Eintrachts Eickel: "Traum geht in Erfüllung"

Nach dem erstmaligen Gewinn des DFB-Junioren-Vereinspokals (3:0 im Finale gegen den FC Carl Zeiss Jena) kannte der Jubel bei der U 19 von Eintracht Braunschweig keine Grenzen. Mit zahlreichen mitgereisten Anhängern feierte der Nachwuchs der Niedersachsen ausgelassen seinen ersten nationalen Titelgewinn überhaupt - exakt 50 Jahre nach der sensationellen Deutschen Meisterschaft der Eintracht-Profis 1967.

Die 2150 Zuschauer, darunter auch DFB-Sportdirektor Horst Hrubesch sowie die DFB-Nationaltrainer Stefan Kuntz (U 21), Frank Kramer (U 19), Meikel Schönweitz (U 18) und Michael Prus (U 16), sahen im Berliner Stadion auf dem Wurfplatz - nur einen Steinwurf vom großen Olympiastadion entfernt - über weite Strecken ein spannendes und hart umkämpftes Duell. Die DFB.de-Stimmen zum Finale.

Christian Pothe (Vorsitzender des DFB-Jugendausschusses): "Es war ein großartiges Endspiel auf hohem Niveau, das vor allem in der ersten Halbzeit sehr offen geführt wurde. Beide Teams haben sich nichts geschenkt. Aufgrund der zweiten Halbzeit geht der Braunschweiger Sieg sicher in Ordnung, die Eintracht hat ihre Chancen eiskalt genutzt. Der FC Carl Zeiss Jena kann aber auf die gezeigte Leistung ebenfalls stolz sein, hat den Braunschweigern einen großen Kampf geliefert."

Sascha Eickel (Trainer Eintracht Braunschweig): "Für uns geht ein Traum in Erfüllung. Wir haben einen langen und sehr anstrengenden Weg hinter uns. Die Mannschaft musste im Laufe des Pokalwettbewerbs dreimal in die Verlängerung gehen und zweimal sogar ins Elfmeterschießen. Dass wir am Ende diesen Titel feiern können, freut mich ganz besonders für das Team, das sich den Pokalgewinn durch die große Leidenschaft und den tollen Teamgeist mehr als verdient hat. Diesen Tag werden wir alle sicher nicht so schnell vergessen. Ich bin überglücklich."

Georg-Martin Leopold (Trainer FC Carl Zeiss Jena): "Auf der einen Seite sind wir alle traurig darüber, dass wir das Endspiel verloren haben. Auf der anderen Seite können wir aber auch stolz auf das Erreichte sein. Wir hatten die Braunschweiger in der ersten Halbzeit gut im Griff. Zwei Szenen haben die Partie entschieden: Unser verschossener Elfmeter gleich zu Beginn und das Braunschweiger 1:0 kurz nach der Pause. Die Führung hat der Eintracht in die Karten gespielt. Dennoch haben wir nie aufgesteckt."

Pantelis Panourgias (Kapitän Eintracht Braunschweig): "Wir haben es geschafft. Ich bin sehr stolz auf die gesamte Mannschaft. Jetzt haben wir allen Grund zum Feiern."

Marc Arnold (Sportlicher Leiter Eintracht Braunschweig): "Ganz herzlichen Glückwunsch an die Mannschaft sowie an das Trainer- und Funktionsteam um Sascha Eickel. Die U 19 hat mit dem Gewinn des ersten nationalen Titels seit 50 Jahren etwas Historisches geschafft. Das Team hat es sich durch herausragende mannschaftlich geschlossene Auftritte im Wettbewerb redlich verdient."

Alexander Vojtenko (Torschütze Eintracht Braunschweig): "Es ist ein großartiges Gefühl, Pokalsieger zu sein. Das ist etwas ganz Besonderes für uns. Wir haben noch nie vor einer solchen Kulisse gespielt."

Florian Dietz (Kapitän FC Carl Zeiss Jena): "Die Enttäuschung ist bei uns riesengroß. Wir waren in der ersten Halbzeit die bessere Mannschaft, haben den Elfmeter verschossen und noch einige weitere Chancen vergeben. Mit dem 0:1 kurz nach der Pause wurden wir kalt erwischt. 3:0 hört sich deutlich an. So klar war es aber nicht."

Dennis Kruppke (langjähriger Kapitän Eintracht Braunschweig): "Beiden Mannschaften war die Nervosität zu Beginn deutlich anzumerken. Erst nach dem von Jena vergebenen Elfmeter ist die Eintracht besser ins Spiel gekommen, hatte dann auch schon vor der Pause durch Ahmet Canbaz einen Lattenschuss. In der zweiten Halbzeit hat sich die Mannschaft dann mit den drei Toren belohnt. Die Unterstützung durch unsere Fans war klasse."

