Dresden dominiert auch "Team der Hinrunde"

Die 3. Liga befindet sich nach 21 Spieltagen in der Winterpause. Besonders zwei Angreifer drückten der Liga ihren Stempel auf. Mit Justin Eilers vom souveränen Spitzenreiter SG Dynamo Dresden und Christian Beck vom Aufsteiger 1. FC Magdeburg thronen gleich zwei Angreifer mit jeweils 15 Treffern an der Spitze der Torschützenliste. Mit insgesamt drei Akteuren in der "Mannschaft der Hinrunde" stellt Dresden als einziger Klub mehrere Spieler.

Der 27-jährige Eilers war in der vergangenen Spielzeit 2014/2015 mit 19 Toren noch hinter Torjäger Fabian Klos (23 Treffer für den jetzigen Zweitligisten Arminia Bielefeld) auf Rang zwei gelandet. Jetzt soll es im zweiten Anlauf mit dem ersten Platz klappen. "Nach 21 Spieltagen würde ich lügen, wenn ich behaupten würde, nicht Erster bleiben zu wollen", verriet Eilers im Gespräch mit DFB.de.

Für Christian Beck kommt die bisherige Ausbeute überraschend. "Vor der Saison hatte ich gehofft, mit meinen Toren in den zweistelligen Bereich zu kommen. Dass es so gut läuft, hätte ich nicht gedacht", sagt Beck gegenüber DFB.de. Zum Jahresabschluss krönte der 27-Jährige in der Partie gegen den FSV Mainz 05 II (3:1) seine hervorragende Hinserie mit seinem ersten Dreierpack in der 3. Liga.

Kammlott und sein Sensationstor

Den Angriff komplettiert Carsten Kammlott vom abstiegsbedrohten FC Rot-Weiß Erfurt. Auch dank seiner sieben Treffer und einer Vorlage überwintern die Rot-Weißen knapp vor der Abstiegszone. Unvergessen bleibt sein Treffer vom 3. Spieltag in der Partie bei Dynamo Dresden (1:3) zum zwischenzeitlichen 1:1-Ausgleich. Eine maßgeschneiderte Flanke lenkte der 25-Jährige in einem Vorwärtssalto mit der Hacke unhaltbar in den rechten oberen Winkel.

Markus Kolke vom SV Wehen Wiesbaden wusste dagegen genau, wie man Tore verhindert. Der Schlussmann blieb in der laufenden Spielzeit sechsmal ohne Gegentor. Insgesamt musste der 25-Jährige 26 Mal hinter sich greifen. Der Lohn ist die Nominierung für die "Mannschaft der Hinrunde".

Beck und Breitkreuz mit meisten Nominierungen

Neben Magdeburgs Angreifer Christian Beck sicherte sich Steve Breitkreuz vom FC Erzgebirge Aue mit den meisten Nominierungen (jeweils fünf) im "Team der Woche" einen Platz in der "Mannschaft der Hinrunde". Als Stammspieler in der Innenverteidigung sorgte er dafür, dass Aue mit nur 13 Gegentoren (Ligabestwert) zum Bollwerk wurde. Aber auch in der Offensive stellte der Zwillingsbruder von Patrick Breitkreuz (FC Energie Cottbus) seine Fähigkeiten unter Beweis, trug sich dreimal in die Torschützenliste ein. Nur Stürmer Nicky Adler steht mit vier Treffern in der internen Torschützenliste der Veilchen vor Breitkreuz.

Sebastian Neumann, Innenverteidiger des VfR Aalen, zeichnete sich nicht nur in der Defensive, sondern auch im Angriff aus. Für den VfR markierte der 24-Jährige zwei Tore. Dabei spielt Neumann seit dieser Saison mit einem Herzschrittmacher, nachdem er über ein halbes Jahr wegen Herzproblemen ausgefallen war. Erst am 3. Spieltag gab der gebürtige Berliner in der Begegnung gegen den VfL Osnabrück (1:0) sein Comeback, ist seitdem kaum aus der Startelf wegzudenken.

Die Verteidigung komplettiert Michael Hefele von Dynamo Dresden. Nicht nur in der Offensive (42) ist die SGD das Maß aller Dinge, auch die Hintermannschaft (20 Gegentreffer) brachte den einen oder anderen Angreifer an den Rand der Verzweiflung. "Michael Hefele hat es mir mit seinen 1,92 Metern im direkten Duell sehr schwer gemacht", lobt Magdeburgs Angreifer Christian Beck (1,95 Meter) seinen Gegenspieler.



Die 3. Liga befindet sich nach 21 Spieltagen in der Winterpause. Besonders zwei Angreifer drückten der Liga ihren Stempel auf. Mit Justin Eilers vom souveränen Spitzenreiter SG Dynamo Dresden und Christian Beck vom Aufsteiger 1. FC Magdeburg thronen gleich zwei Angreifer mit jeweils 15 Treffern an der Spitze der Torschützenliste. Mit insgesamt drei Akteuren in der "Mannschaft der Hinrunde" stellt Dresden als einziger Klub mehrere Spieler.

Der 27-jährige Eilers war in der vergangenen Spielzeit 2014/2015 mit 19 Toren noch hinter Torjäger Fabian Klos (23 Treffer für den jetzigen Zweitligisten Arminia Bielefeld) auf Rang zwei gelandet. Jetzt soll es im zweiten Anlauf mit dem ersten Platz klappen. "Nach 21 Spieltagen würde ich lügen, wenn ich behaupten würde, nicht Erster bleiben zu wollen", verriet Eilers im Gespräch mit DFB.de.

