Dortmund nutzt Schalker Ausrutscher

Spitzenreiter Borussia Dortmund ist auf dem besten Weg, die Meisterschaft in der Staffel West der A-Junioren-Bundesliga für sich zu entscheiden. Nach dem 2:0 (1:0) beim Wuppertaler SV am 22. Spieltag liegen die Dortmunder sechs Zähler vor dem ärgsten Verfolger FC Schalke 04, der zeitgleich beim SC Preußen Münster nicht über ein 1:1 (1:1) hinauskam.

Beim 19. Dortmunder Saisonsieg im 22. Spiel waren Felix Passlack (15.) und Alexander Laukart (80.) erfolgreich. Die Wuppertaler konnten die dritte Niederlage in Folge nicht verhindern, liegen einen Punkt vor der Abstiegszone.

Der aktuelle Deutsche Meister FC Schalke 04 musste in Münster durch Serhat Kot (16.) einen frühen Rückstand hinnehmen. Oktawian Skrzecz (28.) glich zum Endstand aus. Die Mannschaft von S04-Trainer Norbert Elgert hatte zuvor auswärts siebenmal hintereinander gewonnen. Für Münster war es das dritte Remis in Serie.

Für Schlusslicht TSG Sprockhövel wird es immer schwieriger, den Klassenverbleib zu schaffen. Vier Spiele vor Schluss verlor der Aufsteiger 0:1 (0:1) gegen Fortuna Düsseldorf. Der Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz beträgt elf Punkte. Das entscheidende Tor erzielte TSG-Spieler Aziz Budak (2., Eigentor). Düsseldorf verhinderte die dritte Niederlage hintereinander.

Je einen Punkt für den Klassenverbleib holten der MSV Duisburg und Aufsteiger Fortuna Köln beim 1:1 (0:0). Beide Tore fielen spät. Die Führung der Gastgeber durch Luca Thuyl (89., Foulelfmeter) glich der eingewechselte Tim Klefisch (90.+2) aus. Der MSV hat die vergangenen drei Begegnungen nicht verloren.

Keinen Sieger gab es auch beim 0:0 zwischen dem 1. FC Köln und Rot-Weiss Essen. Für die Kölner und auch für RWE war es das erste torlose Remis in dieser Saison. Seit fünf Heimbegegnungen haben die Rheinländer nicht verloren. RWE ist seit drei Spieltagen unbesiegt. Zum sicheren Klassenverbleib fehlt nur noch ein Punkt.

Der VfL Bochum musste sich Borussia Mönchengladbach 2:3 (1:1) geschlagen geben, kassierte die zweite Heimniederlage in dieser Saison. Daran änderte auch ein Doppelpack von Görkem Saglam (7./68., Foulelfmeter) nichts, weil Louis Ferlings (24.), Tom Baller (55.) und der eingewechselte Gino van den Berg (90.+1) für Gladbach zur Stelle waren. Beide Mannschaften beendeten die Partie mit einem Spieler weniger. Bochums Chaik Gkaloustian (90.+3) sah wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Karte. Borussia-Defensivspieler Justin Hoffmanns (67.) hatte zuvor wegen einer Notbremse die Rote Karte kassiert.

Der abstiegsbedrohte 1. FC Mönchengladbach musste beim 0:4 (0:1) gegen Bayer 04 Leverkusen die dritte Niederlage aus den vergangenen drei Spielen hinnehmen. Für die Gäste trafen Milan Senic (42.), Andrejs Ciganiks (55./74.) und Tarsis Bonga (85.). In den zurückliegenenden vier Begegnungen kassierte Bayer keinen Gegentreffer.



Spitzenreiter Borussia Dortmund ist auf dem besten Weg, die Meisterschaft in der Staffel West der A-Junioren-Bundesliga für sich zu entscheiden. Nach dem 2:0 (1:0) beim Wuppertaler SV am 22. Spieltag liegen die Dortmunder sechs Zähler vor dem ärgsten Verfolger FC Schalke 04, der zeitgleich beim SC Preußen Münster nicht über ein 1:1 (1:1) hinauskam.

Beim 19. Dortmunder Saisonsieg im 22. Spiel waren Felix Passlack (15.) und Alexander Laukart (80.) erfolgreich. Die Wuppertaler konnten die dritte Niederlage in Folge nicht verhindern, liegen einen Punkt vor der Abstiegszone.

Der aktuelle Deutsche Meister FC Schalke 04 musste in Münster durch Serhat Kot (16.) einen frühen Rückstand hinnehmen. Oktawian Skrzecz (28.) glich zum Endstand aus. Die Mannschaft von S04-Trainer Norbert Elgert hatte zuvor auswärts siebenmal hintereinander gewonnen. Für Münster war es das dritte Remis in Serie.

