Duisburg dominiert die Nord-Staffel

Die zwölf Klubs in der Staffel Nord der 2. Frauen-Bundesliga befinden sich in der Winterpause. Elf Spieltage mit 65 Spielen sind über die Bühne gegangen. Nur eine Partie zwischen dem Aufsteiger SV Henstedt-Ulzburg und Tabellenführer MSV Duisburg muss am 7. Februar (ab 11 Uhr) nachgeholt werden. Die zweithöchste deutsche Spielklasse, in der drei Mannschaften aus Nordrhein-Westfalen, drei aus Niedersachsen, zwei aus Schleswig-Holstein, zwei aus Brandenburg, eine aus Berlin und eine aus Sachsen spielen, wird vom MSV Duisburg (optimale 30 Punkte nach zehn Partien) angeführt. Das DFB.de-Zahlenstück zur Winterpause in der Staffel Nord der 2. Frauen-Bundesliga.

Viele Dauerbrennerinnen beim BV Cloppenburg: Der Tabellendritte BV Cloppenburg gehört zu den Mannschaften, bei denen nur selten rotiert wurde. Acht Spielerinnen haben nach elf Spieltagen alle Spiele bestritten. Mit Carole Costa, Agnieszka Winczo und Torhüterin Dominika Wylezek verpassten dabei drei Spielerinnen sogar keine einzige Spielminute. Der aktuelle Staffelsieger 1. FC Lübars hat mit Inga Buchholz, Hanna Konsek und Zsofia Racz ebenfalls drei Dauerbrennerinnen in seinen Reihen. Auch beim Aufsteiger Blau-Weiß Hohen Neuendorf standen Katarzyna Jankowska, Marta Mika und Patrycja Pozerska jeweils über die volle Distanz auf dem Platz.

Nur ein Trainerwechsel: 13 Trainer standen bisher in der Hinrunde der Saison 2015/16 in der Staffel Nord der 2. Frauen-Bundesliga an der Seitenlinie. Nur ein Verein hat seinen Trainer ausgetauscht. Beim FFV Leipzig beerbte Frank Kayser ab dem sechsten Spieltag Thomas Matheja.

Tore-Schnitt schnellt in die Höhe

Sofia Nati setzt sich die Krone auf: 252 Tore wurden erzielt, was einen Schnitt von knapp 3,88 Treffern pro Partie bedeutet (Vorjahr 3,6). In der Torjägerliste hat sich Sofia Nati vom MSV Duisburg mit 14 Treffern - also mehr als einem Treffer pro Spiel - die souveräne Führung gesichert. Auf dem zweiten Rang landete Giustina Ronzetti (Herforder SV), die es auf elf Tore bringt. Dritte ist mit zehn Treffern Alina Witt (SV Henstedt-Ulzburg). Mit jeweils acht Treffern teilen sich Vera Homp (SV Henstedt-Ulzburg) und Stefanie Weichelt (MSV Duisburg) den vierten Platz.

Fair geht vor: Mit Carina Schlüter (Herforder SV) und Sophie Görner (FFV Leipzig) wurden bis zur Winterpause nur zwei Spielerinnen mit einer Roten Karten des Feldes verwiesen. Ex-Nationalspielerin Linda Bresonik (MSV Duisburg), Marie-Luise Herrmann (FFV Leipzig) und Rebecca Gabriel (Blau-Weiß Hohen Neuendorf) sowie Jessy Atila (Herforder SV) wurden mit einer Gelb-Roten Karte vorzeitig unter die Dusche geschickt.



Die zwölf Klubs in der Staffel Nord der 2. Frauen-Bundesliga befinden sich in der Winterpause. Elf Spieltage mit 65 Spielen sind über die Bühne gegangen. Nur eine Partie zwischen dem Aufsteiger SV Henstedt-Ulzburg und Tabellenführer MSV Duisburg muss am 7. Februar (ab 11 Uhr) nachgeholt werden. Die zweithöchste deutsche Spielklasse, in der drei Mannschaften aus Nordrhein-Westfalen, drei aus Niedersachsen, zwei aus Schleswig-Holstein, zwei aus Brandenburg, eine aus Berlin und eine aus Sachsen spielen, wird vom MSV Duisburg (optimale 30 Punkte nach zehn Partien) angeführt. Das DFB.de-Zahlenstück zur Winterpause in der Staffel Nord der 2. Frauen-Bundesliga.

Viele Dauerbrennerinnen beim BV Cloppenburg: Der Tabellendritte BV Cloppenburg gehört zu den Mannschaften, bei denen nur selten rotiert wurde. Acht Spielerinnen haben nach elf Spieltagen alle Spiele bestritten. Mit Carole Costa, Agnieszka Winczo und Torhüterin Dominika Wylezek verpassten dabei drei Spielerinnen sogar keine einzige Spielminute. Der aktuelle Staffelsieger 1. FC Lübars hat mit Inga Buchholz, Hanna Konsek und Zsofia Racz ebenfalls drei Dauerbrennerinnen in seinen Reihen. Auch beim Aufsteiger Blau-Weiß Hohen Neuendorf standen Katarzyna Jankowska, Marta Mika und Patrycja Pozerska jeweils über die volle Distanz auf dem Platz.

Nur ein Trainerwechsel: 13 Trainer standen bisher in der Hinrunde der Saison 2015/16 in der Staffel Nord der 2. Frauen-Bundesliga an der Seitenlinie. Nur ein Verein hat seinen Trainer ausgetauscht. Beim FFV Leipzig beerbte Frank Kayser ab dem sechsten Spieltag Thomas Matheja.

