Eberl mutig vor Duell mit Juve: Erster Sieg wäre logische Folge

Tabellen-Rechenspiele interessieren Max Eberl überhaupt nicht, der Sportdirektor von Borussia Mönchengladbach hat seine eigene Gleichung aufgemacht. "Wir haben das erste Tor geschossen, dann den ersten Punkt geholt. Die logische Folge wäre der erste Sieg", sagte Eberl vor dem Champions-League-Kracher gegen den italienischen Rekordmeister Juventus Turin am heutigen Abend (ab 20.45 Uhr, live bei Sky).

Mit nur einem Punkt aus drei Spielen ist der Einzug ins Achtelfinale für den fünfmaligen deutschen Meister als Tabellenletzter der Gruppe D in weite Ferne gerückt. Nach sechs Ligasiegen in Serie unter Interimstrainer André Schubert ist das Selbstvertrauen bei der Borussia aber riesig. Granit Xhaka hat die K.o.-Phase in der europäischen Königsklasse trotz ungünstiger Ausgangslage jedenfalls noch nicht ganz abgeschrieben. "Unser Ziel ist der dritte Platz. Wenn wir sogar den zweiten Platz mitnehmen können, sehr gerne", sagte der Schweizer Führungsspieler.

"Können Juve richtig ärgern" - Turin ohne Khedira

Dazu müssen die Gladbacher aber ein größeres Risiko an den Tag legen, als beim respektablen 0:0 im Hinspiel vor zwei Wochen. Zwar hatte das Schubert-Team die Offensive der Italiener weitgehend im Griff, in 90 Minuten erspielte sich die Borussia allerdings keine einzige Tormöglichkeit. "Wenn wir offensiv noch ein bisschen mutiger werden, können wir auch Juve richtig ärgern", sagte Ersatz-Kapitän Xhaka.

Ein Sieg gegen den italienischen Champion, der auf Weltmeister Sami Khedira (Zerrung) verzichten muss, könnte auch international der Startschuss für eine furiose Aufholjagd sein. Nach dem Duell mit der alten Dame (7 Punkte) steht gegen den FC Sevilla (3) ein weiteres Heimspiel an, bevor es zum Abschluss der Gruppenphase zu Manchester City (6) geht.

"Es ist ein guter Zeitpunkt für so eine große Begegnung. Die Turiner wissen auch, dass wir jetzt sechsmal in Folge in der Liga gewonnen haben, dass wir Selbstvertrauen haben und es schwer wird gegen uns", sagte Havard Nordtveit.

Nach dem schlechtesten Saisonstart in der Serie A seit 46 Jahren hat aber auch Juve wieder etwas in die Spur gefunden. Durch den Derbysieg gegen den Stadtrivalen FC Turin (2:1) verbesserte die Mannschaft von Trainer Massimiliano Allegri auf Platz zehn, der Rückstand auf Spitzenreiter AC Florenz beträgt aber immer noch neun Punkte.

"Es gab bei uns einige personelle Änderungen. Aber allmählich finden wir unseren Rhythmus, auch wenn wir noch etwas Zeit benötigen. Wir müssen jetzt einfach nach vorne schauen und weitermachen", sagte der Ex-Wolfsburger Andrea Barzagli vor dem Auftritt im mit 46.217 Zuschauern ausverkauften Borussia-Park.

[sid]

Tabellen-Rechenspiele interessieren Max Eberl überhaupt nicht, der Sportdirektor von Borussia Mönchengladbach hat seine eigene Gleichung aufgemacht. "Wir haben das erste Tor geschossen, dann den ersten Punkt geholt. Die logische Folge wäre der erste Sieg", sagte Eberl vor dem Champions-League-Kracher gegen den italienischen Rekordmeister Juventus Turin am heutigen Abend (ab 20.45 Uhr, live bei Sky).

Mit nur einem Punkt aus drei Spielen ist der Einzug ins Achtelfinale für den fünfmaligen deutschen Meister als Tabellenletzter der Gruppe D in weite Ferne gerückt. Nach sechs Ligasiegen in Serie unter Interimstrainer André Schubert ist das Selbstvertrauen bei der Borussia aber riesig. Granit Xhaka hat die K.o.-Phase in der europäischen Königsklasse trotz ungünstiger Ausgangslage jedenfalls noch nicht ganz abgeschrieben. "Unser Ziel ist der dritte Platz. Wenn wir sogar den zweiten Platz mitnehmen können, sehr gerne", sagte der Schweizer Führungsspieler.

"Können Juve richtig ärgern" - Turin ohne Khedira

Dazu müssen die Gladbacher aber ein größeres Risiko an den Tag legen, als beim respektablen 0:0 im Hinspiel vor zwei Wochen. Zwar hatte das Schubert-Team die Offensive der Italiener weitgehend im Griff, in 90 Minuten erspielte sich die Borussia allerdings keine einzige Tormöglichkeit. "Wenn wir offensiv noch ein bisschen mutiger werden, können wir auch Juve richtig ärgern", sagte Ersatz-Kapitän Xhaka.

Ein Sieg gegen den italienischen Champion, der auf Weltmeister Sami Khedira (Zerrung) verzichten muss, könnte auch international der Startschuss für eine furiose Aufholjagd sein. Nach dem Duell mit der alten Dame (7 Punkte) steht gegen den FC Sevilla (3) ein weiteres Heimspiel an, bevor es zum Abschluss der Gruppenphase zu Manchester City (6) geht.

"Es ist ein guter Zeitpunkt für so eine große Begegnung. Die Turiner wissen auch, dass wir jetzt sechsmal in Folge in der Liga gewonnen haben, dass wir Selbstvertrauen haben und es schwer wird gegen uns", sagte Havard Nordtveit.

Nach dem schlechtesten Saisonstart in der Serie A seit 46 Jahren hat aber auch Juve wieder etwas in die Spur gefunden. Durch den Derbysieg gegen den Stadtrivalen FC Turin (2:1) verbesserte die Mannschaft von Trainer Massimiliano Allegri auf Platz zehn, der Rückstand auf Spitzenreiter AC Florenz beträgt aber immer noch neun Punkte.

"Es gab bei uns einige personelle Änderungen. Aber allmählich finden wir unseren Rhythmus, auch wenn wir noch etwas Zeit benötigen. Wir müssen jetzt einfach nach vorne schauen und weitermachen", sagte der Ex-Wolfsburger Andrea Barzagli vor dem Auftritt im mit 46.217 Zuschauern ausverkauften Borussia-Park.