Dresden gelingt wichtiger Sieg in München

Wichtiger Dreier für Dynamo Dresden: Das Team von Trainer Olaf Janßen feierte am 13. Spieltag der 2. Bundesliga beim 3:1 (2:1) bei 1860 München den ersten Auswärtserfolg nach 20 sieglosen Spielen in der Fremde und lässt als neuer 13. mit nun 15 Punkten die Abstiegsränge und den Konkurrenten aus Bayern erst einmal hinter sich.

Die Münchner "Löwen" müssen ihre hohen Ansprüche zurück schrauben. Denn nach dem fünften Spiel ohne Sieg in Serie rangiert das Funkel-Team (ebenfalls 15 Punkte) nun einen Platz hinter Dresden. Der Abstand zum ersten Abstiegsplatz beträgt nur noch zwei Zähler.

Aufsteiger Karlsruher SC mischt hingegen weiterhin im oberen Tabellendrittel mit. Nach dem 3:1 (0:1) gegen Arminia Bielefeld sind die Badener Fünfter (19), die Arminia rutscht auf den Relegationsplatz (14) ab. Im dritten Sonntagsspiel gewann der SV Sandhausen 2:0 (1:0) gegen den FSV Frankfurt. Der SVS (17) schiebt sich an den Frankfurtern (16; 10. Platz) vorbei auf Rang neun.

Torreiche Anfangsphase in der Allianz Arena

Nur 61 Sekunden nach dem Anpfiff drehte Dresdens Mickael Poté bereits zum Jubeln ab. Nach einem Pass in die Tiefe startete der beninische Nationalspieler mit einem explosiven Antritt durch und ließ 1860-Keeper Gabor Kiraly keine Abwehrchance (2.). Die "Löwen" schüttelten sich nur kurz und kamen in der zehnten Minute durch Guillermo Vallori zum Ausgleich.

Doch das Spiel in der Allianz Arena wog hin und her. Nur wenige Augenblicke nach dem 1:1 klaute Anthony Losilla dem Münchner Dominik Stahl den Ball, hatte das Auge für den mitgelaufenen Zlatko Dedic, der nur noch zur erneuten Führung einschieben brauchte (10.). In Folge der Führung zogen sich die Gäste zurück und überließen den Hausherren das Spiel. Die Münchner waren jedoch nicht durchschlagskräftig genug, um dem Spiel noch die Wende zu geben. Zwar ließen die Dresdner die Münchner zum Ende noch einmal ins Spiel kommen, doch Dynamo zitterte sich zum Erfolg, den Mohamed Amine Aoudia mit einem verwandelten Strafstoß endgültig perfekt machte (90.+3).

Schwartz-Taktik bringt SVS den Sieg

Der schwächste Angriff der Liga legte los wie die Feuerwehr: Schon nach wenigen Minuten war die taktische Ausrichtung von Sandhausens Trainer Alois Schwartz deutlich - der Schlüssel zum Erfolg gegen den FSV lag in der Offensive. Und die Ausrichtung des Trainers wurde früh belohnt. Danny Blum schnappte sich vor dem Sechzehner den Ball und schlenzte mit links zur Führung für die Sandhäuser ein (12.).

Nur fünf Minuten später dann eine Hundertprozentige für den SVS: David Ulm tauchte allein vor Frankfurts Schlussmann Patric Klandt auf. Der Franzose verzögerte, rutschte dabei aber aus, so dass Klandt den Ball unter sich begraben konnte (17.). Im weiteren Verlauf des ersten Durchgangs war der FSV zu harmlos in der Vorwärtsbewegung, Sandhausen machte es jedoch auch gut und verteidigte die Führung geschickt.

In der 56. Minute bewies Simon Tüting Übersicht, als er gekonnt zum 2:0 für das Schwartz-Team einschoss. Gelaufen war das Spiel aus Sicht der Frankfurter, als Nils Teixeira kurz vor dem Ende mit Gelb-Rot vom Platz musste (88.).

KSC dreht Partie im Aufsteigerduell



Wichtiger Dreier für Dynamo Dresden: Das Team von Trainer Olaf Janßen feierte am 13. Spieltag der 2. Bundesliga beim 3:1 (2:1) bei 1860 München den ersten Auswärtserfolg nach 20 sieglosen Spielen in der Fremde und lässt als neuer 13. mit nun 15 Punkten die Abstiegsränge und den Konkurrenten aus Bayern erst einmal hinter sich.

