Düsseldorf will dritten Sieg in Folge, Union Berlin endlich einmal gewinnen

Der 1. FC Nürnberg hofft am 6. Spieltag der 2. Fußball-Bundesliga auf Wiedergutmachung nach dem 0:2 (0:1) gegen Fortuna Düsseldorf am Montag. Der Bundesliga-Absteiger gastiert heute (ab 13.30 Uhr, live auf Sky) beim Karlsruher SC. Zeitgleich empfängt der kriselnde 1. FC Union Berlin den starken Aufsteiger RB Leipzig. Zudem hofft Fortuna Düsseldorf im heimischen Stadion gegen den 1. FC Heidenheim auf eine Fortsetzung der Serie aus zuletzt zwei Siegen.

In Nürnberg ist die Stimmung nach der Heimpleite gegen Düsseldorf getrübt. "Wir fangen wieder bei null an", sagte Wolfgang Wolf, Sportlicher Leiter des Klubs. Auch Trainer Ismael zog ein ernüchterndes Fazit. Nach dem überzeugenden Sieg in Berlin (4:0) kam die Niederlage gegen die Fortuna überraschend: "Wir sind noch nicht gefestigt im Kopf." Beim Duell der einstigen Bundesligisten möchte der FCN, der mit sechs Punkten aus fünf Spielen der eigenen Ansprüchen hinterher hinkt, unbedingt punkten.

Der KSC, der in der laufenden Spielzeit noch ohne Niederlage ist, überzeugte in den bisherigen Partien insbesondere durch seine geschlossene Defensivarbeit. Die Mannschaft von Trainer Markus Kauczinski hat bislang lediglich vier Gegentreffer hinnehmen müssen. Am vergangenen Spieltag holten die Badener beim starken VfL Bochum einen Punkt (1:1). Gegen Nürnberg hofft Trainer Kauczinski, dass seine Mannschaft an die Siegesserie mit drei gewonnenen Spielen in Serie zu Beginn der Spielzeit wieder anknüpfen kann. Bei der Partie gegen den Club muss der Coach allerdings auf den verletzen Sascha Traut verzichten.

Fortuna wieder in der Spur, Heidenheim überrascht

Nach einem holprigen Start mit DFB-Pokalaus und Niederlagen in der Liga, hat sich die Fortuna aus Düsseldorf vor der Begegnung gegen den 1. FC Heidenheim stabilisiert. Mit zwei überzeugenden Siegen in Folge stehen die Düsseldorfer auf Platz sieben, in der oberen Tabellenhälfte. "Wir haben ein wichtiges Zeichen gesetzt - für unsere Fans, aber auch für uns!" sagte Trainer Oliver Reck nach dem 2:0 Erfolg in Nürnberg am vergangenen Montag im Topspiel der 2. Bundesliga. Die Serie soll nun gegen den nächsten Gegner bestehen bleiben, der, was ein Blick auf die Tabelle nach dem 5. Spieltag verrät, nur einen Platz hinter der Fortuna rangiert.

Der Zweitliganeuling aus Heidenheim überraschte mit dem bisherigen Auftreten in der Liga. Am vergangenen Spieltag schlugen die Schwaben von der Ostalb Union Berlin. Nachdem sie schon die Erstrundene Begegnung im DFB-Pokal für sich entscheiden konnten war es der zweite Siege gegen die Eisernen innerhalb weniger Wochen. Damit steht der Klub aus Platz 8 in der Tabelle. Wenn die Heidenheimer nun am Sonntag nach Düsseldorf reisen, kommt es zur ersten Begegnung in der Geschichte beider Vereine. Nach bislang nur einer Niederlage aus fünf Spielen, hat der 1. FC aus Heidenheim den Klassenverbleib als oberstes Ziel im Blick. Gegen Düsseldorf steht die Mannschaft von Trainer Frank Schmidt vor der nächsten Herausvorderung.

Union braucht den Erfolg - in Leipzig läuft es

Verschienener könnten die Vorzeichen für beide Teams kaum sein. Nach der deutlichen 0:4-Pleite gegen Nürnberg und der 1:3 Niederlage gegen Heidenheim hofft Union Berlin im Heimspiel gegen RasenBallsport Leipzig auf ein Erfolgserlebnis. Der Tabellenzweite und Aufsteiger Leipzig präsentiert sich in sehr guter Form. Mit lediglich einem Gegentreffer ist vor allem die Sicherheit in der Abwehr der Sachsen Schlüssel zu Erfolg. Die noch ungeschlagenen "Roten Bullen" überzeugten zuletzt beim 3:1 in der heimischen Red Bull Arena.

In Berlin wartet man seit nun, ligaübergreifend, 12 Spielen auf den ersten Sieg. Die Eisernen rangieren momentan mit lediglich drei Punkten auf dem vorletzten Platz. Nur Erzgebirge Aue ist noch hinter den Hauptstaädtern, ohne Punkte. In dieser schwierigen Situation muss Union Trainer Norbert Düwel neben den langzeitverletzen Stammkräften Michael Parensen (Schienbeinverletzung) und Martin Dausch (Rotsperre), zusätzlich auf den jungen Neuzugang Kobylanski verzichten, der sich gegen Heidenheim einen Innenbandriss zuzog.

