Dynamo: Looses Einstand ohne Strifler und Fiel

Mit einem Heimspiel gegen die TuS Koblenz startet Ralf Loose, neuer Trainer bei Dynamo Dresden, am Samstag (ab 14 Uhr) seine Mission Aufstieg mit den Sachsen. Der 48-jährige Nachfolger von Matthias Maucksch muss bei seinem Debüt auf Jonas Strifler und Cristian Fiel verzichten.

Auf andere Mittel im Aufstiegsrennen greift Konkurrent Rot-Weiß Erfurt zurück. Die Thüringer hoffen im Auswärtsspiel beim SV Sandhausen auf zahlreiche Unterstützung durch die eigenen Fans. Alle Mitreisenden sollen dafür freien Eintritt zum Heimspiel gegen Bayern München II erhalten.

Beim SV Wehen Wiesbaden sind weitere Personal-Entscheidungen gefallen. Der Vertrag von Daniel Brosinski hat sich automatisch verlängert. Außerdem erhält der 22-Jährige mit Marcus Mann einen neuen Mitspieler. Der Defensivakteur kommt vom Liga-Konkurrenten 1. FC Saarbrücken. Während Enrico Neitzel den FC Hansa Rostock verlässt und sich dem FC Anker Wismar anschließt, will Markus Grübl bei Wacker Burghausen bleiben. Der neue Kontrakt gilt aber nur für die 3. Liga. Die DFB.de-Drittligasplitter.

Dynamo Dresden: Im Heimspiel gegen die TuS Koblenz (Samstag, 14 Uhr) wird Ralf Loose seinen Einstand auf der Trainerbank der Dresdner geben. Nach drei Niederlagen in Serie hatte der 48-Jährige den bisherigen Dynamo-Trainer Matthias Maucksch abgelöst und soll die Sachsen noch zum Aufstieg in die 2. Bundesliga führen. Loose war in 342 Profi-Spielen für Borussia Dortmund, Rot-Weiß Oberhausen und Fortuna Düsseldorf am Ball. Als Trainer war Loose für die Nationalmannschaft Liechtensteins, zweimal für die Sportfreunde Siegen (Aufstieg in die 2. Bundesliga 2005), den FC St. Gallen aus der Schweiz und den FC Augsburg verantwortlich.

Eintracht Braunschweig: Deja-Vú für Braunschweigs Manager Marc Arnold. Beim 1:0-Auswärtserfolg der Eintracht in Unterhaching, mit dem die „Löwen“ den Aufstieg in die 2. Bundesliga perfekt machten, dürfte sich der 40-Jährige in die Vergangenheit zurückversetzt gefühlt haben. Vor 14 Jahren hatte der damalige Profi Marc Arnold mit Hertha BSC Berlin ebenfalls im Münchner Vorort durch ein 2:1 den Aufstieg in die Bundesliga geschafft. „Für mich hat sich ein Kreis geschlossen“, sagte Arnold.

SV Wehen Wiesbaden: Der Vertrag von Daniel Brosinki hat sich beim SVWW automatisch um ein Jahr bis zum Sommer 2012 verlängert. Der 22-Jährige, der erst im Januar vom Bundesligisten 1. FC Köln zu den Hessen gewechselt war, kam bisher 13 Mal für Wehen Wiesbaden zum Einsatz. Dabei gelangen dem Mittelfeldspieler, der viermal für die deutsche U 20-Nationalmannschaft auflief, vier Treffer.

1. FC Saarbrücken: Der Kapitän geht beim FCS von Bord. Defensivspieler Marcus Mann wird die Saarländer nach der Saison verlassen und zum Drittliga-Konkurrenten SV Wehen Wiesbaden wechseln. Dort unterschrieb er einen Vertrag bis zum 30. Juni 2013. „Die Entscheidung ist mir nicht leicht gefallen. Saarbrücken war bisher die schönste Station meiner Laufbahn. Ich habe die Entscheidung aus sportlicher Sicht getroffen, will noch einmal einen Schritt nach vorne machen“, sagte Mann, der seit 2009 für den FCS aufläuft. In Wehen Wiesbaden trifft der 27-Jährige mit Gino Lettieri auf einen bereits bekannten Trainer. „Ich kenne Marcus Mann noch aus der gemeinsamen Zeit beim SV Darmstadt 98. Er hat sich sehr gut entwickelt und ist zu einem Leistungsträger gereift“, lobte Lettieri. Um ein weiteres Jahr bis 2012 hat dagegen Abwehrspieler Lukas Kohler seinen Vertrag beim 1. FC Saarbrücken verlängert. „Er kommt aus der Region, ist seit zehn Jahren im Verein und hat sich zu einem Leistungsträger entwickelt“, freute sich Trainer Jürgen Luginger.