[mspw]

Nach dem erstmaligen Gewinn des DFB-Junioren-Vereinspokals (3:0 im Finale gegen den FC Carl Zeiss Jena) kannte der Jubel bei der U 19 von Eintracht Braunschweig keine Grenzen. Mit zahlreichen mitgereisten Anhängern feierte der Nachwuchs der Niedersachsen ausgelassen seinen ersten nationalen Titelgewinn überhaupt - exakt 50 Jahre nach der sensationellen Deutschen Meisterschaft der Eintracht-Profis 1967.

Die 2150 Zuschauer, darunter auch DFB-Sportdirektor Horst Hrubesch sowie die DFB-Nationaltrainer Stefan Kuntz (U 21), Frank Kramer (U 19), Meikel Schönweitz (U 18) und Michael Prus (U 16), sahen im Berliner Stadion auf dem Wurfplatz - nur einen Steinwurf vom großen Olympiastadion entfernt - über weite Strecken ein spannendes und hart umkämpftes Duell. Die DFB.de-Stimmen zum Finale.

Christian Pothe (Vorsitzender des DFB-Jugendausschusses): "Es war ein großartiges Endspiel auf hohem Niveau, das vor allem in der ersten Halbzeit sehr offen geführt wurde. Beide Teams haben sich nichts geschenkt. Aufgrund der zweiten Halbzeit geht der Braunschweiger Sieg sicher in Ordnung, die Eintracht hat ihre Chancen eiskalt genutzt. Der FC Carl Zeiss Jena kann aber auf die gezeigte Leistung ebenfalls stolz sein, hat den Braunschweigern einen großen Kampf geliefert."

Sascha Eickel (Trainer Eintracht Braunschweig): "Für uns geht ein Traum in Erfüllung. Wir haben einen langen und sehr anstrengenden Weg hinter uns. Die Mannschaft musste im Laufe des Pokalwettbewerbs dreimal in die Verlängerung gehen und zweimal sogar ins Elfmeterschießen. Dass wir am Ende diesen Titel feiern können, freut mich ganz besonders für das Team, das sich den Pokalgewinn durch die große Leidenschaft und den tollen Teamgeist mehr als verdient hat. Diesen Tag werden wir alle sicher nicht so schnell vergessen. Ich bin überglücklich."

Georg-Martin Leopold (Trainer FC Carl Zeiss Jena): "Auf der einen Seite sind wir alle traurig darüber, dass wir das Endspiel verloren haben. Auf der anderen Seite können wir aber auch stolz auf das Erreichte sein. Wir hatten die Braunschweiger in der ersten Halbzeit gut im Griff. Zwei Szenen haben die Partie entschieden: Unser verschossener Elfmeter gleich zu Beginn und das Braunschweiger 1:0 kurz nach der Pause. Die Führung hat der Eintracht in die Karten gespielt. Dennoch haben wir nie aufgesteckt."

Pantelis Panourgias (Kapitän Eintracht Braunschweig): "Wir haben es geschafft. Ich bin sehr stolz auf die gesamte Mannschaft. Jetzt haben wir allen Grund zum Feiern."

Marc Arnold (Sportlicher Leiter Eintracht Braunschweig): "Ganz herzlichen Glückwunsch an die Mannschaft sowie an das Trainer- und Funktionsteam um Sascha Eickel. Die U 19 hat mit dem Gewinn des ersten nationalen Titels seit 50 Jahren etwas Historisches geschafft. Das Team hat es sich durch herausragende mannschaftlich geschlossene Auftritte im Wettbewerb redlich verdient."

Alexander Vojtenko (Torschütze Eintracht Braunschweig): "Es ist ein großartiges Gefühl, Pokalsieger zu sein. Das ist etwas ganz Besonderes für uns. Wir haben noch nie vor einer solchen Kulisse gespielt."

Florian Dietz (Kapitän FC Carl Zeiss Jena): "Die Enttäuschung ist bei uns riesengroß. Wir waren in der ersten Halbzeit die bessere Mannschaft, haben den Elfmeter verschossen und noch einige weitere Chancen vergeben. Mit dem 0:1 kurz nach der Pause wurden wir kalt erwischt. 3:0 hört sich deutlich an. So klar war es aber nicht."

Dennis Kruppke (langjähriger Kapitän Eintracht Braunschweig): "Beiden Mannschaften war die Nervosität zu Beginn deutlich anzumerken. Erst nach dem von Jena vergebenen Elfmeter ist die Eintracht besser ins Spiel gekommen, hatte dann auch schon vor der Pause durch Ahmet Canbaz einen Lattenschuss. In der zweiten Halbzeit hat sich die Mannschaft dann mit den drei Toren belohnt. Die Unterstützung durch unsere Fans war klasse."

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