Duisburg verschafft sich Luft, Union schlägt den KSC

Nach zuletzt vier Begegnungen in der 2. Bundesliga hat der MSV Duisburg am 11. Spieltag einen wichtigen Sieg eingefahren und der FC Ingolstadt 3:1 (0:1) bezwungen. Auch Union Berlin gelang beim 2:0 (1:0) gegen den Karlsruher SC ein Heimsieg.

In Duisburg besiegelten Dzemal Berberovic (49.), Branimir Bajic (63.) und Vasilios Pliatsikas (82.) den zweiten Saisonsieg des MSV. Moritz Hartmann (10.) hatte den Führungtreffer für die Gäste erzielt.

Die 9547 Zuschauer sahen in der ersten Halbzeit eine mäßige schwache Vorstellung der Gastgeber. Die Abwehr der Ingolstädter, die vor dem Anpfiff die meisten Gegentreffer (26) aller 18 Zweitliga-Klubs kassiert hatten, wurde kaum gefordert. Von zwei schwachen Mannschaften stellte Ingolstadt das etwas bessere Team. Deshalb ging die Halbzeitführung in Ordnung. Einziges Manko: Die Mannschaft von Trainer Benno Möhlmann versäumte es, schon vor der Pause das 2:0 nachzulegen.

Die Strafe folgte prompt, wenngleich der Ausgleichtreffer nach einer Flanke von Berberovic, die Freund und Feind verfehlte, äußerst kurios entstand. Danach witterten die "Zebras" wieder Morgenluft und verstärkten den Druck, aber Ingolstadt blieb mit Kontern stets gefährlich. Das änderte sich auch nicht nach dem 2:1 von Bajic, das allerdings aus Abseitsposition nach einer Kopfballvorlage von Bruno Soares fiel.

Union Berlin behält derweil nach dem vierten Spiel in Folge ohne Niederlage die Spitzengruppe. Die "Eisernen" gewannen mit dem 2:0 (1:0) gegen den Karlsruher SC das fünfte Heimspiel hintereinander und weisen nach dem 11. Spieltag 17 Punkte auf. Der KSC bleibt mit nur acht Zählern weiter im Tabellenkeller. Die Treffer für die Gastgeber erzielte Christopher Quiring (15.) und Michael Parensen (79.).

Die Gastgeber erwischten einen guten Start und hatten schon in der 7. Minute großes Pech, als der Ball nach einem Freistoß von Torsten Mattuschka aus rund 20 Metern an der Latte landete. Ein Freistoß war auch Ausgangspunkt des 1:0. Nach einem Fehler von KSC-Keeper Dirk Orlishausen prallte der Ball an den Körper von Quiring und von dort über die Linie. Die verdiente Führung spiegelte den Spielverlauf der ersten 45 Minuten wider. Erst als Union nach einer halben Stunde einen Gang zurückschaltete, kamen die Badener besser ins Spiel, ohne jedoch Torgefahr auszustrahlen.

Die Probleme in der Offensive der Gäste blieb auch nach dem Wechsel offensichtlich. Der KSC war stets bemüht, blieb aber ohne Durchschlagskraft, obwohl Anton Fink den Ausgleichstreffer auf dem Fuß hatte, aber an Union-Torhüter Jan Glinker scheiterte.

[nse]

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Nach zuletzt vier Begegnungen in der 2. Bundesliga hat der MSV Duisburg am 11. Spieltag einen wichtigen Sieg eingefahren und der FC Ingolstadt 3:1 (0:1) bezwungen. Auch Union Berlin gelang beim 2:0 (1:0) gegen den Karlsruher SC ein Heimsieg.

In Duisburg besiegelten Dzemal Berberovic (49.), Branimir Bajic (63.) und Vasilios Pliatsikas (82.) den zweiten Saisonsieg des MSV. Moritz Hartmann (10.) hatte den Führungtreffer für die Gäste erzielt.

Die 9547 Zuschauer sahen in der ersten Halbzeit eine mäßige schwache Vorstellung der Gastgeber. Die Abwehr der Ingolstädter, die vor dem Anpfiff die meisten Gegentreffer (26) aller 18 Zweitliga-Klubs kassiert hatten, wurde kaum gefordert. Von zwei schwachen Mannschaften stellte Ingolstadt das etwas bessere Team. Deshalb ging die Halbzeitführung in Ordnung. Einziges Manko: Die Mannschaft von Trainer Benno Möhlmann versäumte es, schon vor der Pause das 2:0 nachzulegen.

Die Strafe folgte prompt, wenngleich der Ausgleichtreffer nach einer Flanke von Berberovic, die Freund und Feind verfehlte, äußerst kurios entstand. Danach witterten die "Zebras" wieder Morgenluft und verstärkten den Druck, aber Ingolstadt blieb mit Kontern stets gefährlich. Das änderte sich auch nicht nach dem 2:1 von Bajic, das allerdings aus Abseitsposition nach einer Kopfballvorlage von Bruno Soares fiel.

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Union Berlin behält derweil nach dem vierten Spiel in Folge ohne Niederlage die Spitzengruppe. Die "Eisernen" gewannen mit dem 2:0 (1:0) gegen den Karlsruher SC das fünfte Heimspiel hintereinander und weisen nach dem 11. Spieltag 17 Punkte auf. Der KSC bleibt mit nur acht Zählern weiter im Tabellenkeller. Die Treffer für die Gastgeber erzielte Christopher Quiring (15.) und Michael Parensen (79.).

Die Gastgeber erwischten einen guten Start und hatten schon in der 7. Minute großes Pech, als der Ball nach einem Freistoß von Torsten Mattuschka aus rund 20 Metern an der Latte landete. Ein Freistoß war auch Ausgangspunkt des 1:0. Nach einem Fehler von KSC-Keeper Dirk Orlishausen prallte der Ball an den Körper von Quiring und von dort über die Linie. Die verdiente Führung spiegelte den Spielverlauf der ersten 45 Minuten wider. Erst als Union nach einer halben Stunde einen Gang zurückschaltete, kamen die Badener besser ins Spiel, ohne jedoch Torgefahr auszustrahlen.

Die Probleme in der Offensive der Gäste blieb auch nach dem Wechsel offensichtlich. Der KSC war stets bemüht, blieb aber ohne Durchschlagskraft, obwohl Anton Fink den Ausgleichstreffer auf dem Fuß hatte, aber an Union-Torhüter Jan Glinker scheiterte.