DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger hat auf dem Bundesjugendtag des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), der am Samstag in der DFB-Zentralverwaltung in Frankfurt am Main stattgefunden, nochmals die Wichtigkeit der Nachwuchsförderung in den Vordergrund gestellt.
Der DFB-Präsident führte in seiner Eröffnungsrede als jüngstes Beispiel die Erfolge der U 17-Nationalmannschaft bei der laufenden WM in Südkorea an und wies weiterhin auf die weiteren Projekte und Maßnahmen des Verbandes hin. Die Verteilung der Starterpakete an die Schulen, der Bau von Mini-Spielfeldern und die Qualifizierungsoffensive seien allesamt wichtige Bausteine zur Förderung der Nachwuchsarbeit in Deutschland.
Peter Frymuth neuer Vorsitzender des DFB-Jugendausschusses
Wichtigster Punkt der Tagesordnung, bei der Versammlung der Jugendobleute aus den 21 Landes- und fünf Regionalverbänden sowie der Mitglieder des Jugend-, Schul- und Mädchenfußballausschusses die Wahl des Vorsitzenden des Jugendausschusses.
Das Plenum votierte dabei erwartungsgemäß für Peter Frymuth, der zuvor stellvertretender Vorsitzender des Jugendausschusses war, und nun die Nachfolge von Dr. Hans-Dieter Drewitz antritt, der beim DFB-Bundestag am 25. und 26. Oktober für den Posten eines DFB-Vizepräsidenten kandidieren wird.
Neben den Berichten des Jugendausschusses, des Schulfußballausschusses und des Mädchenfußballausschusses des DFB stand auch die Wahl der weiteren Mitglieder des Jugendausschusses und der Vertreter für den Schul- und Mädchenfußball auf der Tagesordnung.
Hauptthema der vorgelegten Anträge war, dass der Bundesjugendtag dem DFB-Bundestag nun vorschlagen wird, die Einrichtung von Nachwuchsleistungszentren nach einer Übergangsfrist für Vereine der neugeschaffenen dritten Liga zur Auflage im Lizenzierungsverfahren zu machen.
Keine Entscheidung fiel hingegen in Bezug auf die zukünftige Verankerung des Mädchen- und Schulfußballs in den Gremien des DFB. Angedacht war unter anderem, den Frauen- und Mädchenfußball-Ausschuss zu einem Gremium zusammenzufassen, dieser Antrag wurde vom Bundesjugendtag abgelehnt.
[db]
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DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger hat auf dem Bundesjugendtag des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), der am Samstag in der DFB-Zentralverwaltung in Frankfurt am Main stattgefunden, nochmals die Wichtigkeit der Nachwuchsförderung in den Vordergrund gestellt.
Der DFB-Präsident führte in seiner Eröffnungsrede als jüngstes Beispiel die Erfolge der U 17-Nationalmannschaft bei der laufenden WM in Südkorea an und wies weiterhin auf die weiteren Projekte und Maßnahmen des Verbandes hin. Die Verteilung der Starterpakete an die Schulen, der Bau von Mini-Spielfeldern und die Qualifizierungsoffensive seien allesamt wichtige Bausteine zur Förderung der Nachwuchsarbeit in Deutschland.
Peter Frymuth neuer Vorsitzender des DFB-Jugendausschusses
Wichtigster Punkt der Tagesordnung, bei der Versammlung der Jugendobleute aus den 21 Landes- und fünf Regionalverbänden sowie der Mitglieder des Jugend-, Schul- und Mädchenfußballausschusses die Wahl des Vorsitzenden des Jugendausschusses.
Das Plenum votierte dabei erwartungsgemäß für Peter Frymuth, der zuvor stellvertretender Vorsitzender des Jugendausschusses war, und nun die Nachfolge von Dr. Hans-Dieter Drewitz antritt, der beim DFB-Bundestag am 25. und 26. Oktober für den Posten eines DFB-Vizepräsidenten kandidieren wird.
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Neben den Berichten des Jugendausschusses, des Schulfußballausschusses und des Mädchenfußballausschusses des DFB stand auch die Wahl der weiteren Mitglieder des Jugendausschusses und der Vertreter für den Schul- und Mädchenfußball auf der Tagesordnung.
Hauptthema der vorgelegten Anträge war, dass der Bundesjugendtag dem DFB-Bundestag nun vorschlagen wird, die Einrichtung von Nachwuchsleistungszentren nach einer Übergangsfrist für Vereine der neugeschaffenen dritten Liga zur Auflage im Lizenzierungsverfahren zu machen.
Keine Entscheidung fiel hingegen in Bezug auf die zukünftige Verankerung des Mädchen- und Schulfußballs in den Gremien des DFB. Angedacht war unter anderem, den Frauen- und Mädchenfußball-Ausschuss zu einem Gremium zusammenzufassen, dieser Antrag wurde vom Bundesjugendtag abgelehnt.