Für Schlusslicht TSG Sprockhövel wird es immer schwieriger, den Klassenverbleib zu schaffen. Vier Spiele vor Schluss verlor der Aufsteiger 0:1 (0:1) gegen Fortuna Düsseldorf. Der Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz beträgt elf Punkte. Das entscheidende Tor erzielte TSG-Spieler Aziz Budak (2., Eigentor). Düsseldorf verhinderte die dritte Niederlage hintereinander.

Je einen Punkt für den Klassenverbleib holten der MSV Duisburg und Aufsteiger Fortuna Köln beim 1:1 (0:0). Beide Tore fielen spät. Die Führung der Gastgeber durch Luca Thuyl (89., Foulelfmeter) glich der eingewechselte Tim Klefisch (90.+2) aus. Der MSV hat die vergangenen drei Begegnungen nicht verloren.

Keinen Sieger gab es auch beim 0:0 zwischen dem 1. FC Köln und Rot-Weiss Essen. Für die Kölner und auch für RWE war es das erste torlose Remis in dieser Saison. Seit fünf Heimbegegnungen haben die Rheinländer nicht verloren. RWE ist seit drei Spieltagen unbesiegt. Zum sicheren Klassenverbleib fehlt nur noch ein Punkt.

Der VfL Bochum musste sich Borussia Mönchengladbach 2:3 (1:1) geschlagen geben, kassierte die zweite Heimniederlage in dieser Saison. Daran änderte auch ein Doppelpack von Görkem Saglam (7./68., Foulelfmeter) nichts, weil Louis Ferlings (24.), Tom Baller (55.) und der eingewechselte Gino van den Berg (90.+1) für Gladbach zur Stelle waren. Beide Mannschaften beendeten die Partie mit einem Spieler weniger. Bochums Chaik Gkaloustian (90.+3) sah wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Karte. Borussia-Defensivspieler Justin Hoffmanns (67.) hatte zuvor wegen einer Notbremse die Rote Karte kassiert.

Der abstiegsbedrohte 1. FC Mönchengladbach musste beim 0:4 (0:1) gegen Bayer 04 Leverkusen die dritte Niederlage aus den vergangenen drei Spielen hinnehmen. Für die Gäste trafen Milan Senic (42.), Andrejs Ciganiks (55./74.) und Tarsis Bonga (85.). In den zurückliegenenden vier Begegnungen kassierte Bayer keinen Gegentreffer.

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Nord/Nordost: Kiel und Erfurt besiegeln Havelse-Abstieg

Wichtige drei Zähler im Rennen um den Klassenverbleib in der Staffel Nord/Nordost der A-Junioren-Bundesliga fuhr Holstein Kiel am 22. Spieltag ein. Das Duell beim direkten Konkurrenten FC Carl Zeiss Jena entschieden die Kieler 4:2 (1:2) für sich. Nach zuvor zwei Niederlagen sorgten Bünyamin Balat (34.), Miguel Coimbra Fernandes (48.), Utku Sen (59.) und Julius Rainer Alt (76.) für das Erfolgserlebnis.

Jena ging trotz der Treffer von Maximilian Wolfram (21.) und Maximilian Weiß (23.) zum dritten Mal in Folge leer aus und fiel in der Tabelle hinter Holstein Kiel zurück. Nur noch die bessere Tordifferenz trennt den FCC von einem Abstiegsplatz.

Den Anschluss an die Nichtabstiegsränge stellte Rot-Weiß Erfurt durch einen 2:0 (1:0)-Heimsieg gegen den Vorletzten Viktoria Berlin her. Dank der Treffer von Alexander Kogler (23.) und Tomislav Renic (82.) beendeten die Thüringer eine Serie von acht Partien ohne Sieg. Die Viktoria wartet seit vier Spieltagen auf einen Punktgewinn. "Unsere Leistung war besonders in der ersten Halbzeit bescheiden", so Berlins Trainer Andreas Thurau gegenüber DFB.de. "In der zweiten Hälfte wurde es zwar besser, dennoch geht der Sieg von Erfurt in Ordnung."

Durch die Siege von Kiel und Erfurt steht fest, dass Schlusslicht TSV Havelse (verlor Samstag 0:1 beim Hamburger SV) keine Chance mehr hat, einen Nichtabstiegsplatz zu erreichen. Bei sechs ausstehenden Spielen beträgt der Rückstand 20 Punkte.

