Duisburg will Spitze übernehmen

Zumindest für eine Nacht kann Zweitligaabsteiger MSV Duisburg zum Auftakt des 5. Spieltages in der 3. Liga die Tabellenführung übernehmen. Voraussetzung ist ein Sieg heute (ab 18.30 Uhr, Livestream auf MDR.de) beim 1. FC Magdeburg.

Beide Mannschaften waren in der ersten DFB-Pokalrunde nah dran an einer Überraschung. Duisburg verlor 1:2 nach Verlängerung gegen Zweitligist 1. FC Union Berlin, Magdeburg musste sich Bundesligist Eintracht Frankfurt erst im Elfmeterschießen (3:4) geschlagen geben. Jetzt wollen der MSV und der FCM in der Liga wieder in die Erfolgsspur zurück.

Den besseren Saisonstart hatten die von Ilia Gruev trainierten Duisburger erwischt. Nach vier Partien sind die Zebras noch ungeschlagen, haben acht Zähler auf dem Konto. Magdeburg war erst dreimal im Einsatz, fuhr einen Sieg ein und kassierte zwei Niederlagen. Duisburg und Magdeburg standen sich bisher nur einmal in einem Pflichtspiel gegenüber. In der Saison 2003/2004 gewann Duisburg in Magdeburg in der ersten Pokalrunde 4.3 nach Elfmeterschießen.

Werder-Trainer Nouri: "Bilanz positiver gestalten"

Im großen Weserstadion empfängt die U 23 des SV Werder Bremen heute (ab 19 Uhr) den VfL Osnabrück. Werder-Trainer Alexander Nouri war einst selbst Spieler beim VfL, stieg mit den Niedersachsen in die 2. Bundesliga auf.

Seine aktuelle Mannschaft fuhr beim jüngsten Auftritt bei Zweitligaabsteiger SC Paderborn 07 (2:1) die ersten Punkte in dieser Saison ein. Gegen Osnabrück konnte eine Bremer U 23 in der 3. Liga allerdings noch nie gewinnen. Es gab ein Remis und fünf Niederlagen. "Wir werden alles dafür tun, um die Bilanz zumindest ein wenig positiver zu gestalten", so Nouri im Gespräch mit DFB.de. Beim VfL, nach vier Begegnungen ungeschlagen (acht Punkte), könnte Abwehrzugang Marcel Appiah (zuletzt NEC Nijmegen/Niederlande) sein Debüt geben.



Zumindest für eine Nacht kann Zweitligaabsteiger MSV Duisburg zum Auftakt des 5. Spieltages in der 3. Liga die Tabellenführung übernehmen. Voraussetzung ist ein Sieg heute (ab 18.30 Uhr, Livestream auf MDR.de) beim 1. FC Magdeburg.

Beide Mannschaften waren in der ersten DFB-Pokalrunde nah dran an einer Überraschung. Duisburg verlor 1:2 nach Verlängerung gegen Zweitligist 1. FC Union Berlin, Magdeburg musste sich Bundesligist Eintracht Frankfurt erst im Elfmeterschießen (3:4) geschlagen geben. Jetzt wollen der MSV und der FCM in der Liga wieder in die Erfolgsspur zurück.

Den besseren Saisonstart hatten die von Ilia Gruev trainierten Duisburger erwischt. Nach vier Partien sind die Zebras noch ungeschlagen, haben acht Zähler auf dem Konto. Magdeburg war erst dreimal im Einsatz, fuhr einen Sieg ein und kassierte zwei Niederlagen. Duisburg und Magdeburg standen sich bisher nur einmal in einem Pflichtspiel gegenüber. In der Saison 2003/2004 gewann Duisburg in Magdeburg in der ersten Pokalrunde 4.3 nach Elfmeterschießen.

Werder-Trainer Nouri: "Bilanz positiver gestalten"

Im großen Weserstadion empfängt die U 23 des SV Werder Bremen heute (ab 19 Uhr) den VfL Osnabrück. Werder-Trainer Alexander Nouri war einst selbst Spieler beim VfL, stieg mit den Niedersachsen in die 2. Bundesliga auf.

Seine aktuelle Mannschaft fuhr beim jüngsten Auftritt bei Zweitligaabsteiger SC Paderborn 07 (2:1) die ersten Punkte in dieser Saison ein. Gegen Osnabrück konnte eine Bremer U 23 in der 3. Liga allerdings noch nie gewinnen. Es gab ein Remis und fünf Niederlagen. "Wir werden alles dafür tun, um die Bilanz zumindest ein wenig positiver zu gestalten", so Nouri im Gespräch mit DFB.de. Beim VfL, nach vier Begegnungen ungeschlagen (acht Punkte), könnte Abwehrzugang Marcel Appiah (zuletzt NEC Nijmegen/Niederlande) sein Debüt geben.

