Drewitz: "Ein Festtag für den Vereinsfußball"

Dr. Hans-Dieter Drewitz hatte nach dem Abpfiff des Endspiels um den DFB-Junioren-Vereinspokal eine besonders schöne Aufgabe vor sich. Gemeinsam mit Peter Frymuth, dem Vorsitzenden des DFB-Jugendausschusses, übernahm der DFB-Vizepräsident die Siegerehrung. Im Interview mit DFB.de erklärt er, welche Bedeutung dieses Finale im Juniorenbereich mittlerweile hat.

DFB.de: Herr Dr. Drewitz, Sie sind nicht nur DFB-Vizepräsident, sondern Präsident des Südwestdeutschen Fußballverbandes, zu dem auch Kaiserslautern gehört. Ganz ehrlich: Wie schwer war es für Sie heute, unparteiisch zu sein?

Dr. Hans-Dieter Drewitz: Wenn man im Bereich der U-Mannschaften tätig ist, kennt man in jedem Verein den einen oder anderen, schon allein deshalb verbietet sich eigentlich Parteilichkeit. Ich freue mich vor allem darüber, dass wir ein gutes und intensives Spiel zweier starker Mannschaften gesehen haben.

DFB.de: Hat Ihnen denn das Team aus Ihrem Regionalverband gefallen?

Drewitz: Ja, absolut. Der FCK hat bis zur letzten Minute alles gegeben. Die Spieler haben eindrucksvoll bewiesen, dass sie, obwohl sie in dieser Saison in der Regionalliga angetreten sind, zurecht den Einzug in dieses Finale geschafft haben. Beide Mannschaften haben nach einer langen Saison alles aus sich herausgeholt.

DFB.de: Hat sich das eigene Finale der Junioren gleich neben dem Olympiastadion etabliert?

Drewitz: Ganz sicher hat es das. Ich habe mit vielen Verantwortlichen und Trainern gesprochen, und der Tenor war: Dieses Spiel ist etwas Einmaliges. Sie fühlen sich aufgewertet dadurch, dass sie eine eigene Veranstaltung haben, bei der sie im Mittelpunkt stehen. Und das haben die Spieler auch verdient. Das ist ein Festtag für den Vereinsfußball.

DFB.de: Das erkennt man auch daran, dass regelmäßig Fangruppen die Teams nach Berlin begleiten, oder?



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Dr. Hans-Dieter Drewitz hatte nach dem Abpfiff des Endspiels um den DFB-Junioren-Vereinspokal eine besonders schöne Aufgabe vor sich. Gemeinsam mit Peter Frymuth, dem Vorsitzenden des DFB-Jugendausschusses, übernahm der DFB-Vizepräsident die Siegerehrung. Im Interview mit DFB.de erklärt er, welche Bedeutung dieses Finale im Juniorenbereich mittlerweile hat.

DFB.de: Herr Dr. Drewitz, Sie sind nicht nur DFB-Vizepräsident, sondern Präsident des Südwestdeutschen Fußballverbandes, zu dem auch Kaiserslautern gehört. Ganz ehrlich: Wie schwer war es für Sie heute, unparteiisch zu sein?

Dr. Hans-Dieter Drewitz: Wenn man im Bereich der U-Mannschaften tätig ist, kennt man in jedem Verein den einen oder anderen, schon allein deshalb verbietet sich eigentlich Parteilichkeit. Ich freue mich vor allem darüber, dass wir ein gutes und intensives Spiel zweier starker Mannschaften gesehen haben.

DFB.de: Hat Ihnen denn das Team aus Ihrem Regionalverband gefallen?

Drewitz: Ja, absolut. Der FCK hat bis zur letzten Minute alles gegeben. Die Spieler haben eindrucksvoll bewiesen, dass sie, obwohl sie in dieser Saison in der Regionalliga angetreten sind, zurecht den Einzug in dieses Finale geschafft haben. Beide Mannschaften haben nach einer langen Saison alles aus sich herausgeholt.

DFB.de: Hat sich das eigene Finale der Junioren gleich neben dem Olympiastadion etabliert?

Drewitz: Ganz sicher hat es das. Ich habe mit vielen Verantwortlichen und Trainern gesprochen, und der Tenor war: Dieses Spiel ist etwas Einmaliges. Sie fühlen sich aufgewertet dadurch, dass sie eine eigene Veranstaltung haben, bei der sie im Mittelpunkt stehen. Und das haben die Spieler auch verdient. Das ist ein Festtag für den Vereinsfußball.

DFB.de: Das erkennt man auch daran, dass regelmäßig Fangruppen die Teams nach Berlin begleiten, oder?

Drewitz: Das finde ich auch. Die Fans aus Köln und Kaiserslautern haben wieder gezeigt, wie man voller Begeisterung und Freude ein schönes und friedliches Spiel mit einer tollen Atmosphäre erleben kann. Auch die Spieler waren zwar sehr engagiert, aber immer fair. Beide Teams haben sich sehr gut präsentiert. Man hat gemerkt, dass das auch den Zuschauern gefallen hat.