Dortmund hat das Viertelfinale im Blick

Borussia Dortmund hat nach einem 2:2 (1:1) im Achtelfinal-Hinspiel beim ukrainischen Double-Gewinner Schachtjor Donezk alle Chancen auf das Viertelfinale der Champions League. Im Rückspiel im heimischen Signal Iduna Park am 5. März (ab 20.45 Uhr, live bei Sky) reicht dem BVB so schon ein 0:0 zum Weiterkommen.

Bei nasskalter Witterung und Temperaturen um den Gefrierpunkt erwärmten nicht nur die Gas-Strahler unter dem Tribünendach die 49.140 Zuschauer in der Donbass Arena, sondern auch beide Mannschaften mit einem vielversprechenden Beginn. Die gefährlicheren Angriffe inszenierte der BVB, der erste Warnschuss von Jakub Blaszczykowski verfehlte das Tor der Gastgeber knapp.

Doch es war stets Vorsicht geboten vor den technisch versierten und schnellen Offensivkräften der Ukrainer, die andererseits in der Defensive versuchten, sich mit Robustheit und Härte Respekt zu verschaffen. Dem entgingen die Borussen mit schnellem Pass-Spiel.

Dortmund findet nach 15 Minuten seinen Rhythmus

Nach einer Viertelstunde schien der BVB seinen Rhythmus endgültig gefunden zu haben, er attackierte wirkungsvoll im Mittelfeld, präsentierte sich selbstbewusst und ließ nach der 1:4-Heimpleite in der Bundesliga gegen den Hamburger SV am vergangenen Samstag kaum Spuren von Verunsicherung erkennen.

Dario Srna (31.) traf dann überraschend per Freistoß für die Gastgeber, nachdem Nationalspieler Mats Hummels in der 17. Minute mit einem Kopfball an die Latte Pech gehabt hatte. Robert Lewandowski (41.) erzielte jedoch noch vorder Halbzeitpause den Dortmunder Ausgleich, nachdem er zwei Sekunden zuvor ein kapitales Luftloch geschlagen hatte.

Hummels trifft spät zum Ausgleich

In Halbzeit zwei setzten die Schwarz-Gelben nach und hatten in der 47. Minute gleich eine gute Gelegenheit, doch Marco Reus wurde im Strafraum im letzten Moment geblockt. Schachtjor lauerte gegen feldüberlegene Gäste lediglich auf Kontermöglichkeiten.



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Borussia Dortmund hat nach einem 2:2 (1:1) im Achtelfinal-Hinspiel beim ukrainischen Double-Gewinner Schachtjor Donezk alle Chancen auf das Viertelfinale der Champions League. Im Rückspiel im heimischen Signal Iduna Park am 5. März (ab 20.45 Uhr, live bei Sky) reicht dem BVB so schon ein 0:0 zum Weiterkommen.

Bei nasskalter Witterung und Temperaturen um den Gefrierpunkt erwärmten nicht nur die Gas-Strahler unter dem Tribünendach die 49.140 Zuschauer in der Donbass Arena, sondern auch beide Mannschaften mit einem vielversprechenden Beginn. Die gefährlicheren Angriffe inszenierte der BVB, der erste Warnschuss von Jakub Blaszczykowski verfehlte das Tor der Gastgeber knapp.

Doch es war stets Vorsicht geboten vor den technisch versierten und schnellen Offensivkräften der Ukrainer, die andererseits in der Defensive versuchten, sich mit Robustheit und Härte Respekt zu verschaffen. Dem entgingen die Borussen mit schnellem Pass-Spiel.

Dortmund findet nach 15 Minuten seinen Rhythmus

Nach einer Viertelstunde schien der BVB seinen Rhythmus endgültig gefunden zu haben, er attackierte wirkungsvoll im Mittelfeld, präsentierte sich selbstbewusst und ließ nach der 1:4-Heimpleite in der Bundesliga gegen den Hamburger SV am vergangenen Samstag kaum Spuren von Verunsicherung erkennen.

Dario Srna (31.) traf dann überraschend per Freistoß für die Gastgeber, nachdem Nationalspieler Mats Hummels in der 17. Minute mit einem Kopfball an die Latte Pech gehabt hatte. Robert Lewandowski (41.) erzielte jedoch noch vorder Halbzeitpause den Dortmunder Ausgleich, nachdem er zwei Sekunden zuvor ein kapitales Luftloch geschlagen hatte.

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Hummels trifft spät zum Ausgleich

In Halbzeit zwei setzten die Schwarz-Gelben nach und hatten in der 47. Minute gleich eine gute Gelegenheit, doch Marco Reus wurde im Strafraum im letzten Moment geblockt. Schachtjor lauerte gegen feldüberlegene Gäste lediglich auf Kontermöglichkeiten.

Große Torchancen erspielten sich beide Mannschaften in der Folge nicht, bis in der 68. Minute Mats Hummels in der Dortmunder Abwehr patzte und Douglas Costa per Seitfallzieher die Ukrainer erneut in Führung schoss. Dortmund hatte nur wenig später die Chance auf den erneuten Ausgleich, doch nach Hereingabe von Mario Götze setzte Lewandowski den Ball aus sieben Metern nur um Zentimeter neben das Tor (73.).

So musste der BVB bis zur 87. Minute warten, ehe Hummels seinen Fehler wettmachte und nach Ecke seines Nationalmannschaftskollegen Marcel Schmelzer aus kurzer Distanz zum 2:2 einköpfte.