Drittligavoting: Wer wird der "Spieler des 35. Spieltages"?

Es gibt den Spieler des Jahres und den Spieler des Monats in der 3. Liga - außerdem haben Fans jede Woche die Chance, auch den Spieler des Spieltags zu küren. Das Voting zur 3. Liga auf DFB.de.

Diesmal: der 35. Spieltag der Saison. Die User können noch bis Mittwoch um 12 Uhr unter fünf Kandidaten wählen, die die Redaktion ausgesucht hat: Bajic, Breier, Heise, Jänicke und Jung.

Branimir Bajic (MSV Duisburg): Als Kapitän geht Branimir Bajic beim MSV Duisburg voran. Der 34-jährige Bosnier hält nicht nur als Innenverteidiger die Abwehr der "Zebras" zusammen, sondern überzeugt auch im gegnerischen Strafraum immer wieder mit seiner Torgefährlichkeit, speziell bei Standardsituationen. So auch beim wichtigen 1:0-Heimsieg gegen den VfL Osnabrück, einen direkten Konkurrenten im Rennen um Platz vier (DFB-Pokal-Qualifikation). In der Defensive präsentierte sich Bajic gewohnt zweikampfstark, ließ kaum etwas anbrennen. Auf der Gegenseite wuchtete er einen Eckball von Pierre de Wit per Kopf zum Siegtreffer in die Maschen. Zwar hat der MSV in der ersten Saison nach dem Zwangsabstieg zwar keine Chance mehr auf die direkte Rückkehr in die 2. Bundesliga, aber auch dank Bajic noch zwei Optionen für die DFB-Pokal-Teilnahme. Der vierte Rang ist nur noch einen Zähler entfernt, außerdem steht Duisburg im Endspiel um den Niederrheinpokal.

Pascal Breier (VfB Stuttgart II): Dass die U 23 des VfB Stuttgart drei Spieltage vor dem Saisonende wieder gute Chancen auf den Klassenverbleib besitzt, liegt nicht zuletzt an der Treffsicherheit von Angreifer Pascal Breier. Nachdem der 22-Jährige schon kürzlich beim 2:1 gegen die SV 07 Elversberg getroffen hatte, avancierte er auch beim 3:2 im nächsten "Endspiel" gegen die SpVgg Unterhaching zum Matchwinner der Schwaben. Er traf per Abstauber zum 1:0 und per Kopfball zum Endstand. Mit seinem ersten Doppelpack in dieser Saison schraubte Pascal Breier sein persönliches Torekonto auf acht Saisontreffer und bescherte dem VfB II gemeinsam mit Manuel Janzer, dem ein Traumtor zum zwischenzeitlichen 2:1 gelang, einen Vier-Punkte-Vorsprung vor der Abstiegszone.

Philip Heise (1. FC Heidenheim): Er ist der "Dauerbrenner" beim zukünftigen Zweitligisten 1. FC Heidenheim. Linksverteidiger Philip Heise, in der vergangenen Saison bei seinem früheren Verein meist nicht über eine Reservistenrolle hinausgekommen, hat als einziger FCH-Aufstiegsheld alle 35 Punktspiele in dieser Saison von der ersten bis zur 90. Minute bestritten und damit - zumindest laut Statistik - auch den größten Anteil am erstmaligen Sprung in die 2. Bundesliga. Nur mit dem Toreschießen wollte es für Heise in Heidenheim lange Zeit nicht so recht klappen. Erst am 34. Spieltag platzte mit dem wichtigen 1:0-Führungstreffer gegen Holstein Kiel (Endstand 3:0) der Knoten. Nur eine Woche später machte der 22-Jährige dann auch mit einem direkt verwandelten Freistoß zum 1:1 bei der SV 07 Elversberg den größten Erfolg der Vereinsgeschichte endgültig perfekt. "Philip hat einen Schuss wie ein Pferd", lobte sein Aufstiegstrainer Frank Schmidt.