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Regensburg und Aalen: Gibt's einen Premierenverlierer?

Mit dem fast optimal gestarteten Aufsteiger SSV Jahn Regensburg und dem VfR Aalen treffen am Samstag (ab 14 Uhr, Livestream auf BR.de) zwei noch ungeschlagene Teams im Spitzenspiel aufeinander. Für Regensburg stehen zehn, für den VfR acht Zähler zu Buche.

SSV-Trainer und Ex-Nationalspieler Heiko Herrlich, dessen Mannschaft im DFB-Pokal an Hertha BSC (3:5 im Elfmeterschießen) scheiterte, muss den gesperrten Mittelfeldspieler Andreas Geipl (Gelb-Rote Karte) ersetzen. Unter der Woche scheiterte Regensburg sensationell im bayerischen Verbandspokal, schied gegen Bezirksligist TV Aiglsbach 4:5 im Elfmeterschießen aus.

VfR-Trainer Peter Vollmann kann nicht auf Ersatztorhüter Raif Husic zurückgreifen, der nach einem Fingerbruch an seinem Comeback arbeitet. Sonst sind jedoch alle Spieler fit. "In Regensburg erwartet uns eine schwierige Aufgabe", so Vollmann gegenüber DFB.de.

Chemnitz will gegen Pokalhelden aus Lotte ungeschlagen bleiben

Aufstiegsanwärter Chemnitzer FC will am Samstag (ab 14 Uhr, Live-Konferenz im MDR) auch im Heimspiel gegen Aufsteiger Sportfreunde Lotte ungeschlagen bleiben. Allerdings reisen die Gäste von Trainer Ismail Atalan mit Rückenwind an. Im DFB-Pokal sorgten die Sportfreunde mit dem 2:1 gegen den Bundesligisten SV Werder Bremen für eine der größten Überraschungen.

Atalan kann in Chemnitz personell nicht aus dem Vollen schöpfen. Innenverteidiger Matthias Rahn ist rotgesperrt, Mittelfeldspieler Tim Wendel fehlt wegen seiner Gelb-Roten Karte aus der Begegnung gegen Rot-Weiß Erfurt (2:2). Auf Chemnitzer Seite sind die angeschlagenen Jamil Dem, Florian Hansch und Alexander Bittroff wieder in das Mannschaftstraining eingestiegen, könnten bald eine Alternative für Trainer Sven Köhler sein.

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Münster und Mainz bereits unter Zugzwang

Noch nicht rund lief es bisher für Schlusslicht SC Preußen Münster und den Tabellenvorletzten FSV Mainz 05 U 23, die am Samstag (ab 14 Uhr) beim direkten Duell in Münster den jeweils ersten Saisonsieg einfahren wollen. Münster (ein Punkt aus vier Partien) stellt bislang mit einem Tor auch die harmloseste Offensive der Liga. Die Mainzer (zwei Zähler) haben bereits elf Gegentreffer kassiert, mehr als jeder andere Drittligist.

"Häufig sind es die einfachen Dinge wie Pässe über wenige Meter, die nicht funktionieren", sagt Preußen-Stürmer Adriano Grimaldi im Gespräch mit DFB.de. "Die aktuelle Mannschaft des FSV ist gespickt mit jungen und talentierten Spielern. Entscheidend ist, dass wir sie unter Druck setzen und zu Fehlern zwingen", so Grimaldi, der früher selbst für die zweite Mannschaft der Mainzer am Ball war. Verzichten muss Preußen-Trainer Horst Steffen auf Linksverteidiger Jeron Al-Hazaimeh (Anriss der Hüftmuskulatur) und Mittelfeldspieler Amaury Bischoff (Außenbandriss und Zerrung des Innenbandes).

Ebenfalls noch sieglos ist Zweitligaabsteiger FSV Frankfurt, der seine Visitenkarte am Samstag (ab 14 Uhr, live im NDR) beim FC Hansa Rostock abgibt. Sowohl Frankfurt (1:2 gegen den VfL Wolfsburg) als auch Rostock (0:3 gegen Düsseldorf) waren am vergangenen Wochenende im DFB-Pokal im Einsatz. Hansa-Trainer Christian Brand muss mit Michael Gardawski (Gelbrotsperre) seinen Kapitän ersetzen. Auch Offensivspieler Ronny Garbuschewski (Außenbandverletzung) ist nicht einsatzbereit.