Tore-Schnitt schnellt in die Höhe

Sofia Nati setzt sich die Krone auf: 252 Tore wurden erzielt, was einen Schnitt von knapp 3,88 Treffern pro Partie bedeutet (Vorjahr 3,6). In der Torjägerliste hat sich Sofia Nati vom MSV Duisburg mit 14 Treffern - also mehr als einem Treffer pro Spiel - die souveräne Führung gesichert. Auf dem zweiten Rang landete Giustina Ronzetti (Herforder SV), die es auf elf Tore bringt. Dritte ist mit zehn Treffern Alina Witt (SV Henstedt-Ulzburg). Mit jeweils acht Treffern teilen sich Vera Homp (SV Henstedt-Ulzburg) und Stefanie Weichelt (MSV Duisburg) den vierten Platz.

Fair geht vor: Mit Carina Schlüter (Herforder SV) und Sophie Görner (FFV Leipzig) wurden bis zur Winterpause nur zwei Spielerinnen mit einer Roten Karten des Feldes verwiesen. Ex-Nationalspielerin Linda Bresonik (MSV Duisburg), Marie-Luise Herrmann (FFV Leipzig) und Rebecca Gabriel (Blau-Weiß Hohen Neuendorf) sowie Jessy Atila (Herforder SV) wurden mit einer Gelb-Roten Karte vorzeitig unter die Dusche geschickt.

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MSV Duisburg mit meisten Zuschauern

Jessy Atila häufig eingewechselt: Jessy Atila (Herforder SV) ist der Joker Nummer eins in der Staffel Nord. Die 28-jährige Belgierin stand bei ihren elf Einsätzen nur dreimal in der Startelf, wurde insgesamt achtmal eingewechselt. Dabei zeigte sich die Abwehrspielerin durchaus effektiv. Zwei Tore stehen nach Einwechslungen zu Buche. Michelle Chantal Büning (MSV Duisburg) brachte es ebenfalls auf acht Einwechslungen.

Die meisten Zuschauer in Duisburg: 9.502 Zuschauer kamen bisher in die zwölf Stadien, ein Schnitt von 146 Besuchern pro Partie. In der letzten Saison waren es über die gesamte Saison in 132 Spielen 16.772 Zuschauer (Schnitt: 127). Zuschauermagnet ist Ligaprimus MSV Duisburg. 1.890 Zuschauer (Schnitt: 378) besuchten die Spiele der von Trainerin und Ex-Nationalspielerin Inka Grings betreuten „Zebras“. Das Spiel mit der höchsten Zuschauerzahl fand am 7. Spieltag zwischen dem MSV Duisburg und dem BV Cloppenburg statt. 502 Zuschauer waren beim 2:0-Sieg der Zebras im PCC-Stadion in Duisburg-Homberg vor Ort.

Cloppenburg und MSV zu Hause eine Macht

Heim- und Auswärtsbilanz: Hinter dem verlustpunktfreien Tabellenführer MSV Duisburg muss sich der Tabellenzweite SV Meppen auch in der Heimbilanz mit dem zweiten Platz begnügen. Die von Tommy Stroot trainierten Emsländerinnen verloren zu Hause zwar kein Spiel, ließen aber beim 2:2 gegen den BV Cloppenburg zwei Punkte liegen. Mit 13 Zählern liegt der SVM hinter Duisburg (15). Der BV Cloppenburg stellt neben den Duisburgerinnen die einzige Mannschaft, die zu Hause keinen Zähler abgegeben hat. Mit vier Siegen aus vier Spielen muss sich die Mannschaft von Trainerin Tanja Schulte den dritten Platz mit dem 1. FC Lübars (vier Siege, zwei Niederlagen) teilen. Schwächste Heimmannschaft ist FFV Leipzig mit sechs Niederlagen aus sechs Partien.

Herforder Pendel schlägt aus: Im Vergleich der besten Heim- und Auswärtsmannschaften schlägt das Pendel beim Herforder SV besonders stark aus. Der HSV, trainiert von Jürgen Prüfer, hat daheim in sechs Spielen (drei Unentschieden, drei Niederlagen) keinen Sieg landen können. Auswärts läuft es für die Herforderinnen dagegen besser. Mit vier Siegen und einem Unentschieden (13 Punkte) stellt der HSV hinter dem MSV Duisburg (15) die zweitbeste Auswärtsmannschaft. Ebenfalls 13 Zähler holte der BV Cloppenburg (vier Siege, ein Unentschieden und eine Niederlage). Holstein Kiel sammelte in der Fremde als einzige Mannschaft keinen Punkt.

Hohe Siege - torreiche Spiele: Der SV Meppen zeigte sich daheim torhungrig. 7:0 gewannen die Emsländerinnen gegen FFV Leipzig sowie 4:0 gegen Holstein Kiel. Der 6:1-Erfolg des MSV Duisburg gegen Holstein Kiel sowie das 6:1 von SV Henstedt-Ulzburg gegen FFV Leipzig waren die zweithöchsten Heimsiege. Der höchste Auswärtssieg datiert vom 1. November. Damals setzte sich der 1. FC Lübars 8:0 bei FFV Leipzig durch. Zweithöchster Auswärtserfolg war das 6:0 des BV Cloppenburg am zweiten Spieltag beim Aufsteiger Hohen Neuendorf. Die meisten Treffer sahen die Besucher am zehnten Spieltag in der Partie zwischen SV Henstedt-Ulzburg und Herforder SV (5:6). Zehn Tore fielen am neunten Spieltag beim Aufeinandertreffen zwischen FFV Leipzig und 1. FFC Turbine Potsdam (3:7).