Duisburg und Magdeburg trennen sich 0:0

Kein Sieger im Spitzenspiel der 3. Liga: Tabellenführer MSV Duisburg kommt zum Auftakt des 24. Spieltags gegen Verfolger 1. FC Magdeburg trotz der besseren Chancen nicht über ein 0:0 hinaus, behält aber in der Tabelle den Vorsprung von sieben Punkten auf den ärgsten Konkurrenten.

In den weiteren Freitagpartien gab es jeweils Auswärtssiege: Die U 23 von Werder Bremen versetzte dabei dem VfL Osnabrück mit dem 0:1 (0:1) einen weiteren Dämpfer im Aufstiegsrennen. Nach der dritten Niederlage in Folge droht den Niedersachsen am Samstag der Sturz vom Relegationsplatz. Der SV Wehen Wiesbaden feierte mit dem 1:0 (0:0) beim direkten Konkurrenten SC Paderborn 07 einen wichtigen Dreier im Kampf um den Klassenverbleib.

Duisburg mit Chancenvorteilen gegen gute Gäste

In der Duisburger Schauinsland-Reisen-Arena machten die Gastgeber von Beginn an viel Druck: Thomas Blomeyer entwischte Magdeburgs Marius Sowislo und schlenzte den Ball auf den Querbalken (3.). Nur eine Minute später setzte Stanislaw Iljutschenko seinen Mitspieler Zlatko Janjić mit einer hohen Hereingabe in Szene. Der Kopfball des Mittelfeldspielers am zweiten Pfosten war allerdings zu unpräzise.

Nach der anfänglichen Drangphase der Duisburger entwickelte sich eine temporeiche Partie, in der sich die Gäste aus Magdeburg zunehmend Feldvorteile erspielten. Die nächste Möglichkeit ging allerdings wieder an die Duisburger: Der auf der rechten Außenbahn alleine gelassene Andreas Wiegel flankte auf den ersten Pfosten, Abnehmer Kingsley Onuegbu köpfte allerdings ohne Gegenspieler über das Tor (24.). In der 36. Minute tauchte Iljutschenko im Sechzehner der Gäste auf und schoss den Ball in Bedrängnis und im Fallen noch ans Lattenkreuz (36.). Kurz vor der Halbzeitpause verpasste Magdeburgs Sowislo nach einem Konter nur um weniger Zentimeter eine Hereingabe von Florian Kath (43.).

Nach der Pause sahen die 18.164 Zuschauer eine zunehmend aktivere Duisburger Mannschaft. In einer recht hitzigen Partie verteidigten die Gäste aber geschickt, sodass gute Möglichkeiten ausblieben. Auch in der Schlussphase waren Torraumszenen Mangelware, weil beide Teams ohne großes Risiko spielten.



Kein Sieger im Spitzenspiel der 3. Liga: Tabellenführer MSV Duisburg kommt zum Auftakt des 24. Spieltags gegen Verfolger 1. FC Magdeburg trotz der besseren Chancen nicht über ein 0:0 hinaus, behält aber in der Tabelle den Vorsprung von sieben Punkten auf den ärgsten Konkurrenten.

In den weiteren Freitagpartien gab es jeweils Auswärtssiege: Die U 23 von Werder Bremen versetzte dabei dem VfL Osnabrück mit dem 0:1 (0:1) einen weiteren Dämpfer im Aufstiegsrennen. Nach der dritten Niederlage in Folge droht den Niedersachsen am Samstag der Sturz vom Relegationsplatz. Der SV Wehen Wiesbaden feierte mit dem 1:0 (0:0) beim direkten Konkurrenten SC Paderborn 07 einen wichtigen Dreier im Kampf um den Klassenverbleib.

Duisburg mit Chancenvorteilen gegen gute Gäste

In der Duisburger Schauinsland-Reisen-Arena machten die Gastgeber von Beginn an viel Druck: Thomas Blomeyer entwischte Magdeburgs Marius Sowislo und schlenzte den Ball auf den Querbalken (3.). Nur eine Minute später setzte Stanislaw Iljutschenko seinen Mitspieler Zlatko Janjić mit einer hohen Hereingabe in Szene. Der Kopfball des Mittelfeldspielers am zweiten Pfosten war allerdings zu unpräzise.

Nach der anfänglichen Drangphase der Duisburger entwickelte sich eine temporeiche Partie, in der sich die Gäste aus Magdeburg zunehmend Feldvorteile erspielten. Die nächste Möglichkeit ging allerdings wieder an die Duisburger: Der auf der rechten Außenbahn alleine gelassene Andreas Wiegel flankte auf den ersten Pfosten, Abnehmer Kingsley Onuegbu köpfte allerdings ohne Gegenspieler über das Tor (24.). In der 36. Minute tauchte Iljutschenko im Sechzehner der Gäste auf und schoss den Ball in Bedrängnis und im Fallen noch ans Lattenkreuz (36.). Kurz vor der Halbzeitpause verpasste Magdeburgs Sowislo nach einem Konter nur um weniger Zentimeter eine Hereingabe von Florian Kath (43.).

Nach der Pause sahen die 18.164 Zuschauer eine zunehmend aktivere Duisburger Mannschaft. In einer recht hitzigen Partie verteidigten die Gäste aber geschickt, sodass gute Möglichkeiten ausblieben. Auch in der Schlussphase waren Torraumszenen Mangelware, weil beide Teams ohne großes Risiko spielten.

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Mannehs Treffer schockt Osnabrück

Osnabrück erwischte an der Bremer Brücke vor 7883 Zuschauern den besseren Start. Doch nach einem Fehler in der VfL-Abwehr kam Justin Eilers unverhofft an den Ball, legte nach einem Solo zurück auf Ousman Manneh, der zur frühen Bremer Führung traf (8.). In der 22. Minute hätte Eilers sogar nachlegen können, der Schuss des Ex-Dresdners aus 16 Metern ging allerdings an den Pfosten.

Die beste Chance auf den Ausgleich vergab Michael Hohnstedt, als er Werder-Keeper Oelschlägel bereits umdribbelt hatte, der Ball im Anschluss aber versprang (33.). Marc Heider (38.) und Kemal Rüzgar (43.) verzogen bei weiteren Großchancen nur knapp. Doch auch die Bremer versteckten sich gegen anrennende Gastgeber nicht und hätten durch Eilers (60.) fast auf 0:2 gestellt. Den Ausgleich auf dem Fuß hatte in der Schlussphase Kwasi Wriedt (84.) dessen Versuch aus fünf Metern aber nur die Querlatte traf.

Wehen mit zweitem Sieg in Folge unter Rehm

Im Duell zweier abstiegsbedrohten Mannschaften feierte Wehen Wiesbaden in der Paderborner Benteler Arena vor 4220 Zuschauern den zweiten Sieg im zweiten Spiel unter Neu-Trainer Rüdiger Rehm. In einer zunächst ausgeglichenen Partie übernahm Wiesbaden zunehmend die Kontrolle und stellte den Zweitligaabsteiger aus Paderborn vor große Probleme. In der Chancenverwertung waren die Gäste allerdings zu harmlos.

Auf der Gegenseite verpasste Robin Krauße (48.) aus kurzer Distanz per Kopf das 1:0 und auch der kurz zuvor eingewechselte Roope Riski brachte den Ball in der 72. Minute nicht an SVW-Keeper Markus Kolke vorbei. In der 86. Minute entschied Manuel Schäffler mit seinem Kopfballtreffer die Partie dann zugunsten der Hessen. Riski vergab kurz darauf (88.) per Kopf den Ausgleich.

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