Tobias Jänicke (SV Wehen Wiesbaden): Mit nur einem Punkt aus den vorausgegangenen drei Partien lief es für den SV Wehen Wiesbaden zuletzt alles andere als rund, hinzu kam das bittere Aus im Hessenpokal gegen den Südwest-Regionalligisten Kickers Offenbach (0:1). Umso wichtiger war der 1:0-Heimsieg gegen den Chemnitzer FC, den Mittelfeldspieler Tobias Jänicke mit seinem achten Saisontor besiegelte. Per Kopf legte sich der 25-Jährige den Ball selbst vor und schloss dann mit einem satten Schuss ab. Bei seiner Auswechslung in der Schlussphase wurde Jänicke mit großem Applaus verabschiedet. Dank des Dreiers rückte der SVWW auf den wichtigen vierten Tabellenplatz vor und hat damit die Qualifikation für die DFB-Pokal-Hauptrunde wieder in der eigenen Hand.

Anthony Jung (RB Leipzig): Als der fulminante 25-Meter-Fernschuss von RB Leipzigs Linksverteidiger Anthony Jung zum 1:0-Siegtreffer der "Roten Bullen" gegen den direkten Aufstiegskonkurrenten SV Darmstadt 98 im Kasten der Hessen einschlug, kannte der Jubel in der Leipziger Arena keine Grenzen mehr. Vor der Saisonrekordkulisse von 39.147 Zuschauern, darunter zum ersten Mal überhaupt der österreichische RB-Gründer Dietrich Mateschitz, stießen die Sachsen das Tor zur 2. Bundesliga ganz weit auf - und der einst bei Eintracht Frankfurt ausgebildete Jung spielte den Türöffner. Bei jetzt vier Punkten Vorsprung vor Darmstadt fehlen RB Leipzig jetzt noch sechs Zähler aus drei Partien, um Drittliga-Geschichte zu schreiben. Noch nie zuvor ist es einem Aufsteiger in der eingleisigen 3. Liga gelungen, den direkten Durchmarsch perfekt zu machen.

[mspw]

Es gibt den Spieler des Jahres und den Spieler des Monats in der 3. Liga - außerdem haben Fans jede Woche die Chance, auch den Spieler des Spieltags zu küren. Das Voting zur 3. Liga auf DFB.de.

Diesmal: der 35. Spieltag der Saison. Die User können noch bis Mittwoch um 12 Uhr unter fünf Kandidaten wählen, die die Redaktion ausgesucht hat: Bajic, Breier, Heise, Jänicke und Jung.

Branimir Bajic (MSV Duisburg): Als Kapitän geht Branimir Bajic beim MSV Duisburg voran. Der 34-jährige Bosnier hält nicht nur als Innenverteidiger die Abwehr der "Zebras" zusammen, sondern überzeugt auch im gegnerischen Strafraum immer wieder mit seiner Torgefährlichkeit, speziell bei Standardsituationen. So auch beim wichtigen 1:0-Heimsieg gegen den VfL Osnabrück, einen direkten Konkurrenten im Rennen um Platz vier (DFB-Pokal-Qualifikation). In der Defensive präsentierte sich Bajic gewohnt zweikampfstark, ließ kaum etwas anbrennen. Auf der Gegenseite wuchtete er einen Eckball von Pierre de Wit per Kopf zum Siegtreffer in die Maschen. Zwar hat der MSV in der ersten Saison nach dem Zwangsabstieg zwar keine Chance mehr auf die direkte Rückkehr in die 2. Bundesliga, aber auch dank Bajic noch zwei Optionen für die DFB-Pokal-Teilnahme. Der vierte Rang ist nur noch einen Zähler entfernt, außerdem steht Duisburg im Endspiel um den Niederrheinpokal.

