Drei Teams verpassen Sprung auf Aufstiegsplatz

Darmstadt 98 und der Karlsruher SC haben in der 2. Fußball-Bundesliga den Sprung auf einen Aufstiegsplatz verpasst. Im Derby trennten sich die Verfolger 0:0 und sind damit jeweils seit sechs Spielen ungeschlagen. Die Lilien (25 Punkte) liegen weiter auf Relegationsrang drei, der KSC (24) ist nun Fünfter.

Die Darmstädter Mannschaft von Trainer Dirk Schuster, der in seiner Profikarriere sechs Jahre lang für den KSC gespielt hat, hätte bei einem Sieg mit drei Toren Unterschied an die Spitze springen können. Doch die Gastgeber legten am Böllenfalltor wie die Badener zunächst Wert auf eine stabile Defensive.

Bis zur ersten Torchance mussten die 15.200 Fans bis zur 22. Minute warten. KSC-Abwehrspieler Daniel Gordon kam nach einer Hereingabe frei zum Kopfball, Christian Mathenia musste im Tor der Lilien sein ganzes Können aufbieten (22.).

Nach dem Seitenwechsel bekam Darmstadt die bis dahin größte Gelegenheit des Spiels. Stürmer Milan Ivana hatte die Führung auf dem Fuß, schoss aus knapp sechs Metern aber am Tor vorbei (52.).

Eine knappe Viertelstunde vor Schluss geriet Darmstadt in Unterzahl, als Jerome Gondorf wegen wiederholten Foulspiels Gelb-Rot sah (74.). Kurz darauf musste das Spiel für einige Minuten unterbrochen werden, da im KSC-Zuschauerblock Pyrotechnik abgebrannt wurde. Karlsruhe drängte in der Schlussphase auf die Führung, blieb aber erfolglos. Die letzte Gelegenheit vergab Koen van der Biezen (87.).

Heidenheim verpasst Sprung auf Platz zwei

Aufsteiger 1. FC Heidenheim hat den Sprung auf einen Aufstiegsplatz in der 2. Bundesliga verpasst. Das Team von Trainer Frank Schmidt kam zum Auftakt des 15. Spieltages allerdings zu einem respektablen 0:0 bei der SpVgg Greuther Fürth und bleibt vorerst auf Rang vier. Die Gastgeber, die zum dritten Mal in Folge vor eigenem Publikum nicht gewannen, hinken als Neunter nach wie vor ihren eigenen Ansprüchen hinterher.

Vor 10.130 Zuschauern waren die Gäste in der ersten halben Stunde das stärkere Team und hatten auch die besseren Möglichkeiten. Florian Niederlechner vergab in der 25. Minute die größte Chance, als er freistehend mit einem Kopfball an SpVgg-Torwart Wolfgang Hesl scheiterte. Anschließend steigerten sich die Hausherren und verzeichneten in der 42. Minute ebenfalls eine gute Gelegenheit, die der Österreicher Robert Zulj vergab.

Nach dem Seitenwechsel war Fürth tonangebend und hatte durch Stephan Schröck und Kacper Przybylko auch weitere gute Möglichkeiten. Heidenheim brachte in der Offensive kaum noch etwas zustande.

Kreilach rettet Union gegen Aue



Darmstadt 98 und der Karlsruher SC haben in der 2. Fußball-Bundesliga den Sprung auf einen Aufstiegsplatz verpasst. Im Derby trennten sich die Verfolger 0:0 und sind damit jeweils seit sechs Spielen ungeschlagen. Die Lilien (25 Punkte) liegen weiter auf Relegationsrang drei, der KSC (24) ist nun Fünfter.

Die Darmstädter Mannschaft von Trainer Dirk Schuster, der in seiner Profikarriere sechs Jahre lang für den KSC gespielt hat, hätte bei einem Sieg mit drei Toren Unterschied an die Spitze springen können. Doch die Gastgeber legten am Böllenfalltor wie die Badener zunächst Wert auf eine stabile Defensive.