FC Rot-Weiß Erfurt: Im Aufstiegsrennen hoffen die Thüringer auf die Unterstützung der eigenen Fans. Beim SV Sandhausen (Freitag, 18.30 Uhr) sollen möglichst viele Erfurter Anhänger die Auswärtspartie zu einem Heimspiel machen. Als Dank für die Unterstützung im 344 Kilometer entfernten Sandhausen erhalten alle Fans, die eine Karte vom Gastspiel in Baden-Württemberg vorlegen können, gegen Bayern München II (Mittwoch, 20. April, 19 Uhr) freien Eintritt.



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Mit einem Heimspiel gegen die TuS Koblenz startet Ralf Loose, neuer Trainer bei Dynamo Dresden, am Samstag (ab 14 Uhr) seine Mission Aufstieg mit den Sachsen. Der 48-jährige Nachfolger von Matthias Maucksch muss bei seinem Debüt auf Jonas Strifler und Cristian Fiel verzichten.

Auf andere Mittel im Aufstiegsrennen greift Konkurrent Rot-Weiß Erfurt zurück. Die Thüringer hoffen im Auswärtsspiel beim SV Sandhausen auf zahlreiche Unterstützung durch die eigenen Fans. Alle Mitreisenden sollen dafür freien Eintritt zum Heimspiel gegen Bayern München II erhalten.

Beim SV Wehen Wiesbaden sind weitere Personal-Entscheidungen gefallen. Der Vertrag von Daniel Brosinski hat sich automatisch verlängert. Außerdem erhält der 22-Jährige mit Marcus Mann einen neuen Mitspieler. Der Defensivakteur kommt vom Liga-Konkurrenten 1. FC Saarbrücken. Während Enrico Neitzel den FC Hansa Rostock verlässt und sich dem FC Anker Wismar anschließt, will Markus Grübl bei Wacker Burghausen bleiben. Der neue Kontrakt gilt aber nur für die 3. Liga. Die DFB.de-Drittligasplitter.

Dynamo Dresden: Im Heimspiel gegen die TuS Koblenz (Samstag, 14 Uhr) wird Ralf Loose seinen Einstand auf der Trainerbank der Dresdner geben. Nach drei Niederlagen in Serie hatte der 48-Jährige den bisherigen Dynamo-Trainer Matthias Maucksch abgelöst und soll die Sachsen noch zum Aufstieg in die 2. Bundesliga führen. Loose war in 342 Profi-Spielen für Borussia Dortmund, Rot-Weiß Oberhausen und Fortuna Düsseldorf am Ball. Als Trainer war Loose für die Nationalmannschaft Liechtensteins, zweimal für die Sportfreunde Siegen (Aufstieg in die 2. Bundesliga 2005), den FC St. Gallen aus der Schweiz und den FC Augsburg verantwortlich.

Eintracht Braunschweig: Deja-Vú für Braunschweigs Manager Marc Arnold. Beim 1:0-Auswärtserfolg der Eintracht in Unterhaching, mit dem die „Löwen“ den Aufstieg in die 2. Bundesliga perfekt machten, dürfte sich der 40-Jährige in die Vergangenheit zurückversetzt gefühlt haben. Vor 14 Jahren hatte der damalige Profi Marc Arnold mit Hertha BSC Berlin ebenfalls im Münchner Vorort durch ein 2:1 den Aufstieg in die Bundesliga geschafft. „Für mich hat sich ein Kreis geschlossen“, sagte Arnold.

SV Wehen Wiesbaden: Der Vertrag von Daniel Brosinki hat sich beim SVWW automatisch um ein Jahr bis zum Sommer 2012 verlängert. Der 22-Jährige, der erst im Januar vom Bundesligisten 1. FC Köln zu den Hessen gewechselt war, kam bisher 13 Mal für Wehen Wiesbaden zum Einsatz. Dabei gelangen dem Mittelfeldspieler, der viermal für die deutsche U 20-Nationalmannschaft auflief, vier Treffer.