Für Christian Beck kommt die bisherige Ausbeute überraschend. "Vor der Saison hatte ich gehofft, mit meinen Toren in den zweistelligen Bereich zu kommen. Dass es so gut läuft, hätte ich nicht gedacht", sagt Beck gegenüber DFB.de. Zum Jahresabschluss krönte der 27-Jährige in der Partie gegen den FSV Mainz 05 II (3:1) seine hervorragende Hinserie mit seinem ersten Dreierpack in der 3. Liga.

Kammlott und sein Sensationstor

Den Angriff komplettiert Carsten Kammlott vom abstiegsbedrohten FC Rot-Weiß Erfurt. Auch dank seiner sieben Treffer und einer Vorlage überwintern die Rot-Weißen knapp vor der Abstiegszone. Unvergessen bleibt sein Treffer vom 3. Spieltag in der Partie bei Dynamo Dresden (1:3) zum zwischenzeitlichen 1:1-Ausgleich. Eine maßgeschneiderte Flanke lenkte der 25-Jährige in einem Vorwärtssalto mit der Hacke unhaltbar in den rechten oberen Winkel.

Markus Kolke vom SV Wehen Wiesbaden wusste dagegen genau, wie man Tore verhindert. Der Schlussmann blieb in der laufenden Spielzeit sechsmal ohne Gegentor. Insgesamt musste der 25-Jährige 26 Mal hinter sich greifen. Der Lohn ist die Nominierung für die "Mannschaft der Hinrunde".

Beck und Breitkreuz mit meisten Nominierungen

Neben Magdeburgs Angreifer Christian Beck sicherte sich Steve Breitkreuz vom FC Erzgebirge Aue mit den meisten Nominierungen (jeweils fünf) im "Team der Woche" einen Platz in der "Mannschaft der Hinrunde". Als Stammspieler in der Innenverteidigung sorgte er dafür, dass Aue mit nur 13 Gegentoren (Ligabestwert) zum Bollwerk wurde. Aber auch in der Offensive stellte der Zwillingsbruder von Patrick Breitkreuz (FC Energie Cottbus) seine Fähigkeiten unter Beweis, trug sich dreimal in die Torschützenliste ein. Nur Stürmer Nicky Adler steht mit vier Treffern in der internen Torschützenliste der Veilchen vor Breitkreuz.

Sebastian Neumann, Innenverteidiger des VfR Aalen, zeichnete sich nicht nur in der Defensive, sondern auch im Angriff aus. Für den VfR markierte der 24-Jährige zwei Tore. Dabei spielt Neumann seit dieser Saison mit einem Herzschrittmacher, nachdem er über ein halbes Jahr wegen Herzproblemen ausgefallen war. Erst am 3. Spieltag gab der gebürtige Berliner in der Begegnung gegen den VfL Osnabrück (1:0) sein Comeback, ist seitdem kaum aus der Startelf wegzudenken.

Die Verteidigung komplettiert Michael Hefele von Dynamo Dresden. Nicht nur in der Offensive (42) ist die SGD das Maß aller Dinge, auch die Hintermannschaft (20 Gegentreffer) brachte den einen oder anderen Angreifer an den Rand der Verzweiflung. "Michael Hefele hat es mir mit seinen 1,92 Metern im direkten Duell sehr schwer gemacht", lobt Magdeburgs Angreifer Christian Beck (1,95 Meter) seinen Gegenspieler.

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Stefaniak: Der beste Vorlagengeber

Die hervorragenden Leistungen von Dynamo Dresden an den ersten 21 Spieltagen spiegeln sich auch in der Auswahl der "Mannschaft der Hinrunde" wider. Als einziger Klub sind die Schwarz-Gelben mehrfach vertreten. Neben seinen Mannschaftskollegen Justin Eilers und Michael Hefele gab auch Offensivspieler Marvin Stefaniak seine Visitenkarte ab. Mit 14 Torvorbereitungen führt er souverän die Wertung der besten Vorlagengeber an. Zusammen mit seinem einzigen Saisontreffer sammelte der 20-Jährige 15 Scorer-Punkte. Damit steht er hinter Eilers (18) und Beck (16) an dritter Stelle.

Auf zwölf Torbeteiligungen (sieben Tore, fünf Vorlagen) kommt Michele-Claudio Rizzi von der Überraschungsmannschaft der Saison, der SG Sonnenhof Großaspach. Die von Rüdiger Rehm trainierten Aspacher überwintern auf einem direkten Aufstiegsplatz - auch dank der erfolgreichen Hinserie des 27-jährigen Rizzi. Bemerkenswert: Noch in der vergangenen Spielzeit hatte die SGS fast bis zum Schluss um den Klassenverbleib zittern müssen.

Die zwei verbleibenden Positionen im Mittelfeld füllen Mehmet Kara vom SC Preußen Münster und Sören Bertram vom Halleschen FC aus. Kara, der in der Regel auf der linken Außenbahn zum Einsatz kommt, war an sieben Toren der Adlerträger direkt beteiligt. Sören Bertram dagegen gehört zu den treffsichersten Mittelfeldspielern der Liga. Insgesamt markierte der 24-Jährige acht Treffer und bereitete sechs weitere Tore vor.

TORHÜTER

Markus Kolke (SV Wehen Wiesbaden/4)

ABWEHR

Sebastian Neumann (VfR Aalen/4)
Michael Hefele (Dynamo Dresden/4)
Steve Breitkreuz (FC Erzgebirge Aue/5)

MITTELFELD

Mehmet Kara (SC Preußen Münster/4)
Sören Bertram (Hallescher FC/4)
Michele-Claudio Rizzi (SG Sonnenhof Großaspach/3)
Marvin Stefaniak (Dynamo Dresden/3)

ANGRIFF

Justin Eilers (SG Dynamo Dresden/4)
Christian Beck (1. FC Magdeburg/5)
Carsten Kammlott (Rot-Weiß Erfurt/4)

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