Pascal Breier (VfB Stuttgart II): Dass die U 23 des VfB Stuttgart drei Spieltage vor dem Saisonende wieder gute Chancen auf den Klassenverbleib besitzt, liegt nicht zuletzt an der Treffsicherheit von Angreifer Pascal Breier. Nachdem der 22-Jährige schon kürzlich beim 2:1 gegen die SV 07 Elversberg getroffen hatte, avancierte er auch beim 3:2 im nächsten "Endspiel" gegen die SpVgg Unterhaching zum Matchwinner der Schwaben. Er traf per Abstauber zum 1:0 und per Kopfball zum Endstand. Mit seinem ersten Doppelpack in dieser Saison schraubte Pascal Breier sein persönliches Torekonto auf acht Saisontreffer und bescherte dem VfB II gemeinsam mit Manuel Janzer, dem ein Traumtor zum zwischenzeitlichen 2:1 gelang, einen Vier-Punkte-Vorsprung vor der Abstiegszone.

Philip Heise (1. FC Heidenheim): Er ist der "Dauerbrenner" beim zukünftigen Zweitligisten 1. FC Heidenheim. Linksverteidiger Philip Heise, in der vergangenen Saison bei seinem früheren Verein meist nicht über eine Reservistenrolle hinausgekommen, hat als einziger FCH-Aufstiegsheld alle 35 Punktspiele in dieser Saison von der ersten bis zur 90. Minute bestritten und damit - zumindest laut Statistik - auch den größten Anteil am erstmaligen Sprung in die 2. Bundesliga. Nur mit dem Toreschießen wollte es für Heise in Heidenheim lange Zeit nicht so recht klappen. Erst am 34. Spieltag platzte mit dem wichtigen 1:0-Führungstreffer gegen Holstein Kiel (Endstand 3:0) der Knoten. Nur eine Woche später machte der 22-Jährige dann auch mit einem direkt verwandelten Freistoß zum 1:1 bei der SV 07 Elversberg den größten Erfolg der Vereinsgeschichte endgültig perfekt. "Philip hat einen Schuss wie ein Pferd", lobte sein Aufstiegstrainer Frank Schmidt.

Tobias Jänicke (SV Wehen Wiesbaden): Mit nur einem Punkt aus den vorausgegangenen drei Partien lief es für den SV Wehen Wiesbaden zuletzt alles andere als rund, hinzu kam das bittere Aus im Hessenpokal gegen den Südwest-Regionalligisten Kickers Offenbach (0:1). Umso wichtiger war der 1:0-Heimsieg gegen den Chemnitzer FC, den Mittelfeldspieler Tobias Jänicke mit seinem achten Saisontor besiegelte. Per Kopf legte sich der 25-Jährige den Ball selbst vor und schloss dann mit einem satten Schuss ab. Bei seiner Auswechslung in der Schlussphase wurde Jänicke mit großem Applaus verabschiedet. Dank des Dreiers rückte der SVWW auf den wichtigen vierten Tabellenplatz vor und hat damit die Qualifikation für die DFB-Pokal-Hauptrunde wieder in der eigenen Hand.

Anthony Jung (RB Leipzig): Als der fulminante 25-Meter-Fernschuss von RB Leipzigs Linksverteidiger Anthony Jung zum 1:0-Siegtreffer der "Roten Bullen" gegen den direkten Aufstiegskonkurrenten SV Darmstadt 98 im Kasten der Hessen einschlug, kannte der Jubel in der Leipziger Arena keine Grenzen mehr. Vor der Saisonrekordkulisse von 39.147 Zuschauern, darunter zum ersten Mal überhaupt der österreichische RB-Gründer Dietrich Mateschitz, stießen die Sachsen das Tor zur 2. Bundesliga ganz weit auf - und der einst bei Eintracht Frankfurt ausgebildete Jung spielte den Türöffner. Bei jetzt vier Punkten Vorsprung vor Darmstadt fehlen RB Leipzig jetzt noch sechs Zähler aus drei Partien, um Drittliga-Geschichte zu schreiben. Noch nie zuvor ist es einem Aufsteiger in der eingleisigen 3. Liga gelungen, den direkten Durchmarsch perfekt zu machen.