1. FC Saarbrücken: Der Kapitän geht beim FCS von Bord. Defensivspieler Marcus Mann wird die Saarländer nach der Saison verlassen und zum Drittliga-Konkurrenten SV Wehen Wiesbaden wechseln. Dort unterschrieb er einen Vertrag bis zum 30. Juni 2013. „Die Entscheidung ist mir nicht leicht gefallen. Saarbrücken war bisher die schönste Station meiner Laufbahn. Ich habe die Entscheidung aus sportlicher Sicht getroffen, will noch einmal einen Schritt nach vorne machen“, sagte Mann, der seit 2009 für den FCS aufläuft. In Wehen Wiesbaden trifft der 27-Jährige mit Gino Lettieri auf einen bereits bekannten Trainer. „Ich kenne Marcus Mann noch aus der gemeinsamen Zeit beim SV Darmstadt 98. Er hat sich sehr gut entwickelt und ist zu einem Leistungsträger gereift“, lobte Lettieri. Um ein weiteres Jahr bis 2012 hat dagegen Abwehrspieler Lukas Kohler seinen Vertrag beim 1. FC Saarbrücken verlängert. „Er kommt aus der Region, ist seit zehn Jahren im Verein und hat sich zu einem Leistungsträger entwickelt“, freute sich Trainer Jürgen Luginger.

FC Rot-Weiß Erfurt: Im Aufstiegsrennen hoffen die Thüringer auf die Unterstützung der eigenen Fans. Beim SV Sandhausen (Freitag, 18.30 Uhr) sollen möglichst viele Erfurter Anhänger die Auswärtspartie zu einem Heimspiel machen. Als Dank für die Unterstützung im 344 Kilometer entfernten Sandhausen erhalten alle Fans, die eine Karte vom Gastspiel in Baden-Württemberg vorlegen können, gegen Bayern München II (Mittwoch, 20. April, 19 Uhr) freien Eintritt.

SV Werder Bremen II: Im Saison-Endspurt kann Werder-Trainer Thomas Wolter wieder auf Abwehrspieler Niklas Andersen zurückgreifen. Der Verteidiger, der beim 2:0 gegen Bayern München II Ende November zum letzten Mal für die Bremer U 23 aufgelaufen war, soll das Mannschaftstraining in Kürze wieder aufnehmen. Beim 0:0 gegen Carl Zeiss Jena stand der Sohn des ehemaligen Bundesliga-Torschützenkönigs Jörn Andersen (18 Tore für Eintracht Frankfurt in der Saison 1989/90) noch nicht im Kader. „Das Unentschieden hat uns nicht weiter gebracht. Mit einigen Situationen in der ersten Hälfte war ich nicht zufrieden. Es fehlte die nötige Körpersprache. Wir waren zu passiv“, so Wolter. Für die abstiegsbedrohten Bremer, die den vorletzten Tabellenplatz belegen, geht es Samstag ab 14 Uhr beim 1. FC Heidenheim weiter. Ein Punkt trennt Werder vom „rettenden Ufer“.

Dynamo Dresden: Auf zwei wichtige Leistungsträger muss der neue Dynamo-Trainer Ralf Loose vorerst verzichten. Mittelfeldspieler Cristian Fiel hat sich ebenso einen Muskelfaserriss zugezogen wie Verteidiger Jonas Strifler, der zur kommenden Saison zum Zweitligisten Alemannia Aachen wechseln wird. Beide fallen für mehrere Wochen aus. Nach zuletzt drei Niederlagen in Folge belegt Dresden den sechsten Tabellenplatz. Der Rückstand auf Platz drei, der zu zwei Relegationsspielen gegen den Drittletzten der 2. Bundesliga berechtigen würde, beträgt vier Punkte. Einen Erfolg verbuchte Dynamo am „grünen Tisch“. Kampflos zog der Drittligist ins Viertelfinale des sächsischen Landespokals ein. Der Einspruch des Landesligisten Kickers Markkleeberg, der zur angesetzten Partie wegen Personalmangels nicht angetreten waren, wurde zurückgewiesen.