Kiels Interimstrainer Werner: Ligadebüt gegen Zwickau

Im ersten Spiel nach der Trennung von Trainer Karsten Neitzel trifft Holstein Kiel am Samstag (ab 14 Uhr, Livestream auf MDR.de) auf den Aufsteiger FSV Zwickau. Ole Werner wird die Kieler betreuen. Der bisherige U 23-Trainer legte einen erfolgreichen Einstand hin. Der 28-Jährige durfte im Viertelfinale um den Schleswig-Holstein-Pokal ein 2:0 beim Nord-Regionalligisten ETSV Weiche Flensburg bejubeln. Die Angreifer Saliou Sané (Gelb-Rot-Sperre) und Miguel Fernandes (Schlüsselbeinbruch) fallen aus. Zwickau ist - wie Kiel - mit vier Punkten in die Premierensaison in der eingleisigen 3. Liga gestartet. Der FSV hat allerdings erst drei Partien absolviert.

Ehemaliger Zweitligist gegen Ex-Bundesligist: Zu diesem Duell kommt es am Samstag (ab 14 Uhr) zwischen dem SV Wehen Wiesbaden und dem SC Paderborn 07. Während die Hessen seit drei Partien (sieben Punkte) ungeschlagen und ohne Gegentor sind, holte der SCP aus vier Partien nur einen Sieg. Auch das DFB-Pokalspiel gegen Zweitligist SV Sandhausen (1:2) ging verloren. Gegen Wiesbaden trat Paderborn bisher zweimal in der Zweitligasaison 2007/2008 an. Beide Begegnungen endeten 1:1.

Paderborns Cheftrainer René Müller will mit seinem Team vor allem an zwei Stellschrauben drehen. "Wir spielen mit viel Engagement und Leidenschaft. Jetzt geht es darum, bei Standardsituation konsequenter zu verteidigen und die Effizienz beim Verwerten von Torchancen zu erhöhen. Es wird Zeit, dass sich die Mannschaft für ihren hohen Aufwand selber belohnt", so Müller. Niko Dobros (Reha) und Christian Bickel (wieder in Teilen des Mannschaftstrainings) fallen für die Partie aus. Der angeschlagene Sven Michel (Nackenprobleme) soll dagegen zur Verfügung stehen.

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Halle: Nach Pokalcoup "den Schwung in die Liga mitnehmen"

"Jetzt den Schwung mit in die Liga nehmen!" Diesen Satz hörte man beim Halleschen FC nach der DFB-Pokalsensation gegen den Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern (4:3 nach Verlängerung) und vor dem anstehenden Gastspiel am Samstag (ab 14 Uhr, Livestream auf MDR.de) bei der punktgleichen SG Sonnenhof Großaspach (beide fünf Zähler) häufiger.

Mit der Euphorie aus dem Pokalwettbewerb will sich die Mannschaft von HFC-Trainer Rico Schmitt weiter nach oben arbeiten. "Wir waren gegen Kaiserslautern von der ersten Minute an hellwach. Das war uns zuvor in der Liga in der Form noch nicht gelungen", so Schmitt, der allerdings für mehrere Monate auf Rechtsaußen Vincent-Louis Stenzel ersetzen muss. Der Offensivspieler hatte sich ausgerechnet im Testspiel gegen seinen früheren Verein Borussia Dortmund einen Kreuz- und Außenbandriss zugezogen. Das jüngste Aufeinandertreffen zwischen dem HFC und der SGS in der Vorsaison ging 4:1 an Halle.

Erfurt: Gegen Köln zum ersten Heimsieg?

Rot-Weiß Erfurt kann Samstag (ab 14 Uhr, Livestream auf MDR.de) gegen Fortuna Köln zum vierten Mal in Serie ungeschlagen bleiben. Daheim sprang für die Mannschaft von Rot-Weiß-Trainer Stefan Krämer allerdings noch kein Sieg heraus. Gegen den Halleschen FC (0:3) und den VfR Aalen (0:0) gelang außerdem kein eigener Treffer. Köln gewann drei der ersten vier Spiele bei einer Niederlage. Nur beim 0:3 in Wiesbaden gab es Gegentreffer.

"Wir haben darauf geachtet, jeden Spieler in seiner individuell besten Verfassung auf den Platz zu bringen, damit sie über 90 Minuten hochkonzentriert agieren", so Fortuna-Trainer Uwe Koschinat gegenüber DFB.de. "In der zurückliegenden Spielzeit hatten wir teilweise unerklärliche individuelle Aussetzer. Die wollten mir minimieren. Darüber hinaus sind wir auch gruppentaktisch noch stärker ins Detail gegangen. Als Kollektiv agieren wir im Vergleich zur Vorsaison kompakter, nicht mehr ganz so offensiv."

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