Der FC Energie Cottbus versetzte den Titelhoffnungen des aktuellen Staffelmeisters RB Leipzig mit dem 2:1 (1:0)-Heimsieg im direkten Duell einen herben Dämpfer. Lukas Müller (24.) und Jonas Zickert (76.) sorgten für einen 2:0-Vorsprung der Lausitzer, Felix Beiersdorf (85.) konnte für Leipzig nur noch verkürzen.

Für die Sachsen ging eine Serie von acht Spieltagen ohne Niederlage zu Ende. Als Tabellenzweiter liegt die Mannschaft von RB-Trainer Frank Leicht weiterhin vier Punkte hinter Spitzenreiter SV Werder Bremen zurück, hat jetzt aber schon eine Partie mehr ausgetragen als der Ligaprimus.

Hannover 96 blieb auch im ersten Spiel nach der Beförderung des bisherigen U 19-Trainers Daniel Stendel zum neuen Cheftrainer auf Erfolgskurs. Das 3:1 (1:0) gegen den FC St. Pauli war für die Niedersachsen, bei denen Co-Trainer Philip Sievert die Stendel-Nachfolge angetreten hat, der vierte Pflichtspielsieg hintereinander. Elias Huth (7.), Mete Kaan Demir (53.) und Niklas Feierabend (75.) bescherten Sievert einen gelungenen Einstand. Für die Gäste aus Hamburg, die nur noch vier Punkte vor der Abstiegszone rangieren, war Rasmus Tobinski (48.) zum zwischenzeitlichen Ausgleich erfolgreich.

Süd/Südwest: 1860 gewinnt Top-Spiel gegen Mainz

Der TSV 1860 München hat die Spitzenpartie vom 22. Spieltag in der Staffel Süd/Südwest der A-Junioren-Bundesliga für sich entschieden. Der Tabellenführer, dessen Teilnahme an der Endrunde um die Deutsche A-Junioren-Meisterschaft bereits feststeht, bezwang den FSV Mainz 05 3:2 (1:0). Für die nun seit drei Spieltagen verlustpunktfreien Gastgeber trugen sich zweimal Christoph Daferner (2./65.) und Moritz Heinrich (79.) in die Torschützenliste ein. Die Mainzer Treffer gingen auf das Konto von Joel Richter (50.) und Heinz Mörschel (53.).

Die SpVgg Greuther Fürth erarbeitete sich durch einen 2:0 (1:0)-Auswärtssieg beim SC Freiburg ein kleines Polster auf die Abstiegszone. Nach drei vergeblichen Anläufen schoss David Raum (21./78.) mit einem Doppelpack den achten Saisonsieg heraus. Freiburg, jetzt einen Zähler hinter Fürth, wartet seit drei Heimspielen auf einen Dreier.

Vor 1000 Zuschauern in der großen Voith-Arena bezwang der Aufsteiger 1. FC Heidenheim 1846 den Nachwuchs des deutschen Rekordmeisters FC Bayern München 3:1 (0:0), verließ dadurch die Abstiegszone und machte einen großen Schritt in Richtung Klassenverbleib. Die Heidenheimer kehrten nach zuvor zwei Niederlagen in die Erfolgsspur zurück, die Bayern blieben bereits zum siebten Mal in Serie sieglos.

Nach einer torlosen ersten Halbzeit leiteten Matteo-Pio Stefania (47.) und Ibrahim Hajtic (53.) mit ihren Treffern den Dreier für die Mannschaft von FCH-Trainer Bernhard Raab ein. Meritan Shabani (62.) brachte die Gäste aus München zwar noch einmal auf 2:1 heran, doch nur drei Minuten nach seiner Einwechslung stellte Pierre Hodapp (86.) den Endstand her.

Der FC Ingolstadt 04 trotzte dem Tabellenvierten VfB Stuttgart ein 2:2 (0:1) ab, bleibt damit auf einem Nichtabstiegsplatz. Serkan Baloglu (21.) und Dylan Akpess Esmel (78.) brachten die Gäste zwar zweimal in Führung, Tjark Dannemann (65.) und Nick Reinauer (90.) glichen aber jeweils für Ingolstadt aus.

Durch die Erfolgserlebnisse von Greuther Fürth, Heidenheim und Ingolstadt wird die Spannung im Abstiegskampf vier Spieltage vor dem Saisonende immer größer. Die Fürther rückten zwar bis auf den sechsten Platz vor. Vom Tabellenvorletzten Eintracht Frankfurt (Rang 13) trennen die Franken allerdings nur drei Punkte, so dass mindestens noch neun Mannschaften um den Klassenverbleib bangen müssen. Selbst der Tabellenfünfte FC Bayern München ist bei sieben Zählern Abstand noch nicht ganz gesichert.