Eingewechselter Podolski bereitet Inters Siegtor vor

Mit Weltmeister Lukas Podolski als erfolgreichem Kurzarbeiter hat Inter Mailand in der Serie A seine kleine Chance auf das Erreichen eines internationalen Wettbewerbs gewahrt. Der in der 84. Minute eingewechselte Podolski bereitete vier Minuten später das Siegtor durch Mauro Icardi zum 2:1 (1:0) gegen den Tabellendritten AS Rom vor.

Für seinen starken Kurzeinsatz erntete Podolski dann auch Lob von den sonst meist kritischen italienischen Medien. "Podolski spielt kurz, doch sein Einsatz ist von Gewicht. Sein Talent ist für Icardis Tor entscheidend", schrieb die Gazzetta dello Sport am Sonntag. Tuttosport kommentierte: "Mit dem Duo Podolski-Icardi kann Inter endlich wieder lachen." Corriere della Sera nannte Podolskis Vorarbeit einen "Blitz in einer schwierigen Saison".

Inter liegt als Siebter vorerst fünf Punkte hinter Sampdoria Genua auf Platz fünf, der zur Teilnahme an der Europa League berechtigt. Genua kann am Sonntagabend beim SSC Neapel aber nachlegen.

Der Brasilianer Hernanes (15.) hatte Inter in Führung geschossen, Radja Nainggolan (63.) glich für die Römer aus. Der vom FC Arsenal ausgeliehene Podolski wurde in der Schlussphase eingewechselt. Der ehemalige Münchner Xherdan Shaqiri war kurz zuvor ins Spiel gekommen. "Shaqiri und Podolski waren toll, sie haben der Mannschaft einen Ruck gegeben", sagte Inters Trainer Roberto Mancini.

Huth verlässt Abstiegsplätze mit Leicester

Der ehemalige Nationalspieler Robert Huth hat mit Leicester City die Abstiegsränge in der englischen Premier League verlassen. Am 34. Spieltag feierte Leicester durch ein 1:0 (0:0) beim FC Burnley den vierten Sieg in Folge. Jamie Vardy (61.) erzielte das goldene Tor, Huth spielte 90 Minuten durch.

Stoke City mit dem Ex-Leverkusener Philipp Wollscheid kam zu Hause gegen den AFC Sunderland über ein 1:1 (1:1) nicht hinaus. Connor Wickham (1.) brachte Sunderland in Führung, Charlie Adam (27.) glich aus. Wollscheid stand 90 Minuten auf dem Platz.

Im Kampf um einen Europacup-Platz trennten sich der FC Southampton und Tottenham Hotspur 2:2 (1:1). Graziano Pellè (29./65.) brachte die Saints zweimal in Führung. Erik Lamela (43.) und Nacer Chadli (70.) konnten für die Londoner jeweils ausgleichen.

U 21-Nationalspieler Emre Can kam mit Vizemeister FC Liverpool bei West Bromwich Albion über ein 0:0 nicht hinaus. Aufseiten der Reds bestritt Steven Gerrard sein 500. Premier-League-Match. Liverpool reichte aber der Punkt, um den fünften Platz vor Tottenham und Southampton zu behaupten. Am Samstagabend stehen sich noch Titelverteidiger Manchester City und Aston Villa gegenüber.



Mit Weltmeister Lukas Podolski als erfolgreichem Kurzarbeiter hat Inter Mailand in der Serie A seine kleine Chance auf das Erreichen eines internationalen Wettbewerbs gewahrt. Der in der 84. Minute eingewechselte Podolski bereitete vier Minuten später das Siegtor durch Mauro Icardi zum 2:1 (1:0) gegen den Tabellendritten AS Rom vor.

Für seinen starken Kurzeinsatz erntete Podolski dann auch Lob von den sonst meist kritischen italienischen Medien. "Podolski spielt kurz, doch sein Einsatz ist von Gewicht. Sein Talent ist für Icardis Tor entscheidend", schrieb die Gazzetta dello Sport am Sonntag. Tuttosport kommentierte: "Mit dem Duo Podolski-Icardi kann Inter endlich wieder lachen." Corriere della Sera nannte Podolskis Vorarbeit einen "Blitz in einer schwierigen Saison".

