Egidius-Braun-Preis des FVM für Wolfgang Overath

Wolfgang Overath erhält den Egidius-Braun-Preis des Fußball-Verbandes Mittelrhein (FVM). Der Weltmeister von 1974 wird auf dem FVM-Verbandstag am Samstag in Hennef für sein besonderes soziales Engagement ausgezeichnet. DFB-Präsident Wolfgang Niersbach hält die Laudatio.

Mit dem Egidius-Braun-Preis zeichnet der Fußball-Verband Mittelrhein seit 2010 bei jedem Verbandstag eine herausragende Persönlichkeit aus, die sich im Sinne des Lebenswerkes des DFB- und FVM-Ehrenpräsidenten "Fußball ist mehr als ein 1:0" in besonderer Weise verdient gemacht hat. "Damit möchten wir zum einen das außerordentliche Wirken unseres früheren Präsidenten Egidius Braun würdigen und zudem ein wichtiges Zeichen setzen: Denn der Fußballsport hat eine ungeheuer positive Kraft und eine ebenso große gesellschaftspolitische Verantwortung weit über das Fußballspiel hinaus", so FVM-Präsident Alfred Vianden. Erster Preisträger war 2010 Rudi Völler. Die Auszeichnung ist mit einer Geldzuweisung seitens des FVM von 5000 Euro verbunden.

"Ich selbst habe in meinem Leben sehr viel Glück gehabt. Ich weiß, dass das nicht selbstverständlich ist und dass es Menschen gibt, denen es nicht so gut geht, die Not leiden. Diesen Menschen möchte ich helfen", begründet Overath sein soziales Engagement. So hat er einen eigenen Fonds ins Leben gerufen, der Menschen in Notlagen unbürokratisch und schnell unterstützt. Er setzt sich für Obdachlose und Strafgefangene in Köln und seiner Heimatstadt Siegburg ein. Seit 2002 ist er zudem Schirmherr des E-Jugend-Cups des Fußball-Verbandes Mittelrhein, bei dem jedes Jahr alle E-Jugendlichen aus dem gesamten Verbandsgebiet zugunsten der Deutschen Kinderkrebshilfe spielen. Für diesen guten Zweck und bei inzwischen ungezählten weiteren Benefizveranstaltungen schnürt er regelmäßig mit den "Alt-Internationalen" des 1. FC Köln selbst die Stiefel. "Er steht mit seiner Persönlichkeit für die gute Sache ein und lebt die soziale Verantwortung", so Vianden. "Daher ist ein toller Botschafter für soziales Engagement."

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Wolfgang Overath erhält den Egidius-Braun-Preis des Fußball-Verbandes Mittelrhein (FVM). Der Weltmeister von 1974 wird auf dem FVM-Verbandstag am Samstag in Hennef für sein besonderes soziales Engagement ausgezeichnet. DFB-Präsident Wolfgang Niersbach hält die Laudatio.

Mit dem Egidius-Braun-Preis zeichnet der Fußball-Verband Mittelrhein seit 2010 bei jedem Verbandstag eine herausragende Persönlichkeit aus, die sich im Sinne des Lebenswerkes des DFB- und FVM-Ehrenpräsidenten "Fußball ist mehr als ein 1:0" in besonderer Weise verdient gemacht hat. "Damit möchten wir zum einen das außerordentliche Wirken unseres früheren Präsidenten Egidius Braun würdigen und zudem ein wichtiges Zeichen setzen: Denn der Fußballsport hat eine ungeheuer positive Kraft und eine ebenso große gesellschaftspolitische Verantwortung weit über das Fußballspiel hinaus", so FVM-Präsident Alfred Vianden. Erster Preisträger war 2010 Rudi Völler. Die Auszeichnung ist mit einer Geldzuweisung seitens des FVM von 5000 Euro verbunden.

"Ich selbst habe in meinem Leben sehr viel Glück gehabt. Ich weiß, dass das nicht selbstverständlich ist und dass es Menschen gibt, denen es nicht so gut geht, die Not leiden. Diesen Menschen möchte ich helfen", begründet Overath sein soziales Engagement. So hat er einen eigenen Fonds ins Leben gerufen, der Menschen in Notlagen unbürokratisch und schnell unterstützt. Er setzt sich für Obdachlose und Strafgefangene in Köln und seiner Heimatstadt Siegburg ein. Seit 2002 ist er zudem Schirmherr des E-Jugend-Cups des Fußball-Verbandes Mittelrhein, bei dem jedes Jahr alle E-Jugendlichen aus dem gesamten Verbandsgebiet zugunsten der Deutschen Kinderkrebshilfe spielen. Für diesen guten Zweck und bei inzwischen ungezählten weiteren Benefizveranstaltungen schnürt er regelmäßig mit den "Alt-Internationalen" des 1. FC Köln selbst die Stiefel. "Er steht mit seiner Persönlichkeit für die gute Sache ein und lebt die soziale Verantwortung", so Vianden. "Daher ist ein toller Botschafter für soziales Engagement."