Einstimmiges Votum für Beckenbauer-Kandidatur als UEFA-Präsident

Das Präsidium des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat am Freitag einstimmig beschlossen, Franz Beckenbauer zu bitten, als Nachfolger von UEFA-Präsident Lennart Johansson zu kandidieren. "Selbstverständlich werde ich eine Kandidatur von Franz Beckenbauer mit allen Kräften unterstützen. Ich habe mit Franz Beckenbauer telefoniert und mit ihm ein Gespräch darüber verabredet", äußerte DFB-Präsident Gerhard Mayer-Vorfelder nach der Sitzung. In Abwesenheit von Beckenbauer wurde außerdem beschlossen, dass der DFB die Pläne der UEFA unterstützt, die Neuwahlen erst im Jahr 2007 durchzuführen und sich somit an die Änderungen im Wahlrhythmus der FIFA anzupassen. Die FIFA hat bereits entschieden, dass die nächsten Wahlen im Jahr 2007 anstatt beim FIFA-Kongress vor der WM 2006 durchgeführt werden. Da der UEFA-Kongress 2007 in Deutschland stattfinden soll, schlug das DFB-Präsidium einstimmig München als Veranstaltungsort vor. Falls die UEFA die aktuellen Planungen definitiv bestätigt, ist der 25. Januar 2007 als Termin dafür vorgesehen.

Unabhängig von dem Votum für Franz Beckenbauer war sich das DFB-Präsidium darin einig, die weiteren Beratungen in engem Kontakt mit Lennart Johansson zu führen. "Es wäre für uns großartig, wenn unsere vielen Freunde in den UEFA-Mitgliedsverbänden bei der Wahl des Nachfolgers von Lennart Johansson nun Franz Beckenbauer das Vertrauen schenken", begründete DFB-Ehrenpräsident Dr. h.c. Egidius Braun bei der DFB-Präsidiumssitzung am Freitag den klaren Vertrauensbeweis für Franz Beckenbauer. Der Geschäftsführende DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger stimmte ihm zu: "Die Wahl von Franz Beckenbauer als UEFA-Präsident wäre für den europäischen Fußball und auch für die FIFA eine optimale Entscheidung." [hs]


[bild1]Das Präsidium des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat am Freitag einstimmig beschlossen, Franz Beckenbauer zu bitten, als Nachfolger von UEFA-Präsident Lennart Johansson zu kandidieren. "Selbstverständlich werde ich eine Kandidatur von Franz Beckenbauer mit allen Kräften unterstützen. Ich habe mit Franz Beckenbauer telefoniert und mit ihm ein Gespräch darüber verabredet", äußerte DFB-Präsident Gerhard Mayer-Vorfelder nach der Sitzung. In Abwesenheit von Beckenbauer wurde außerdem beschlossen, dass der DFB die Pläne der UEFA unterstützt, die Neuwahlen erst im Jahr 2007 durchzuführen und sich somit an die Änderungen im Wahlrhythmus der FIFA anzupassen. Die FIFA hat bereits entschieden, dass die nächsten Wahlen im Jahr 2007 anstatt beim FIFA-Kongress vor der WM 2006 durchgeführt werden. Da der UEFA-Kongress 2007 in Deutschland stattfinden soll, schlug das DFB-Präsidium einstimmig München als Veranstaltungsort vor. Falls die UEFA die aktuellen Planungen definitiv bestätigt, ist der 25. Januar 2007 als Termin dafür vorgesehen.



Unabhängig von dem Votum für Franz Beckenbauer war sich das DFB-Präsidium darin einig, die weiteren Beratungen in engem Kontakt mit Lennart Johansson zu führen. "Es wäre für uns großartig, wenn unsere vielen Freunde in den UEFA-Mitgliedsverbänden bei der Wahl des Nachfolgers von Lennart Johansson nun Franz Beckenbauer das Vertrauen schenken", begründete DFB-Ehrenpräsident Dr. h.c. Egidius Braun bei der DFB-Präsidiumssitzung am Freitag den klaren Vertrauensbeweis für Franz Beckenbauer. Der Geschäftsführende DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger stimmte ihm zu: "Die Wahl von Franz Beckenbauer als UEFA-Präsident wäre für den europäischen Fußball und auch für die FIFA eine optimale Entscheidung."