Inter liegt als Siebter vorerst fünf Punkte hinter Sampdoria Genua auf Platz fünf, der zur Teilnahme an der Europa League berechtigt. Genua kann am Sonntagabend beim SSC Neapel aber nachlegen.

Der Brasilianer Hernanes (15.) hatte Inter in Führung geschossen, Radja Nainggolan (63.) glich für die Römer aus. Der vom FC Arsenal ausgeliehene Podolski wurde in der Schlussphase eingewechselt. Der ehemalige Münchner Xherdan Shaqiri war kurz zuvor ins Spiel gekommen. "Shaqiri und Podolski waren toll, sie haben der Mannschaft einen Ruck gegeben", sagte Inters Trainer Roberto Mancini.

Huth verlässt Abstiegsplätze mit Leicester

Der ehemalige Nationalspieler Robert Huth hat mit Leicester City die Abstiegsränge in der englischen Premier League verlassen. Am 34. Spieltag feierte Leicester durch ein 1:0 (0:0) beim FC Burnley den vierten Sieg in Folge. Jamie Vardy (61.) erzielte das goldene Tor, Huth spielte 90 Minuten durch.

Stoke City mit dem Ex-Leverkusener Philipp Wollscheid kam zu Hause gegen den AFC Sunderland über ein 1:1 (1:1) nicht hinaus. Connor Wickham (1.) brachte Sunderland in Führung, Charlie Adam (27.) glich aus. Wollscheid stand 90 Minuten auf dem Platz.

Im Kampf um einen Europacup-Platz trennten sich der FC Southampton und Tottenham Hotspur 2:2 (1:1). Graziano Pellè (29./65.) brachte die Saints zweimal in Führung. Erik Lamela (43.) und Nacer Chadli (70.) konnten für die Londoner jeweils ausgleichen.

U 21-Nationalspieler Emre Can kam mit Vizemeister FC Liverpool bei West Bromwich Albion über ein 0:0 nicht hinaus. Aufseiten der Reds bestritt Steven Gerrard sein 500. Premier-League-Match. Liverpool reichte aber der Punkt, um den fünften Platz vor Tottenham und Southampton zu behaupten. Am Samstagabend stehen sich noch Titelverteidiger Manchester City und Aston Villa gegenüber.

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Der FC Watford kehrt nach acht Jahren in die Premier League zurück. Die Hornets sind nach einem 2:0 (1:0) bei Brighton and Hove Albion am 45. Spieltag nicht mehr von einem der ersten beiden Plätze der Football League Championship zu verdrängen. Watford, bis 2002 25 Jahre lang von Elton John unterstützt, war 2007 aus der Premier League abgestiegen.

Das Spitzenspiel der 34. Runde steigt erst am Sonntag (17 Uhr) mit dem Duell zwischen Spitzenreiter FC Chelsea und Verfolger FC Arsenal.

Primera Division: Bayern-Gegner Barcelona auf Titelkurs

Bayern Münchens Champions-League-Gegner FC Barcelona ist auch nach dem Stadtderby auf Titelkurs in der Primera División. Der Tabellenführer siegte bei Espanyol Barcelona am 34. Spieltag der Primera Divisón 2:0 (2:0) und vergrößerte seinen Vorsprung auf den Erzrivalen Real Madrid somit zumindest bis Sonntagabend auf fünf Punkte. Real, im zweiten Halbfinale der Königsklasse Gegner von Juventus Turin, spielt dann bei Celta Vigo (21 Uhr).

Erneut konnte sich der FC Barcelona, nun seit neun Spielen ungeschlagen, auf seinen südamerikanischen 66-Tore-Traumsturm verlassen. Der Brasilianer Neymar erzielte das 1:0 (17.), der Argentinier Lionel Messi auf Vorlage des Uruguayers Luis Suárez das 2:0 (25.). Allein für Messi war es das Saisontor Nummer 36.

Barcas Jordi Alba sah die Rote Karte (55.), Espanyols Hector Moreno die Gelb-Rote Karte (90.).