Duisburg dreht Topspiel in Chemnitz

Der MSV Duisburg hat am 29. Spieltag der 3. Liga einen wichtigen Sieg im Aufstiegsrennen gefeiert. Die Duisburger setzten sich beim Chemnitzer FC nach einem 1:2-Rückstand 3:2 (1:1) durch und verteidigt mit 53 Punkten die Tabellenführung.

Dramatisch verlief die Schlussphase der beiden weiteren Topspiele. Holstein Kiel traf gegen Magdeburg fünf Minuten vor Schluss zum 1:1-Ausgleich, Osnabrück drehte ein 0:1 in Regensburg durch späte Treffer von Ahmet Arslan (78.) und Kwasi Okyere Wriedt (89.) in ein 2:1 um. In der Tabelle liegt Magdeburg nun sechs Punkte hinter Duisburg auf Rang zwei, Osnabrück (45) schiebt sich an Regensburg (44) und Kiel (43) vorbei auf Relegationsrang drei.

Onuegbu lässt MSV jubeln

In der community4you-ARENA erwischte Tabellenführer Duisburg den besseren Start und ging durch ein Tor von Andreas Wiegel (22.) in Führung, die Philip Türpitz (40.) noch vor der Pause ausglich. Kurz nach Wiederanpfiff der zweiten Halbzeit drehte Türpitz (52.) mit seinem zweiter Treffer das Spiel und brachte die Chemnitzer in Front.

Trotz des verspielten Vorsprungs ließ der MSV in der Folgezeit nicht nach und belohnte sich für starkes Engagement. Zunächst glich Simon Brandstetter (67.) die Partie aus, dann sorgte Kingsley Onuegbu (73.) in der Schlussphase mit dem 3:2 für die abermalige Führung der Duisburger und Endstand.

Kiel verschießt Elfer und trifft dann doch zum Ausgleich

Bei wunderbaren Frühlingswetter in Kiel übernahm der Gastgeber in der Anfangsphase die Initiative. Magdeburg zog sich über weite Strecken in die eigene Hälfte zurück, verteidigte aber konsequent und konzentriert, sodass Kiel trotz klarer Feldvorteile zu keiner klaren Torchance kam. Das sollte sich 20 Sekunden nach Wiederanpfiff ändern. Drexler schickte Ducksch mit einem Steilpass in die Spitze, der seinerseits den startenden Sicker bediente. Der Kieler tauchte frei vor dem Magdeburger Tor auf, wurde wegen einer vermeintlichen Abseitsstellung aber zurückgepfiffen.

Drei Minuten später ging Magdeburg mit der ersten Chance in Führung. Michael Niemeyer legte an der Stafraumgrenze quer auf Florian Kath. Der 22-Jährige zog halblinks im Strafraum ab, Christopher Lenz fälschte die Kugel unhaltbar ins kurze Eck ab. Kiel warf danach alles nach vorne und belohnte sich in einer dramatischen Schlussphase mit dem Ausgleich. Tim Siedschlag scheiterte zunächst mit einem Foulelfmeter an Keeper Leopold Zingerle, bei der anschließenden Ecke köpfte Rafael Czichos dann aber doch zum Ausgleich ein (85.).

Osnabrück mit Big Points im Aufstiegsrennen

In Regensburg brachte Erik Tommy den Gastgeber in der 35. Minute in Führung. Konstantin Engel fälschte den Schuss des Regensburgers vom linken Strafraumeck ab, Osnabrücks Keeper Marius Gersbeck war chancenlos. Erst in Halbzeit zwei wurde Osnabrück stärker und startete eine packende Aufholjagd. Wenige Sekunden nach seiner Einwechselung köpfte Arslan nach einer Flanke von Heider zum 1:1 (78.), Wriedt traf mit einem Drehschuss zum Sieg für den VfL (89.).

