"Ein gutes Programm": UEFA-Study-Group beim DFB

"Elite Women’s Football" - das war vier Tage lang das Motto beim Besuch von 35 Teilnehmern aus Aserbaidschan, Island und Portugal in der DFB-Zentrale in Frankfurt am Main. Die Schwerpunkte der Fortbildung dieser UEFA-Study-Group lagen auf den Bereichen Nachwuchsarbeit, Kooperation mit den Landesverbänden und der strukturelle Ausrichtung der Frauen-Nationalmannschaft und des deutschen Frauenfußballs im Allgemeinen.

"Ich denke, wir haben unseren Gästen ein gutes Programm mit einigen Einblicken in unsere Arbeit im Frauenfußball geben können", zeigte sich die zuständige DFB-Direktorin Steffi Jones zufrieden. Denn neben Referenten aus der DFB-Zentrale und externen Experten wie Colin Bell, Trainer des Bundesliga-Tabellenführers 1. FFC Frankfurt, stellten sich am Dienstag auch Bundestrainerin Silvia Neid, ihre Assistentin Ulrike Ballweg und Teammanagerin Doris Fitschen, den Fragen der Teilnehmer.

Seit Montag ging es inhaltlich zur Sache. Im Anschluss an einen Vortrag zu den Richtlinien des DFB bei den Juniorinnen besuchte die Delegation die Commerzbank-Arena, um auf den Trainingsplätzen einer Einheit von Anouschka Bernhard mit U 17-Juniorinnen zuzuschauen. Am Abend fand darüber hinaus noch das Spiel der UEFA All Stars gegen die DFB-Allstars im "Sportpark Alicestraße" in Neu-Isenburg statt.

Fragerunde mit Bundestrainerin

Den Höhepunkt der Fortbildung bildete am Dienstagmorgen die Fragerunde mit Silvia Neid, Ulrike Ballweg und Doris Fitschen. Die Verantwortlichen der deutschen Frauen-Nationalmannschaft gewährten den Teilnehmerinnen und Teilnehmern zudem einen Einblick in ihre Arbeit während der Europameisterschaft 2013.

Im anschließenden Diskussionsforum mit externen Experten wurden internationale Trends im Frauenfußball mit Blick auf die Weltmeisterschaft 2015 in Kanada besprochen. Abschließend gab Heike Ullrich, DFB-Abteilungsleiterin Frauen, noch einen Überblick über die strukturelle Entwicklung des Frauenfußballs im Deutschen Fußball-Bund.

Und Steffi Jones zog ein positives Fazit: "Es war auch für uns als Ausrichter sehr interessant, sich mit den Vertreterinnen und Vertretern anderer Verbände auszutauschen und über die Situation des internationalen Frauenfußballs zu diskutieren. Dabei haben wir auch viel über die Herausforderungen und Aufgaben in den drei Teilnehmerländern erfahren können."

[dfb]

"Elite Women’s Football" - das war vier Tage lang das Motto beim Besuch von 35 Teilnehmern aus Aserbaidschan, Island und Portugal in der DFB-Zentrale in Frankfurt am Main. Die Schwerpunkte der Fortbildung dieser UEFA-Study-Group lagen auf den Bereichen Nachwuchsarbeit, Kooperation mit den Landesverbänden und der strukturelle Ausrichtung der Frauen-Nationalmannschaft und des deutschen Frauenfußballs im Allgemeinen.

"Ich denke, wir haben unseren Gästen ein gutes Programm mit einigen Einblicken in unsere Arbeit im Frauenfußball geben können", zeigte sich die zuständige DFB-Direktorin Steffi Jones zufrieden. Denn neben Referenten aus der DFB-Zentrale und externen Experten wie Colin Bell, Trainer des Bundesliga-Tabellenführers 1. FFC Frankfurt, stellten sich am Dienstag auch Bundestrainerin Silvia Neid, ihre Assistentin Ulrike Ballweg und Teammanagerin Doris Fitschen, den Fragen der Teilnehmer.

Seit Montag ging es inhaltlich zur Sache. Im Anschluss an einen Vortrag zu den Richtlinien des DFB bei den Juniorinnen besuchte die Delegation die Commerzbank-Arena, um auf den Trainingsplätzen einer Einheit von Anouschka Bernhard mit U 17-Juniorinnen zuzuschauen. Am Abend fand darüber hinaus noch das Spiel der UEFA All Stars gegen die DFB-Allstars im "Sportpark Alicestraße" in Neu-Isenburg statt.

Fragerunde mit Bundestrainerin

Den Höhepunkt der Fortbildung bildete am Dienstagmorgen die Fragerunde mit Silvia Neid, Ulrike Ballweg und Doris Fitschen. Die Verantwortlichen der deutschen Frauen-Nationalmannschaft gewährten den Teilnehmerinnen und Teilnehmern zudem einen Einblick in ihre Arbeit während der Europameisterschaft 2013.

Im anschließenden Diskussionsforum mit externen Experten wurden internationale Trends im Frauenfußball mit Blick auf die Weltmeisterschaft 2015 in Kanada besprochen. Abschließend gab Heike Ullrich, DFB-Abteilungsleiterin Frauen, noch einen Überblick über die strukturelle Entwicklung des Frauenfußballs im Deutschen Fußball-Bund.

Und Steffi Jones zog ein positives Fazit: "Es war auch für uns als Ausrichter sehr interessant, sich mit den Vertreterinnen und Vertretern anderer Verbände auszutauschen und über die Situation des internationalen Frauenfußballs zu diskutieren. Dabei haben wir auch viel über die Herausforderungen und Aufgaben in den drei Teilnehmerländern erfahren können."