Die Münchner "Löwen" müssen ihre hohen Ansprüche zurück schrauben. Denn nach dem fünften Spiel ohne Sieg in Serie rangiert das Funkel-Team (ebenfalls 15 Punkte) nun einen Platz hinter Dresden. Der Abstand zum ersten Abstiegsplatz beträgt nur noch zwei Zähler.

Aufsteiger Karlsruher SC mischt hingegen weiterhin im oberen Tabellendrittel mit. Nach dem 3:1 (0:1) gegen Arminia Bielefeld sind die Badener Fünfter (19), die Arminia rutscht auf den Relegationsplatz (14) ab. Im dritten Sonntagsspiel gewann der SV Sandhausen 2:0 (1:0) gegen den FSV Frankfurt. Der SVS (17) schiebt sich an den Frankfurtern (16; 10. Platz) vorbei auf Rang neun.

Torreiche Anfangsphase in der Allianz Arena

Nur 61 Sekunden nach dem Anpfiff drehte Dresdens Mickael Poté bereits zum Jubeln ab. Nach einem Pass in die Tiefe startete der beninische Nationalspieler mit einem explosiven Antritt durch und ließ 1860-Keeper Gabor Kiraly keine Abwehrchance (2.). Die "Löwen" schüttelten sich nur kurz und kamen in der zehnten Minute durch Guillermo Vallori zum Ausgleich.

Doch das Spiel in der Allianz Arena wog hin und her. Nur wenige Augenblicke nach dem 1:1 klaute Anthony Losilla dem Münchner Dominik Stahl den Ball, hatte das Auge für den mitgelaufenen Zlatko Dedic, der nur noch zur erneuten Führung einschieben brauchte (10.). In Folge der Führung zogen sich die Gäste zurück und überließen den Hausherren das Spiel. Die Münchner waren jedoch nicht durchschlagskräftig genug, um dem Spiel noch die Wende zu geben. Zwar ließen die Dresdner die Münchner zum Ende noch einmal ins Spiel kommen, doch Dynamo zitterte sich zum Erfolg, den Mohamed Amine Aoudia mit einem verwandelten Strafstoß endgültig perfekt machte (90.+3).

Schwartz-Taktik bringt SVS den Sieg

Der schwächste Angriff der Liga legte los wie die Feuerwehr: Schon nach wenigen Minuten war die taktische Ausrichtung von Sandhausens Trainer Alois Schwartz deutlich - der Schlüssel zum Erfolg gegen den FSV lag in der Offensive. Und die Ausrichtung des Trainers wurde früh belohnt. Danny Blum schnappte sich vor dem Sechzehner den Ball und schlenzte mit links zur Führung für die Sandhäuser ein (12.).

Nur fünf Minuten später dann eine Hundertprozentige für den SVS: David Ulm tauchte allein vor Frankfurts Schlussmann Patric Klandt auf. Der Franzose verzögerte, rutschte dabei aber aus, so dass Klandt den Ball unter sich begraben konnte (17.). Im weiteren Verlauf des ersten Durchgangs war der FSV zu harmlos in der Vorwärtsbewegung, Sandhausen machte es jedoch auch gut und verteidigte die Führung geschickt.

In der 56. Minute bewies Simon Tüting Übersicht, als er gekonnt zum 2:0 für das Schwartz-Team einschoss. Gelaufen war das Spiel aus Sicht der Frankfurter, als Nils Teixeira kurz vor dem Ende mit Gelb-Rot vom Platz musste (88.).

KSC dreht Partie im Aufsteigerduell

Das Duell der Aufsteiger zwischen dem KSC und der Arminia begann ohne nennenswerte Höhepunkte. Beide Teams tasteten sich zunächst im Mittelfeld ab, Torchancen waren in der Anfangsviertelstunde Mangelware. Erst in der 17. Minute musste sich Gäste-Torwart Patrick Platins erstmals auszeichnen, als Reinhold Yabo ihn aus spitzem Winkel prüfte.

Bielefeld war bis kurz nach der Pause noch nicht wirklich offensiv in Erscheinung getreten. Doch in der 48. Minute war Arne Feick auf der linken Angriffsseite auf und davon, passte flach in die Mitte, wo Anass Achahbar zum 1:0 für die Gäste einnetzte. Zum Ausgleich kam der KSC durch einen verwandelten Strafstoß durch Koen van der Biezen (64.).

In der 70. Minute drehten die Badener das Spiel. Dominic Peitz vollendete eine Flanke von Philipp Klingmann per Flugkopfball zum 2:1 für die Hausherren. Van der Biezen stellte in der 90. Minute mit dem zweiten erfogreichen Elfmeter den Endstand her.