Dynamo Dresden entlässt Trainer Geyer

Eduard Geyer ist nicht mehr Trainer beim Regionalligisten Dynamo Dresden. Die Vereinsführung entließ den 63-Jährigen, obwohl er mit der Mannschaft das sportliche Minimalziel, die Qualifikation für die neue 3. Liga geschafft hatte. Ein Nachfolger steht noch nicht fest. "Wir brauchen strategisch einen neuen Mann, der auf die Jugend setzt", begründete Dynamos Sportdirektor Ralf Minge die Entscheidung.

Eduard Geyer hatte das Traineramt bei den Dynamos erst am 27. September 2007 vom zuvor wegen Erfolglosigkeit gefeuerten Norbert Meier übernommen. Bei seinem zweiten Engagement im sächischen Traditionsverein, den er zu DDR-Zeiten bereits zwischen 1986 und 1990 betreute und damals zum DDR-Meistertitel 1989 führte, sorgte Geyer allerdings nie für den erhofften Aufschwung. Der eigentlich angestrebte Zweitliga-Aufstieg wurde klar verpasst.

Als Zielstellung für die Zukunft gab Minge vor, "in drei bis fünf Jahren" an die Tür zur Bundesliga anknüpfen zu wollen. Kurzfristig wolle sich die Mannschaft in der 3. Liga etablieren. Mit welchem Trainer ist noch völlig unklar. Minge: "Wir haben drei, vier Kandidaten, aber wir werden uns Zeit lassen." Als Starttermin in die Vorbereitung auf die neue Spielserie steht bereits der 23. Juni fest.

[tw]

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Eduard Geyer ist nicht mehr Trainer beim Regionalligisten Dynamo Dresden. Die Vereinsführung entließ den 63-Jährigen, obwohl er mit der Mannschaft das sportliche Minimalziel, die Qualifikation für die neue 3. Liga geschafft hatte. Ein Nachfolger steht noch nicht fest. "Wir brauchen strategisch einen neuen Mann, der auf die Jugend setzt", begründete Dynamos Sportdirektor Ralf Minge die Entscheidung.

Eduard Geyer hatte das Traineramt bei den Dynamos erst am 27. September 2007 vom zuvor wegen Erfolglosigkeit gefeuerten Norbert Meier übernommen. Bei seinem zweiten Engagement im sächischen Traditionsverein, den er zu DDR-Zeiten bereits zwischen 1986 und 1990 betreute und damals zum DDR-Meistertitel 1989 führte, sorgte Geyer allerdings nie für den erhofften Aufschwung. Der eigentlich angestrebte Zweitliga-Aufstieg wurde klar verpasst.

Als Zielstellung für die Zukunft gab Minge vor, "in drei bis fünf Jahren" an die Tür zur Bundesliga anknüpfen zu wollen. Kurzfristig wolle sich die Mannschaft in der 3. Liga etablieren. Mit welchem Trainer ist noch völlig unklar. Minge: "Wir haben drei, vier Kandidaten, aber wir werden uns Zeit lassen." Als Starttermin in die Vorbereitung auf die neue Spielserie steht bereits der 23. Juni fest.