[sid/slb]

Der 1. FC Nürnberg hofft am 6. Spieltag der 2. Fußball-Bundesliga auf Wiedergutmachung nach dem 0:2 (0:1) gegen Fortuna Düsseldorf am Montag. Der Bundesliga-Absteiger gastiert heute (ab 13.30 Uhr, live auf Sky) beim Karlsruher SC. Zeitgleich empfängt der kriselnde 1. FC Union Berlin den starken Aufsteiger RB Leipzig. Zudem hofft Fortuna Düsseldorf im heimischen Stadion gegen den 1. FC Heidenheim auf eine Fortsetzung der Serie aus zuletzt zwei Siegen.

In Nürnberg ist die Stimmung nach der Heimpleite gegen Düsseldorf getrübt. "Wir fangen wieder bei null an", sagte Wolfgang Wolf, Sportlicher Leiter des Klubs. Auch Trainer Ismael zog ein ernüchterndes Fazit. Nach dem überzeugenden Sieg in Berlin (4:0) kam die Niederlage gegen die Fortuna überraschend: "Wir sind noch nicht gefestigt im Kopf." Beim Duell der einstigen Bundesligisten möchte der FCN, der mit sechs Punkten aus fünf Spielen der eigenen Ansprüchen hinterher hinkt, unbedingt punkten.

Der KSC, der in der laufenden Spielzeit noch ohne Niederlage ist, überzeugte in den bisherigen Partien insbesondere durch seine geschlossene Defensivarbeit. Die Mannschaft von Trainer Markus Kauczinski hat bislang lediglich vier Gegentreffer hinnehmen müssen. Am vergangenen Spieltag holten die Badener beim starken VfL Bochum einen Punkt (1:1). Gegen Nürnberg hofft Trainer Kauczinski, dass seine Mannschaft an die Siegesserie mit drei gewonnenen Spielen in Serie zu Beginn der Spielzeit wieder anknüpfen kann. Bei der Partie gegen den Club muss der Coach allerdings auf den verletzen Sascha Traut verzichten.

Fortuna wieder in der Spur, Heidenheim überrascht

Nach einem holprigen Start mit DFB-Pokalaus und Niederlagen in der Liga, hat sich die Fortuna aus Düsseldorf vor der Begegnung gegen den 1. FC Heidenheim stabilisiert. Mit zwei überzeugenden Siegen in Folge stehen die Düsseldorfer auf Platz sieben, in der oberen Tabellenhälfte. "Wir haben ein wichtiges Zeichen gesetzt - für unsere Fans, aber auch für uns!" sagte Trainer Oliver Reck nach dem 2:0 Erfolg in Nürnberg am vergangenen Montag im Topspiel der 2. Bundesliga. Die Serie soll nun gegen den nächsten Gegner bestehen bleiben, der, was ein Blick auf die Tabelle nach dem 5. Spieltag verrät, nur einen Platz hinter der Fortuna rangiert.

Der Zweitliganeuling aus Heidenheim überraschte mit dem bisherigen Auftreten in der Liga. Am vergangenen Spieltag schlugen die Schwaben von der Ostalb Union Berlin. Nachdem sie schon die Erstrundene Begegnung im DFB-Pokal für sich entscheiden konnten war es der zweite Siege gegen die Eisernen innerhalb weniger Wochen. Damit steht der Klub aus Platz 8 in der Tabelle. Wenn die Heidenheimer nun am Sonntag nach Düsseldorf reisen, kommt es zur ersten Begegnung in der Geschichte beider Vereine. Nach bislang nur einer Niederlage aus fünf Spielen, hat der 1. FC aus Heidenheim den Klassenverbleib als oberstes Ziel im Blick. Gegen Düsseldorf steht die Mannschaft von Trainer Frank Schmidt vor der nächsten Herausvorderung.

Union braucht den Erfolg - in Leipzig läuft es

Verschienener könnten die Vorzeichen für beide Teams kaum sein. Nach der deutlichen 0:4-Pleite gegen Nürnberg und der 1:3 Niederlage gegen Heidenheim hofft Union Berlin im Heimspiel gegen RasenBallsport Leipzig auf ein Erfolgserlebnis. Der Tabellenzweite und Aufsteiger Leipzig präsentiert sich in sehr guter Form. Mit lediglich einem Gegentreffer ist vor allem die Sicherheit in der Abwehr der Sachsen Schlüssel zu Erfolg. Die noch ungeschlagenen "Roten Bullen" überzeugten zuletzt beim 3:1 in der heimischen Red Bull Arena.

In Berlin wartet man seit nun, ligaübergreifend, 12 Spielen auf den ersten Sieg. Die Eisernen rangieren momentan mit lediglich drei Punkten auf dem vorletzten Platz. Nur Erzgebirge Aue ist noch hinter den Hauptstaädtern, ohne Punkte. In dieser schwierigen Situation muss Union Trainer Norbert Düwel neben den langzeitverletzen Stammkräften Michael Parensen (Schienbeinverletzung) und Martin Dausch (Rotsperre), zusätzlich auf den jungen Neuzugang Kobylanski verzichten, der sich gegen Heidenheim einen Innenbandriss zuzog.