Die Sportfreunde Lotte verpassten durch ein 0:2 (0:2) beim FSV Frankfurt den Sprung auf Platz drei, Frankfurt (18./31) sendete im Kampf um den Klassenverbleib ein Lebenszeichen und hat nun noch vier Zähler Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz. Bereits in der ersten Halbzeit sorgten die Gastgeber für klare Verhältnisse. Nach dem Führungstor von 1:0 Yannick Stark vom Elfmeterpunkt (24.), erhöhte Bentley Bahn (37.) noch vor der Pause auf 2:0. Im zweiten Durchgang verwaltete der FSV die Führung und ließ nichts mehr zu.



Der MSV Duisburg hat am 29. Spieltag der 3. Liga einen wichtigen Sieg im Aufstiegsrennen gefeiert. Die Duisburger setzten sich beim Chemnitzer FC nach einem 1:2-Rückstand 3:2 (1:1) durch und verteidigt mit 53 Punkten die Tabellenführung.

Dramatisch verlief die Schlussphase der beiden weiteren Topspiele. Holstein Kiel traf gegen Magdeburg fünf Minuten vor Schluss zum 1:1-Ausgleich, Osnabrück drehte ein 0:1 in Regensburg durch späte Treffer von Ahmet Arslan (78.) und Kwasi Okyere Wriedt (89.) in ein 2:1 um. In der Tabelle liegt Magdeburg nun sechs Punkte hinter Duisburg auf Rang zwei, Osnabrück (45) schiebt sich an Regensburg (44) und Kiel (43) vorbei auf Relegationsrang drei.

Onuegbu lässt MSV jubeln

In der community4you-ARENA erwischte Tabellenführer Duisburg den besseren Start und ging durch ein Tor von Andreas Wiegel (22.) in Führung, die Philip Türpitz (40.) noch vor der Pause ausglich. Kurz nach Wiederanpfiff der zweiten Halbzeit drehte Türpitz (52.) mit seinem zweiter Treffer das Spiel und brachte die Chemnitzer in Front.

Trotz des verspielten Vorsprungs ließ der MSV in der Folgezeit nicht nach und belohnte sich für starkes Engagement. Zunächst glich Simon Brandstetter (67.) die Partie aus, dann sorgte Kingsley Onuegbu (73.) in der Schlussphase mit dem 3:2 für die abermalige Führung der Duisburger und Endstand.

Kiel verschießt Elfer und trifft dann doch zum Ausgleich

Bei wunderbaren Frühlingswetter in Kiel übernahm der Gastgeber in der Anfangsphase die Initiative. Magdeburg zog sich über weite Strecken in die eigene Hälfte zurück, verteidigte aber konsequent und konzentriert, sodass Kiel trotz klarer Feldvorteile zu keiner klaren Torchance kam. Das sollte sich 20 Sekunden nach Wiederanpfiff ändern. Drexler schickte Ducksch mit einem Steilpass in die Spitze, der seinerseits den startenden Sicker bediente. Der Kieler tauchte frei vor dem Magdeburger Tor auf, wurde wegen einer vermeintlichen Abseitsstellung aber zurückgepfiffen.

Drei Minuten später ging Magdeburg mit der ersten Chance in Führung. Michael Niemeyer legte an der Stafraumgrenze quer auf Florian Kath. Der 22-Jährige zog halblinks im Strafraum ab, Christopher Lenz fälschte die Kugel unhaltbar ins kurze Eck ab. Kiel warf danach alles nach vorne und belohnte sich in einer dramatischen Schlussphase mit dem Ausgleich. Tim Siedschlag scheiterte zunächst mit einem Foulelfmeter an Keeper Leopold Zingerle, bei der anschließenden Ecke köpfte Rafael Czichos dann aber doch zum Ausgleich ein (85.).

Osnabrück mit Big Points im Aufstiegsrennen

In Regensburg brachte Erik Tommy den Gastgeber in der 35. Minute in Führung. Konstantin Engel fälschte den Schuss des Regensburgers vom linken Strafraumeck ab, Osnabrücks Keeper Marius Gersbeck war chancenlos. Erst in Halbzeit zwei wurde Osnabrück stärker und startete eine packende Aufholjagd. Wenige Sekunden nach seiner Einwechselung köpfte Arslan nach einer Flanke von Heider zum 1:1 (78.), Wriedt traf mit einem Drehschuss zum Sieg für den VfL (89.).

