai.

"Die Stadionbesichtigung machen wir immer vor wichtigen Spielen, damit die Jungs die Umgebung und die Räumlichkeiten schon einmal gesehen haben", erklärt DFB-Trainer Christian Wück. "Das soll ihnen Sicherheit geben." Normalerweise spielt im Lazur-Stadion übrigens der FC Tschernomorez Burgas, für den auch Ex-Nationalspieler Fredi Bobic ein Jahr als Geschäftsführer tätig war.

Wück: "Wir müssen von Anfang an Gas geben"

Neben dem Besuch im Stadion standen noch weitere organisatorische Dinge auf dem Tagesprogramm, etwa das Fotoshooting der UEFA oder der Medientermin für Christian Wück mit seinen Trainerkollegen aus der Gruppe B. Nun ist der 41-Jährige froh, dass es endlich losgeht: "Wir freuen uns auf das erste Spiel, auch wenn es sicherlich der schwerste Gruppengegner ist. Aber das ist okay für uns. Dann müssen wir von Anfang an Gas geben."

Belgien hatte sich in der Qualifikation mit zwei klaren 4:0-Siegen gegen Nordirland und Georgien sowie einem torlosen Unentschieden gegen Gastgeber Niederlande als Gruppenerster durchgesetzt. "Das allein zeigt schon ihre Qualität", so Wück, der die Belgier als "spielstarke und physisch starke Mannschaft" ausgemacht hat. "Sie kommen über ein 4-1-4-1-System, das sehr flexibel agiert."



Ein bisschen Stadionatmosphäre durfte die deutsche U 17-Nationalmannschaft schon einmal schnuppern. Knapp 24 Stunden vor dem Auftaktspiel gegen Belgien heute (ab 18 Uhr, live auf Eurosport) bei der U 17-Europameisterschaft in Bulgarien schaute sich das DFB-Team bereits im Lasur-Stadion in Burgas um. Hier wird das erste Gruppenspiel stattfinden, genauso wie das EM-Finale am 22. Mai.

"Die Stadionbesichtigung machen wir immer vor wichtigen Spielen, damit die Jungs die Umgebung und die Räumlichkeiten schon einmal gesehen haben", erklärt DFB-Trainer Christian Wück. "Das soll ihnen Sicherheit geben." Normalerweise spielt im Lazur-Stadion übrigens der FC Tschernomorez Burgas, für den auch Ex-Nationalspieler Fredi Bobic ein Jahr als Geschäftsführer tätig war.

Wück: "Wir müssen von Anfang an Gas geben"

Neben dem Besuch im Stadion standen noch weitere organisatorische Dinge auf dem Tagesprogramm, etwa das Fotoshooting der UEFA oder der Medientermin für Christian Wück mit seinen Trainerkollegen aus der Gruppe B. Nun ist der 41-Jährige froh, dass es endlich losgeht: "Wir freuen uns auf das erste Spiel, auch wenn es sicherlich der schwerste Gruppengegner ist. Aber das ist okay für uns. Dann müssen wir von Anfang an Gas geben."

Belgien hatte sich in der Qualifikation mit zwei klaren 4:0-Siegen gegen Nordirland und Georgien sowie einem torlosen Unentschieden gegen Gastgeber Niederlande als Gruppenerster durchgesetzt. "Das allein zeigt schon ihre Qualität", so Wück, der die Belgier als "spielstarke und physisch starke Mannschaft" ausgemacht hat. "Sie kommen über ein 4-1-4-1-System, das sehr flexibel agiert."

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Achse mit Frommann, Passlack, Dorsch und Eggestein

Trotz der Vorschusslorbeeren für den Gegner aus dem Nachbarland sieht der deutsche U 17-Trainer gute Chancen für sein Team: "Wir haben in den letzten Tagen extrem viel Videomaterial ausgewertet, so dass wir nicht nur die Risiken in diesem Spiel sehen, sondern vor allem auch die Chancen. Und die werden wir den Jungs jetzt vermitteln."

Eine feste Achse hat Wück schon eingeplant. Neben Torhüter Constantin Frommann vom SC Freiburg, der klaren Nummer eins, sind das Kapitän Felix Passlack vom BVB und Niklas Dorsch vom FC Bayern, die im Mittelfeld das Kommando übernehmen sollen. Außerdem Angreifer Johannes Eggestein von Werder Bremen, der über seine individuelle Klasse ein Spiel entscheiden kann. "Aber auch die anderen Spieler sind sehr erfahren für ihr Alter und können Akzente setzen", sagt Wück.

Passlack: "Uns muss man erst mal schlagen"

An Selbstvertrauen mangelt es dem Team keinesfalls. Angeführt von Kapitän Felix Passlack, der mit seinem Fallrückziehertor gegen die B-Junioren von Fortuna Düsseldorf für die Wahl zum Tor des Monats nominiert ist, wollen die deutschen Talente in Bulgarien für Furore sorgen. "Wir sind nicht hier, um das gute Wetter zu genießen", so der 16-Jährige. "Wir haben eine starke Truppe, einen guten Teamgeist und einem Riesenzusammenhalt. Uns muss man erst mal schlagen."

Passlack bezeichnet Trainer Wück als seinen "verlängerten Arm auf dem Spielfeld". Er ist der Anführer und wichtig für den Erfolg des Teams - aber auch der einzige Spieler, hinter dessen Einsatz noch ein kleines Fragezeichen steht. Nach einem Außenbandanriss vor knapp zwei Wochen befindet sich das BVB-Talent noch im Aufbautraining. Spieler und Trainer sind aber optimistisch, dass er die DFB-Auswahl heute aufs Feld führen kann.