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FC Hansa Rostock: Bereits am Donnerstag nehmen die Ostseestädter die 840 Kilometer lange Anreise zum Auswärtsspiel beim 1. FC Saarbrücken (Samstag, 14 Uhr) in Angriff. Um eine optimale Vorbereitung auf die vielleicht entscheidende Partie im Aufstiegsrennen - Hansa benötigt nur noch drei Punkte aus sechs Spielen - zu gewährleisten, werden die Rostocker zweimal in einem Hotel übernachten. Im Hintergrund laufen bereits die Planungen für die kommende Saison. Angreifer Enrico Neitzel wird den Verein verlassen. Der 34-Jährige, der in dieser Saison lediglich siebenmal von Trainer Peter Vollmann eingesetzt wurde, wechselt zum Oberligisten FC Anker Wismar. Als Neuzugang soll Tobias Rathgeb (VfB Stuttgart II) zum FC Hansa zurückkehren.

SSV Jahn Regensburg: Die Null muss stehen. Seit 451 Minuten kassierten die Regensburger kein Gegentor mehr. Zuletzt gelang es dem Babelsberger Stürmer Geir Andre Herrem beim 1:1 in Regensburg, Jahn-Torhüter Michael Hofmann zu überwinden. Damit hat der Ex-Profi seine Zu-Null-Serie von Saisonbeginn (433 Minuten ohne Gegentreffer) bereits überboten. Mit lediglich 35 Gegentoren stellt die Mannschaft von Trainer Markus Weinzierl auch dank Hofmann die fünftbeste Abwehr der Liga. Mit dem 0:0 gegen den SV Wehen Wiesbaden verlängerte sich allerdings auch die negative Heimserie des SSV. Seit 13 Begegnungen sind die Rot-Weißen vor heimischer Kulisse ohne Sieg.

VfR Aalen: Im Rahmen eines Stadtfestes in der Aalener Innenstadt engagierte sich der VfR für einen guten Zweck. Unter dem Motto „Wir helfen Japan“ sammelten die Aalener Spieler Gelder für die Opfer der Erdbeben-Katastrophe in Asien. Dennis Kempe und Jürgen Mössmer mixten Cocktails für die Gäste, Daniel Bernhardt und Benjamin Barg halfen den Besuchern an der Torwand mit fachkundigem Rat.

VfB Stuttgart II: Eines ist bei der Stuttgarter Reserve in dieser Saison sicher. Trifft Stürmer Soufian Benyamina in einem Auswärtsspiel in der 3. Liga, dann nehmen die Schwaben die Punkte mit. Beim 4:3 in Burghausen markierte der 21-Jährige mit einem Doppelpack seine Saisontore fünf und sechs. Zuvor konnte sich Benyamina in den Partien beim SV Sandhausen (1:0), beim SSV Jahn Regensburg (2:1) und bei Hansa Rostock (1:0) als Torschütze auszeichnen.

SV Wacker Burghausen: Mittelfeldspieler Markus Grübl hat seinen Vertrag in Burghausen verlängert. Der 21-Jährige, der bisher 26 Partien in dieser Saison absolvierte, unterschrieb einen neuen Ein-Jahres-Vertrag bis Sommer 2012. „Ich bin froh, dass wir mit Markus Grübl ein weiteres Eigengewächs nächste Saison an Bord haben. Er verkörpert perfekt die Philosophie, die wir in Burghausen verfolgen“, sagte Wacker-Geschäftsführer Florian Hahn. Allerdings gilt der Vertrag nur für die 3. Liga.

VfR Aalen: In diesem Jahr feiert der VfR sein 90-jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass wird sich auch der internationale Fußball in der Scholz-Arena vorstellen. Am Mittwoch, 18. Mai, treffen die U 18-Nationalmannschaft von Deutschland und Österreich in einem Länderspiel aufeinander. Der Anstoß ist um 19 Uhr. „Wir freuen uns sehr, dass sich der Deutsche Fußball Bund und der Württembergische Fußballverband entschieden haben, dieses Länderspiel nach Aalen zu vergeben. Es ist für den VfR im Jubiläumsjahr, die Stadt Aalen und für alle Fußballfans der Region ein tolles Erlebnis, das sicher wieder viele Zuschauer in die Scholz-Arena locken wird“, sagte VfR-Geschäftsführer Guido Walter.