Die Sportfreunde Lotte verpassten durch ein 0:2 (0:2) beim FSV Frankfurt den Sprung auf Platz drei, Frankfurt (18./31) sendete im Kampf um den Klassenverbleib ein Lebenszeichen und hat nun noch vier Zähler Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz. Bereits in der ersten Halbzeit sorgten die Gastgeber für klare Verhältnisse. Nach dem Führungstor von 1:0 Yannick Stark vom Elfmeterpunkt (24.), erhöhte Bentley Bahn (37.) noch vor der Pause auf 2:0. Im zweiten Durchgang verwaltete der FSV die Führung und ließ nichts mehr zu.

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Paderborn seit sieben Spielen sieglos

Einen weiteren Rückschlag im Kampf gegen den Abstieg musste dagegen der SC Paderborn hinnehmen. Bei Hansa Rostock kam die Mannschaft von Trainer Stefan Emmerling nicht über 1:1 (1:1) hinaus und blieb damit zum siebten Mal in Serie sieglos. Tommy Grupe (14.) brachte Hansa in der Anfangsviertelstunde in Führung, die Sebastian Heidinger (26.) ausglich. Im zweiten Durchgang gab es keine weiteren Treffer Ostseestadion. Das Remis hilft auch Rostock nicht weiter, die seit jetzt seit sechs Spielen auf einen Sieg warten.

Keine Tore sahen die Zuschauer bei der Partie zwischen dem Halleschen FC und Fortuna Köln. Beim 0:0 vor eigenem Publikum musste Halle-Trainer Rico Schmitt auf Stefan Kleineheismann (Rote Karte), Martin Röser und Royal-Dominique Fennell (beide fünfte Gelbe Karte) verzichten. Auch wegen der Aufstellungsprobleme blieb Halle zum dritten mal hintereinander zu Hause ohne Sieg. Das Rückrundenspiel im Erdgas Sportpark ähnelte damit dem Hinspiel, in dem man sich ebenfalls unentschieden trennte (1:1).        

Münster bezwingt Aalen

Der VfR Aalen, die "Mannschaft der Stunde" in der 3. Liga, musste bei Preußen Münster die erste Niederlage nach drei Siegen in Serie hinnehmen. Trotz eines Aalener-Blitzstarts und einem Treffer von Maximilian Welzmüller nach schon sechs Minutenin, währte die Freude der Mannschaft von Trainer und Ex-Münsteraner Peter Vollmann nicht lange, da Preußen durch Martin Kobylanski (12.) nur wenige Minuten später ausglich und schnell die passende Antwort präsentierte. In Halbzeit zwei drehte Münsteraner Jeron Al-Hazaimeh (62.) mit seinem Treffer zum 2:1 die Partie und sorgte obendrein für den Endstand. Münster verschafft sich mit dem dritten Sieg in Serie weiter Luft im Rennen um den Klassenverbleib und hat jetzt sechs Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz.    

Rot-Weiß Erfurt und der FSV Mainz 05 II trennten sich 0:0 (0:0). Nach zwei Siegen in der Fremde musste sich die Mannschaft von FSV-Trainer Sandro Schwarz erstmals wieder mit einem Remis begnügen.  

Der FSV Zwickau feierte nach einem 2:1 (1:0) im Gastspiel bei derSG Sonnenhof Großaspach den vierten Sieg aus den letzten fünf Spielen. Für den FSV traf Routiner und Torjäger Ronny König (25./79.) doppelt, Nico Jüllich (75.) sorgte für den zwischenzeitlichen Ausgleich. Großaspach musste sich nach sechs Heimspielen ohne Niederlage erstmals wieder geschlagen geben.

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