Eintracht lässt Punkte liegen, Aachen und der KSC siegen

Das Spitzen-Duo der 2. Bundesliga zeigt im Endspurt Nerven. Nach Spitzenreiter SpVgg Greuther Fürth (0:0 in Braunschweig) ließ am Mittwoch am 30. Spieltag auch Verfolger Eintracht Frankfurt mit dem 1:1 (0:0) gegen den FC Ingolstadt Punkte liegen. Die Hessen (62) verpassten es mit den Franken (64) gleichzuziehen, haben aber noch fünf Zähler Vorsprung auf Rang drei.

In der Commerzbank-Arena hatten die Gastgeber vor 38.000 Zuschauern zwar mehr vom Spiel, konnten das Bollwerk der Bayern aber zunächst nicht überwinden. Mohamadou Idrissou gelang mit seinem Treffer kurz nach Beginn von Hälfte zwei zwar die Führung (50.), doch Ahmed Akaichi brachte den FCI, der in der Rückrunde weiter ungeschlagen bleibt, wieder auf gleiche Höhe (71.).

Paderborn lauert weiter auf Rang drei

Der SC Paderborn 07 kann derweil nach einem 2:0 (1:0) beim FC Erzgebirge Aue weiter auf den Relegationsplatz hoffen. Aktuell fehlen dem Team von Trainer Roger Schmidt lediglich zwei Zähler auf die drittplatzierte Düsseldorfer Fortuna.

Im Erzgebirgsstadion fiel das erste Tor unmittelbar vor der Halbzeitpause. Einen abgefälschten Schuss von Nick Proschwitz konnte Aues Keeper Martin Männel zwar noch an die Querlatte lenken, beim Nachschuss von Lukas Rupp war er aber machtlos (45.). Proschwitz schloss in der 68. Minute einen Konter des SCP mit seinem 17. Saisontreffer zum 2:0 ab.

Aachener Befreiungsschlag dank Odonkor und Streit

Bei Alemannia Aachen platzte nach neun sieglosen Spielen der Knoten, gerade noch rechtzeitig, um im Kampf um den Klassenverbleib nicht den Anschluss zu verlieren. Durch das 2:0 (2:0) gegen den VfL Bochum ist Rang 16 weiter zwei Punkte entfernt.

David Odonkor brachte seine Farben mit einem sehenswerten Schlenzer zum 1:0 in die Erfolgsspur (26.), Albert Streit legte noch vor der Halbzeit nach (39.). Zu allem Überfluss für die Gäste sah Philipp Bönig in der 54. Minute die Gelb-Rote Karte.



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Das Spitzen-Duo der 2. Bundesliga zeigt im Endspurt Nerven. Nach Spitzenreiter SpVgg Greuther Fürth (0:0 in Braunschweig) ließ am Mittwoch am 30. Spieltag auch Verfolger Eintracht Frankfurt mit dem 1:1 (0:0) gegen den FC Ingolstadt Punkte liegen. Die Hessen (62) verpassten es mit den Franken (64) gleichzuziehen, haben aber noch fünf Zähler Vorsprung auf Rang drei.

In der Commerzbank-Arena hatten die Gastgeber vor 38.000 Zuschauern zwar mehr vom Spiel, konnten das Bollwerk der Bayern aber zunächst nicht überwinden. Mohamadou Idrissou gelang mit seinem Treffer kurz nach Beginn von Hälfte zwei zwar die Führung (50.), doch Ahmed Akaichi brachte den FCI, der in der Rückrunde weiter ungeschlagen bleibt, wieder auf gleiche Höhe (71.).

Paderborn lauert weiter auf Rang drei

Der SC Paderborn 07 kann derweil nach einem 2:0 (1:0) beim FC Erzgebirge Aue weiter auf den Relegationsplatz hoffen. Aktuell fehlen dem Team von Trainer Roger Schmidt lediglich zwei Zähler auf die drittplatzierte Düsseldorfer Fortuna.

Im Erzgebirgsstadion fiel das erste Tor unmittelbar vor der Halbzeitpause. Einen abgefälschten Schuss von Nick Proschwitz konnte Aues Keeper Martin Männel zwar noch an die Querlatte lenken, beim Nachschuss von Lukas Rupp war er aber machtlos (45.). Proschwitz schloss in der 68. Minute einen Konter des SCP mit seinem 17. Saisontreffer zum 2:0 ab.

Aachener Befreiungsschlag dank Odonkor und Streit

Bei Alemannia Aachen platzte nach neun sieglosen Spielen der Knoten, gerade noch rechtzeitig, um im Kampf um den Klassenverbleib nicht den Anschluss zu verlieren. Durch das 2:0 (2:0) gegen den VfL Bochum ist Rang 16 weiter zwei Punkte entfernt.

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David Odonkor brachte seine Farben mit einem sehenswerten Schlenzer zum 1:0 in die Erfolgsspur (26.), Albert Streit legte noch vor der Halbzeit nach (39.). Zu allem Überfluss für die Gäste sah Philipp Bönig in der 54. Minute die Gelb-Rote Karte.

Kauczinskis Serie hält

Abstiegskonkurrent Karlsruher SC zog mit dem 2:0 (0:0) gegen Dynamo Dresden nach und blieb auch im dritten Spiel unter Trainer Markus Kauczinski ohne Gegentreffer. Lohn des Heimsiegs: Relegationsrang 16 wurde von Hansa Rostock zurückerobert. Für den ersten Badener Jubel sorgte Ionut Rada in der 57. Minute mit einem fulminanten Freistoß aus 20 Metern, Gaetan Krebs erhöhte zwanzig Minuten später (77.).

Der TSV 1860 München kam beim 2:1 (0:0) gegen den MSV Duisburg ebenfalls durch einen direkten Freistoß zur ersten Führung. Guillermo Vallori überwand MSV-Keeper Felix Wiedwald in der 58. Minute. Die "Zebras" reagierten: Emil Jula stellte in der 69. Minute den Gleichstand wieder her. Das Unentschieden hielt aber nicht lange, denn Benjamin Lauth antwortete postwendend (71.).