Direktes Spiel: Keiner übertrifft Schmelzer

Sommerpause, Sommerloch? Nicht für Statistiker, nicht für Analysten, nicht für echte Fußballfans. Die spielfreie Zeit ist die Zeit der Auswertung. Wer hat in der Länderspielsaison 2012/2013 wie oft geschossen, wer wie oft getroffen? Wie viel wurde gesprintet, wie oft geflankt? team.dfb.de stellt ab heute jeden Tag einen Wert genauer vor. Heute: das direkte Spiel.

Spanier kennen Tiki-Taka, Pippi kennt Taka-Tuka. Deutsche Nationalspieler sind keine Spanier, sie haben auch keine langen Strümpfe - dafür aber kurze Ballbesitzzeiten. "One-Touch" heißt eines der Zauberwörter des modernen Fußballs, Trainer wollen, dass sich die Spieler schnell vom Ball trennen und damit die Geschwindigkeit des Spiels erhöhen. Auch für deutsche Nationalspieler gilt die Vorgabe, dass sie möglichst schnell und direkt spielen sollen. Wenn es der Situation angemessen ist, natürlich.

In der Saison 2012/2013 hat ein Verteidiger diesen Auftrag am besten umgesetzt: Marcel Schmelzer. Wenn der Dortmunder in Ballbesitz gekommen ist, hatte er mit seinem Fuß im Schnitt 1,76 Ballkontakte, bevor er das Spielgerät weitergegebenen hat. Schmelzer hat also in aller Regel den Ball mit dem ersten Kontakt weitergeleitet oder ihn unmittelbar nach der Annahme zum Mitspieler gepasst.

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Sommerpause, Sommerloch? Nicht für Statistiker, nicht für Analysten, nicht für echte Fußballfans. Die spielfreie Zeit ist die Zeit der Auswertung. Wer hat in der Länderspielsaison 2012/2013 wie oft geschossen, wer wie oft getroffen? Wie viel wurde gesprintet, wie oft geflankt? team.dfb.de stellt ab heute jeden Tag einen Wert genauer vor. Heute: das direkte Spiel.

Spanier kennen Tiki-Taka, Pippi kennt Taka-Tuka. Deutsche Nationalspieler sind keine Spanier, sie haben auch keine langen Strümpfe - dafür aber kurze Ballbesitzzeiten. "One-Touch" heißt eines der Zauberwörter des modernen Fußballs, Trainer wollen, dass sich die Spieler schnell vom Ball trennen und damit die Geschwindigkeit des Spiels erhöhen. Auch für deutsche Nationalspieler gilt die Vorgabe, dass sie möglichst schnell und direkt spielen sollen. Wenn es der Situation angemessen ist, natürlich.

In der Saison 2012/2013 hat ein Verteidiger diesen Auftrag am besten umgesetzt: Marcel Schmelzer. Wenn der Dortmunder in Ballbesitz gekommen ist, hatte er mit seinem Fuß im Schnitt 1,76 Ballkontakte, bevor er das Spielgerät weitergegebenen hat. Schmelzer hat also in aller Regel den Ball mit dem ersten Kontakt weitergeleitet oder ihn unmittelbar nach der Annahme zum Mitspieler gepasst.