Bis zur ersten Torchance mussten die 15.200 Fans bis zur 22. Minute warten. KSC-Abwehrspieler Daniel Gordon kam nach einer Hereingabe frei zum Kopfball, Christian Mathenia musste im Tor der Lilien sein ganzes Können aufbieten (22.).

Nach dem Seitenwechsel bekam Darmstadt die bis dahin größte Gelegenheit des Spiels. Stürmer Milan Ivana hatte die Führung auf dem Fuß, schoss aus knapp sechs Metern aber am Tor vorbei (52.).

Eine knappe Viertelstunde vor Schluss geriet Darmstadt in Unterzahl, als Jerome Gondorf wegen wiederholten Foulspiels Gelb-Rot sah (74.). Kurz darauf musste das Spiel für einige Minuten unterbrochen werden, da im KSC-Zuschauerblock Pyrotechnik abgebrannt wurde. Karlsruhe drängte in der Schlussphase auf die Führung, blieb aber erfolglos. Die letzte Gelegenheit vergab Koen van der Biezen (87.).

Heidenheim verpasst Sprung auf Platz zwei

Aufsteiger 1. FC Heidenheim hat den Sprung auf einen Aufstiegsplatz in der 2. Bundesliga verpasst. Das Team von Trainer Frank Schmidt kam zum Auftakt des 15. Spieltages allerdings zu einem respektablen 0:0 bei der SpVgg Greuther Fürth und bleibt vorerst auf Rang vier. Die Gastgeber, die zum dritten Mal in Folge vor eigenem Publikum nicht gewannen, hinken als Neunter nach wie vor ihren eigenen Ansprüchen hinterher.

Vor 10.130 Zuschauern waren die Gäste in der ersten halben Stunde das stärkere Team und hatten auch die besseren Möglichkeiten. Florian Niederlechner vergab in der 25. Minute die größte Chance, als er freistehend mit einem Kopfball an SpVgg-Torwart Wolfgang Hesl scheiterte. Anschließend steigerten sich die Hausherren und verzeichneten in der 42. Minute ebenfalls eine gute Gelegenheit, die der Österreicher Robert Zulj vergab.

Nach dem Seitenwechsel war Fürth tonangebend und hatte durch Stephan Schröck und Kacper Przybylko auch weitere gute Möglichkeiten. Heidenheim brachte in der Offensive kaum noch etwas zustande.

Kreilach rettet Union gegen Aue

Trainer Norbert Düwel hat mit Union Berlin in der 2. Bundesliga den Befreiungsschlag geschafft. Im Krisenduell bei Erzgebirge Aue kamen die Köpenicker nach Rückstand zu einem 2:1 (0:0)-Sieg und schafften zunächst mal den Anschluss ans Tabellenmittelfeld.

Matchwinner war Joker Damir Kreilach, der mit zwei Treffern (77./85.) das Spiel drehte. Stipe Vucur hatte Aue zuvor in der 55. Minute per Kopf in Führung gebracht. Während Union vorerst Elfter ist, bleibt Aue auf dem Relegationsplatz und kann im Verlauf des Spieltags noch bis ans Tabellenende rutschen.

9100 Zuschauer erlebten einen turbulenten Start. Bereits in der fünften Minute scheiterte Solomon Okoronkwo mit einem fulminanten Schuss am Querbalken. Der Treffer hätte allerdings nicht gezählt, da der Nigerianer im Abseits stand. Union, das aus einer verstärkten Defensive agierte, hatte seinerseits durch Sebastian Polter (12.) und Björn Jopek (45.) gute Möglichkeiten.

Nach der Pause zog Aue aber die Zügel an und erspielte sich zunächst ein Übergewicht. Die Führung durch Vucur, der ungehindert vom Fünfmeterraum seinen zweiten Saisontreffer erzielte, war folgerichtig. Unions Ausgleich fiel nicht unbedingt erwartet, Kreilach legte sogar noch nach.