Die Statistik spricht für sich. In 16 Spielen in der B-Junioren-Bundesliga erzielte Donis Avdijaj 28 Tore. Bei neun Länderspieleinsätzen in dieser Saison traf der Junioren-Nationalspieler achtmal ins Netz. Zurzeit bereitet sich der Stürmer vom FC Schalke 04 mit der U 17-Nationalmannschaft in Rheda-Wiedenbrück auf die EM-Qualifikation vor.
Am Mittwoch (ab 17 Uhr) trifft die Mannschaft von DFB-Trainer Stefan Böger in der ausverkaufen Tönnies-Arena auf Georgien. Es ist der letzte Test vor der anstehenden Eliterunde (vom 26. bis 31. März) in Ahlen und Iserlohn. Im DFB.de-Interview mit Redakteur Roy Rajber spricht Donis Avdijaj über eine außergewöhnliche Saison und das große Ziel EM-Endrunde in der Slowakei.
DFB.de: Donis Avdijaj, 28 Tore in der laufenden Bundesliga-Saison, dazu acht Tore in neun Länderspielen. Die Bilanz ist beeindruckend.
Donis Avdijaj: Ich fühle mich topfit und freue mich, dass es diese Saison so gut läuft. Aber viel wichtiger als persönliche Statistiken ist der Erfolg der Mannschaft. Und mit diesem Team haben wir viel vor.
DFB.de: Ende März muss sich die Mannschaft in der zweiten EM-Qualifikation in Ahlen und Iserlohn gegen Bulgarien, Estland und die Ukraine durchsetzen. Wie lautet das Ziel?
Avdijaj: Gruppenerster zu werden und uns für die Endrunde in der Slowakei zu qualifizieren, ist das große Ziel. Letztes Jahr saß ich vor dem Fernseher und habe auf Eurosport die U 17-EM verfolgt. Jetzt die Chance zu haben, selbst bei einem großen internationalen Turnier dabei zu sein, ist Motivation pur. Eine EM zu spielen, zu den besten Mannschaften Europas zu gehören, ist für jeden von uns ein Traum.
DFB.de: Darauf hat die Mannschaft lange hingearbeitet.
Avdijaj: Ja, wir haben uns als Mannschaft in den letzten Monaten unheimlich weiterentwickelt - Schritt für Schritt. Auch außerhalb des Platzes läuft es richtig gut. Es wird permanent gelacht. Jeder weiß aber auch, wann es ernst wird. So banal es klingt, für uns ist das nächste Spiel immer das wichtigste.
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Die Statistik spricht für sich. In 16 Spielen in der B-Junioren-Bundesliga erzielte Donis Avdijaj 28 Tore. Bei neun Länderspieleinsätzen in dieser Saison traf der Junioren-Nationalspieler achtmal ins Netz. Zurzeit bereitet sich der Stürmer vom FC Schalke 04 mit der U 17-Nationalmannschaft in Rheda-Wiedenbrück auf die EM-Qualifikation vor.
Am Mittwoch (ab 17 Uhr) trifft die Mannschaft von DFB-Trainer Stefan Böger in der ausverkaufen Tönnies-Arena auf Georgien. Es ist der letzte Test vor der anstehenden Eliterunde (vom 26. bis 31. März) in Ahlen und Iserlohn. Im DFB.de-Interview mit Redakteur Roy Rajber spricht Donis Avdijaj über eine außergewöhnliche Saison und das große Ziel EM-Endrunde in der Slowakei.
DFB.de: Donis Avdijaj, 28 Tore in der laufenden Bundesliga-Saison, dazu acht Tore in neun Länderspielen. Die Bilanz ist beeindruckend.
Donis Avdijaj: Ich fühle mich topfit und freue mich, dass es diese Saison so gut läuft. Aber viel wichtiger als persönliche Statistiken ist der Erfolg der Mannschaft. Und mit diesem Team haben wir viel vor.
DFB.de: Ende März muss sich die Mannschaft in der zweiten EM-Qualifikation in Ahlen und Iserlohn gegen Bulgarien, Estland und die Ukraine durchsetzen. Wie lautet das Ziel?
Avdijaj: Gruppenerster zu werden und uns für die Endrunde in der Slowakei zu qualifizieren, ist das große Ziel. Letztes Jahr saß ich vor dem Fernseher und habe auf Eurosport die U 17-EM verfolgt. Jetzt die Chance zu haben, selbst bei einem großen internationalen Turnier dabei zu sein, ist Motivation pur. Eine EM zu spielen, zu den besten Mannschaften Europas zu gehören, ist für jeden von uns ein Traum.
DFB.de: Darauf hat die Mannschaft lange hingearbeitet.
Avdijaj: Ja, wir haben uns als Mannschaft in den letzten Monaten unheimlich weiterentwickelt - Schritt für Schritt. Auch außerhalb des Platzes läuft es richtig gut. Es wird permanent gelacht. Jeder weiß aber auch, wann es ernst wird. So banal es klingt, für uns ist das nächste Spiel immer das wichtigste.
DFB.de: Seit Sonntag bereitet sich die Mannschaft auf den nächsten Gegner Georgien vor. Was steht auf dem Programm?
Avdijaj: Seit Sonntagabend sind wir zusammen. Am Montag fand eine erste Trainingseinheit statt, abends ein gemeinsamer Kinobesuch. Heute absolvieren wir das Abschlusstraining in der Arena. Für uns ist das eine gute Gelegenheit, uns auf den Kunstrasen einzustimmen.
DFB.de: Welchen Stellenwert nimmt das nächste Länderspiel gegen Georgien ein?
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Avdijaj: Es ist ein wichtiger Test gegen einen Gegner, den man nicht unterschätzen darf. Letztes Jahr hatte Georgien bei der EM eine richtig starke Mannschaft. Das Spiel wird uns helfen, uns auf die kommenden Gegner einzustellen. In der Tönnies-Arena zu spielen, vor meinem Vereinspräsidenten, ist zudem etwas Besonderes. Für mich ist es ja quasi eine Art Heimspiel, ich bin unweit von hier aufgewachsen. Kein anderer Spieler hat so viele Karten bestellt wie ich. Meine Familie und Freunde werden uns auf der Tribüne kräftig die Daumen drücken. Das wird cool.
DFB.de: Für die passende Kulisse ist gesorgt. Mitrund 4000 Zuschauern ist das Stadion ausverkauft. Motiviert das zusätzlich?
Avdijaj: Klar, es ist eine unglaublich große Ehre, dass sich so viele Menschen für uns interessieren und den Weg auf sich nehmen, um uns zu unterstützen. Wir wollen natürlich auch für die Zuschauer unser Bestes geben und hoffen, dass sie auch in der Eliterunde hinter uns stehen.
