Düsseldorf schafft in Aue die Trendwende

Beim ambitionierten Zweitligisten Fortuna Düsseldorf ist am vierten Spieltag der Knoten offenbar geplatzt. Die Rheinländer setzten sich beim Tabellenletzten Erzgebirge Aue 3:0 (2:0) durch und feierten ihren ersten Saisonsieg. Im baden-württembergischen Duell trennten sich der Karlsruher SC und Aufsteiger 1. FC Heidenheim 1:1 (1:0).

Während die Fortuna mit nun fünf Punkten ins Mittelfeld vorrückt, wartet das Team aus dem Erzgebirge weiter auf den ersten Saisonzähler. Karlsruhe ist durch das Unentschieden mit acht Punkten nun Zweiter.

Im Gegensatz zu den vergangenen Wochen gingen die Düsseldorfer im Spiel nach vorne vom Anpfiff an voller Selbstvertrauen zu Werke. Die Belohnung folgte prompt: Erst traf der erste Angreifer Erwin Hoffer aus dem Gewühl (2.), dann verwertete der andere Angreifer Charlison Benschop eine Musterkombination zum 2:0 (8.). Aue steckte zwar nicht auf und wurde in der Offensive durch Henri Anier (17.) und Frank Löning (29.) aus kurzer Distanz gefährlich, beide Male parierte Rensing glänzend. Dennoch hätte Düsseldorf die besseren Gelegenheiten und verpassten es sogar durch Hoffer, den Vorsprung weiter in die Höhe zu schrauben (22.). Erst kurz vor der Pause wurde die Partie ausgeglichener.

Auch in Halbzeit zwei kamen die Gäste schnell zur Torerfolg und erstickten so eine mögliche Aufholjagd der Veilchen im Keim. Hoffer trug sich nach einem Steilpass von Benschop (50.) ein weiteres Mal in die Torschützenliste ein. Daraufhin standen die Düsseldorfer tief und brachten die deutliche Führung locker über die Zeit, Aue brachte nicht mehr viel zustande.

Im Wildpark schlug Heidenheim die Gastgeber anfangs mit ihren eigenen Waffen. Hinten stand der Aufsteiger sicher und setzte Nadelstiche nach vorne. Direkt den ersten Konter verwertete Adriano Grimaldi nach einem 50-Meter-Sololauf zur Führung (6.). Daraufhin biss sich der KSC an der Defensive des Gäste die Zähne aus - bis FCH-Torwart Jan Zimmermann Manuel Torres legte und Reinhold Yabo den fälligen Strafstoß sicher verwandelte (48.). Ein Angriff nach dem anderen rollte nun auf das Tor des Aufsteigers zu, der verdiente Siegtreffer sollte den Badenern aber nicht mehr gelingen.

[sid/bt]

Beim ambitionierten Zweitligisten Fortuna Düsseldorf ist am vierten Spieltag der Knoten offenbar geplatzt. Die Rheinländer setzten sich beim Tabellenletzten Erzgebirge Aue 3:0 (2:0) durch und feierten ihren ersten Saisonsieg. Im baden-württembergischen Duell trennten sich der Karlsruher SC und Aufsteiger 1. FC Heidenheim 1:1 (1:0).

Während die Fortuna mit nun fünf Punkten ins Mittelfeld vorrückt, wartet das Team aus dem Erzgebirge weiter auf den ersten Saisonzähler. Karlsruhe ist durch das Unentschieden mit acht Punkten nun Zweiter.

Im Gegensatz zu den vergangenen Wochen gingen die Düsseldorfer im Spiel nach vorne vom Anpfiff an voller Selbstvertrauen zu Werke. Die Belohnung folgte prompt: Erst traf der erste Angreifer Erwin Hoffer aus dem Gewühl (2.), dann verwertete der andere Angreifer Charlison Benschop eine Musterkombination zum 2:0 (8.). Aue steckte zwar nicht auf und wurde in der Offensive durch Henri Anier (17.) und Frank Löning (29.) aus kurzer Distanz gefährlich, beide Male parierte Rensing glänzend. Dennoch hätte Düsseldorf die besseren Gelegenheiten und verpassten es sogar durch Hoffer, den Vorsprung weiter in die Höhe zu schrauben (22.). Erst kurz vor der Pause wurde die Partie ausgeglichener.

Auch in Halbzeit zwei kamen die Gäste schnell zur Torerfolg und erstickten so eine mögliche Aufholjagd der Veilchen im Keim. Hoffer trug sich nach einem Steilpass von Benschop (50.) ein weiteres Mal in die Torschützenliste ein. Daraufhin standen die Düsseldorfer tief und brachten die deutliche Führung locker über die Zeit, Aue brachte nicht mehr viel zustande.

Im Wildpark schlug Heidenheim die Gastgeber anfangs mit ihren eigenen Waffen. Hinten stand der Aufsteiger sicher und setzte Nadelstiche nach vorne. Direkt den ersten Konter verwertete Adriano Grimaldi nach einem 50-Meter-Sololauf zur Führung (6.). Daraufhin biss sich der KSC an der Defensive des Gäste die Zähne aus - bis FCH-Torwart Jan Zimmermann Manuel Torres legte und Reinhold Yabo den fälligen Strafstoß sicher verwandelte (48.). Ein Angriff nach dem anderen rollte nun auf das Tor des Aufsteigers zu, der verdiente Siegtreffer sollte den Badenern aber nicht mehr gelingen.