"Einen besseren Abschied hätte ich mir nicht wünschen können"

Der 1. FC Köln gewinnt durch ein 1:0 über den 1. FC Kaiserslautern erstmals den DFB-Junioren-Vereinspokal. DFB.de ist in Berlin auf Stimmenfang gegangen.

Manfred Schadt (Trainer 1. FC Köln): Einen besseren Abschied beim 1. FC Köln hätte ich mir nicht wünschen können. Es war ein interessantes und temporeiches Spiel, das wir auch durch unsere individuellen Qualitäten in der Abwehr und im Mittelfeld für uns entscheiden konnten. In der Anfangsphase mussten meine Jungs das ganze Drumherum erst einmal verarbeiten. Doch vor allem in der zweiten Halbzeit waren wir die präsentere Mannschaft. Der Sieg hätte durchaus auch höher ausfallen können.

Gunther Metz (Trainer 1. FC Kaiserslautern): Wir können trotz der Niederlage stolz sein, als Regionalligist ins Pokalfinale gekommen zu sein. Die erste Hälfte konnten wir noch offen gestalten. Doch gerade in den ersten 20 Minuten nach der Pause fehlten uns der Mut und damit Torraumszenen. Köln hat sich zahlreiche Chancen herausgespielt und das Finale auch verdient gewonnen. Wir genießen nun den Tag in Berlin und setzen dann alles daran, in der Relegation die Rückkehr in die Junioren-Bundesliga zu schaffen.

Horst Hrubesch (DFB-Trainer): Die Lauterer haben es dem FC sehr schwer gemacht. Es war bezeichnend, dass das Spiel durch einen indivudellen Fehler entschieden wurde. Ansonsten haben beide Mannschaften nicht allzu viel zugelassen. Es war zu erwarten, dass es ein enges Spiel wird, nicht umsonst hat Kaiserslautern in dieser Saison gegen drei Bundesligisten gewonnen.

Günter Netzer (Welt- und Europameister): Beide Mannschaften haben sehr engagiert gespielt, es waren gute Ansätze zu erkennen. Teilweise war das richtig guter Fußball.

Toni Schumacher (Vizepräsident 1. FC Köln): Es war ein verdienter Sieg, wir hatten die besseren Chancen. Für uns ist das eine Bestätigung unserer guten Jugendarbeit. Hoffentlich sehen wir den einen oder anderen bei den Profis wieder. Yannick Gerhardt ist ja schon oben mit dabei, und Daniel Mesenhöler ist unser nächstes großes Torwarttalent.

Stefan Kuntz (Vorstandsvorsitzender 1. FC Kaiserslautern): Natürlich sind wir ein bisschen traurig, dass wir das Finale nicht gewonnen haben, aber allein schon, dass wir es erreicht haben, war eine Sensation. Wichtig ist jetzt, dass wir aus dieser Erfahrung lernen, auch für die Relegation um den Bundesliga-Aufstieg.

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Der 1. FC Köln gewinnt durch ein 1:0 über den 1. FC Kaiserslautern erstmals den DFB-Junioren-Vereinspokal. DFB.de ist in Berlin auf Stimmenfang gegangen.

Manfred Schadt (Trainer 1. FC Köln): Einen besseren Abschied beim 1. FC Köln hätte ich mir nicht wünschen können. Es war ein interessantes und temporeiches Spiel, das wir auch durch unsere individuellen Qualitäten in der Abwehr und im Mittelfeld für uns entscheiden konnten. In der Anfangsphase mussten meine Jungs das ganze Drumherum erst einmal verarbeiten. Doch vor allem in der zweiten Halbzeit waren wir die präsentere Mannschaft. Der Sieg hätte durchaus auch höher ausfallen können.

Gunther Metz (Trainer 1. FC Kaiserslautern): Wir können trotz der Niederlage stolz sein, als Regionalligist ins Pokalfinale gekommen zu sein. Die erste Hälfte konnten wir noch offen gestalten. Doch gerade in den ersten 20 Minuten nach der Pause fehlten uns der Mut und damit Torraumszenen. Köln hat sich zahlreiche Chancen herausgespielt und das Finale auch verdient gewonnen. Wir genießen nun den Tag in Berlin und setzen dann alles daran, in der Relegation die Rückkehr in die Junioren-Bundesliga zu schaffen.

Horst Hrubesch (DFB-Trainer): Die Lauterer haben es dem FC sehr schwer gemacht. Es war bezeichnend, dass das Spiel durch einen indivudellen Fehler entschieden wurde. Ansonsten haben beide Mannschaften nicht allzu viel zugelassen. Es war zu erwarten, dass es ein enges Spiel wird, nicht umsonst hat Kaiserslautern in dieser Saison gegen drei Bundesligisten gewonnen.

Günter Netzer (Welt- und Europameister): Beide Mannschaften haben sehr engagiert gespielt, es waren gute Ansätze zu erkennen. Teilweise war das richtig guter Fußball.

Toni Schumacher (Vizepräsident 1. FC Köln): Es war ein verdienter Sieg, wir hatten die besseren Chancen. Für uns ist das eine Bestätigung unserer guten Jugendarbeit. Hoffentlich sehen wir den einen oder anderen bei den Profis wieder. Yannick Gerhardt ist ja schon oben mit dabei, und Daniel Mesenhöler ist unser nächstes großes Torwarttalent.

Stefan Kuntz (Vorstandsvorsitzender 1. FC Kaiserslautern): Natürlich sind wir ein bisschen traurig, dass wir das Finale nicht gewonnen haben, aber allein schon, dass wir es erreicht haben, war eine Sensation. Wichtig ist jetzt, dass wir aus dieser Erfahrung lernen, auch für die Relegation um den Bundesliga-Aufstieg.