Seit einiger Zeit rollt auch beim Barmstedter Männer-Turnverein der Fußball. Schwitzende Spieler mit heruntergerutschten Stutzen und dreckigen Trikots sucht man beim Fußball-Projekt des Barmstedter MTV aber vergeblich: Jeden Samstag treffen sich in der Halle am Hedderbrook bis zu sieben E-Rollstuhl-Fahrer, denn sie haben die beliebteste Ballsportart der Deutschen für sich entdeckt.
Seit gut einem Jahr wird gedribbelt, geschossen und geblockt, was das Zeug hält. Zunächst nur zum Spaß, mittlerweile allerdings ganz intensiv nach dem Regelwerk der FIPFA, der Federation Internationale de Powerchair Football Association.
Alle Rollstühle haben dieselbe Geschwindigkeit. Dadurch haben alle Fußballerinnen und Fußballer, unabhängig ihrer Behinderungsart, beim E-Rolli-Fußball die gleichen Chancen. Vier Spieler in E-Rollstühlen, die mit einem genau definierten Rammschutz ausgerüstet sind, bilden dabei eine Mannschaft. Auf einem Feld von der Größe eines Basketballfeldes wird mit einem Rammschutz ein Ball mit einem Durchmesser von 33 Zentimetern bewegt. Das Ziel ist es, ein sechs Meter breites Tor zu treffen.
Überraschungssieger bei erster Turnierteilnahme
Im August haben die "Barmstedt Knigts" ihr erstes Turnier in Dresden gespielt und sich dabei als Newcomer gleich den ersten Platz, sogar vor der Nationalmannschaft Dänemarks, sichern können. Nach dem Überraschungserfolg in Sachsen nahm das Team im Dezember 2016 an einem internationalen Turnier in Wien teil und erreichte dort einen hervorragenden zweiten Platz.
E-Rolli-Fußball wird bereits in vielen Ländern der Welt gespielt. Auch in Deutschland ist E-Rolli-Fußball weiter auf dem Vormarsch. Beim sächsischen Klub SV Motor Mickten-Dresden e.V. wurde die erste deutsche E-Rolli-Fußballmannschaft ins Leben gerufen. Das Barmstedter E-Rolli-Team freut sich jederzeit über neue Mitspieler. Interessenten können sich gerne an den Ansprechpartner des Barmstedter E-Rolli-Teams, Uwe Dannenberg (info@bmtv-knights-barmstedt.de), wenden.
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Seit einiger Zeit rollt auch beim Barmstedter Männer-Turnverein der Fußball. Schwitzende Spieler mit heruntergerutschten Stutzen und dreckigen Trikots sucht man beim Fußball-Projekt des Barmstedter MTV aber vergeblich: Jeden Samstag treffen sich in der Halle am Hedderbrook bis zu sieben E-Rollstuhl-Fahrer, denn sie haben die beliebteste Ballsportart der Deutschen für sich entdeckt.
Seit gut einem Jahr wird gedribbelt, geschossen und geblockt, was das Zeug hält. Zunächst nur zum Spaß, mittlerweile allerdings ganz intensiv nach dem Regelwerk der FIPFA, der Federation Internationale de Powerchair Football Association.
Alle Rollstühle haben dieselbe Geschwindigkeit. Dadurch haben alle Fußballerinnen und Fußballer, unabhängig ihrer Behinderungsart, beim E-Rolli-Fußball die gleichen Chancen. Vier Spieler in E-Rollstühlen, die mit einem genau definierten Rammschutz ausgerüstet sind, bilden dabei eine Mannschaft. Auf einem Feld von der Größe eines Basketballfeldes wird mit einem Rammschutz ein Ball mit einem Durchmesser von 33 Zentimetern bewegt. Das Ziel ist es, ein sechs Meter breites Tor zu treffen.
Überraschungssieger bei erster Turnierteilnahme
Im August haben die "Barmstedt Knigts" ihr erstes Turnier in Dresden gespielt und sich dabei als Newcomer gleich den ersten Platz, sogar vor der Nationalmannschaft Dänemarks, sichern können. Nach dem Überraschungserfolg in Sachsen nahm das Team im Dezember 2016 an einem internationalen Turnier in Wien teil und erreichte dort einen hervorragenden zweiten Platz.
E-Rolli-Fußball wird bereits in vielen Ländern der Welt gespielt. Auch in Deutschland ist E-Rolli-Fußball weiter auf dem Vormarsch. Beim sächsischen Klub SV Motor Mickten-Dresden e.V. wurde die erste deutsche E-Rolli-Fußballmannschaft ins Leben gerufen. Das Barmstedter E-Rolli-Team freut sich jederzeit über neue Mitspieler. Interessenten können sich gerne an den Ansprechpartner des Barmstedter E-Rolli-Teams, Uwe Dannenberg (info@bmtv-knights-barmstedt.de), wenden.
