Ehegötz: "Ruhen uns auf der Quali nicht aus"

Nach zwei Siegen in zwei Spielen haben sich die U 19-Frauen von DFB-Trainerin Maren Meinert vorzeitig für die EM-Endrunde in der Slowakei (19. Juli bis 31. Juli) qualifiziert. "Gefeiert wird aber noch nicht. Wir haben ja noch ein Spiel vor uns", sagt Nina Ehegötz. Am Sonntag trifft das DFB-Team in Dublin auf Aserbaidschan (ab 15 Uhr).

Ehegötz schoss beim 3:1 gegen Polen zwei Tore und hat somit großen Anteil am Erfolg ihrer Mannschaft. Trotz allem bleibt sie bescheiden: "Als Stürmerin will man natürlich viele Tore schießen. Letztendlich zählt aber nur das Ergebnis der Mannschaft." Die ehrgeizige 19-Jährige steht seit sie denken kann auf dem Platz. Ihr großer Bruder ist ebenfalls Fußballer und hat sie früher oft mit zum Training genommen. Seit 2015 spielt sie für den 1. FC Köln und gab im vergangen Jahr ihr Bundesligadebüt.

Auch wenn es keine Party gab, erleichtert über die Qualifikation sind die Spielerinnen von Trainerin Maren Meinert allemal. "Von deutschen Teams wird immer erwartet, dass man sich qualifiziert. Aber das ist harte Arbeit und wir haben viel dafür gekämpft", sagt Ehegötz. Am Sonntag soll nun der dritte Sieg her. Aserbaidschan befindet sich derzeit auf dem letzten Tabellenplatz der Gruppe. Für die EM qualifizieren sich alle sechs Gruppensieger sowie der Gruppenzweite mit der besten Bilanz gegen den jeweiligen Gruppenersten und -dritten. Ein Sieg ist für den Gegner des deutschen Teams somit Pflicht für ein Weiterkommen. Doch die U 19-Frauen des DFB haben nichts zu verschenken.

Zwischen den Trainingseinheiten bleibt den Spielerinnen hin und wieder Zeit, einen Blick auf ihre Vorbilder zu werfen. "Mein Lieblingsverein ist Borussia Dortmund", erzählt Nina Ehegötz. "Während der Behandlung am Donnerstagabend konnten wir uns das Spiel gegen Liverpool im Fernsehen angucken." Ob sie zufrieden ist mit dem 1:1? "Ja, das ist schon in Ordnung. Es gibt ja noch ein Rückspiel." Sie selbst möchte sich mit einem Unentschieden aber nicht zufrieden geben. "Das letzte Spiel gegen Aserbaidschan wollen wir jetzt auch noch gewinnen."

[mil]

Nach zwei Siegen in zwei Spielen haben sich die U 19-Frauen von DFB-Trainerin Maren Meinert vorzeitig für die EM-Endrunde in der Slowakei (19. Juli bis 31. Juli) qualifiziert. "Gefeiert wird aber noch nicht. Wir haben ja noch ein Spiel vor uns", sagt Nina Ehegötz. Am Sonntag trifft das DFB-Team in Dublin auf Aserbaidschan (ab 15 Uhr).

Ehegötz schoss beim 3:1 gegen Polen zwei Tore und hat somit großen Anteil am Erfolg ihrer Mannschaft. Trotz allem bleibt sie bescheiden: "Als Stürmerin will man natürlich viele Tore schießen. Letztendlich zählt aber nur das Ergebnis der Mannschaft." Die ehrgeizige 19-Jährige steht seit sie denken kann auf dem Platz. Ihr großer Bruder ist ebenfalls Fußballer und hat sie früher oft mit zum Training genommen. Seit 2015 spielt sie für den 1. FC Köln und gab im vergangen Jahr ihr Bundesligadebüt.

Auch wenn es keine Party gab, erleichtert über die Qualifikation sind die Spielerinnen von Trainerin Maren Meinert allemal. "Von deutschen Teams wird immer erwartet, dass man sich qualifiziert. Aber das ist harte Arbeit und wir haben viel dafür gekämpft", sagt Ehegötz. Am Sonntag soll nun der dritte Sieg her. Aserbaidschan befindet sich derzeit auf dem letzten Tabellenplatz der Gruppe. Für die EM qualifizieren sich alle sechs Gruppensieger sowie der Gruppenzweite mit der besten Bilanz gegen den jeweiligen Gruppenersten und -dritten. Ein Sieg ist für den Gegner des deutschen Teams somit Pflicht für ein Weiterkommen. Doch die U 19-Frauen des DFB haben nichts zu verschenken.

Zwischen den Trainingseinheiten bleibt den Spielerinnen hin und wieder Zeit, einen Blick auf ihre Vorbilder zu werfen. "Mein Lieblingsverein ist Borussia Dortmund", erzählt Nina Ehegötz. "Während der Behandlung am Donnerstagabend konnten wir uns das Spiel gegen Liverpool im Fernsehen angucken." Ob sie zufrieden ist mit dem 1:1? "Ja, das ist schon in Ordnung. Es gibt ja noch ein Rückspiel." Sie selbst möchte sich mit einem Unentschieden aber nicht zufrieden geben. "Das letzte Spiel gegen Aserbaidschan wollen wir jetzt auch noch gewinnen."

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