Die Top-Fakten zur zweiten DFB-Pokal-Runde

Vier Etappen noch bis zum Finale in Berlin. 32 von 64 gestarteten Mannschaften sind noch übrig im DFB-Pokal 2014/2015. Die zweite Hauptrunde wird am Dienstag und Mittwoch ausgetragen. DFB.de stimmt mit den wichtigsten Fakten auf die 16 Partien ein.

Teilnehmer: 13 von 18 Bundesligisten haben den Sprung in die zweite Runde geschafft. Die 2. Bundesliga ist mit zwölf Klubs ähnlich stark vertreten. Vier Teams aus der 3. Liga und drei Regionalligisten komplettieren das Feld.

Paarungen: In den 16 Partien kommt es nur zu zwei Begegnungen zwischen Bundesligisten. Titelverteidiger FC Bayern München gastiert beim Hamburger SV, Eintracht Frankfurt empfängt Borussia Mönchengladbach. Auf attraktive Heimspiele freuen sich besonders Zweitligist FC St. Pauli (gegen Borussia Dortmund), Regionalligist 1. FC Magdeburg (gegen Bayer 04 Leverkusen) sowie die Drittligisten MSV Duisburg (gegen den 1. FC Köln) und Chemnitzer FC (gegen Werder Bremen).
Fest steht, dass mindestens fünf Teams, die unterhalb der Bundesliga zu Hause sind, in die dritte Runde einziehen werden. In den Partien Kickers Offenbach gegen Karlsruher SC und Würzburger Kickers gegen Eintracht Braunschweig kommt es zweimal zum Aufeinandertreffen zwischen 4. Liga und 2. Liga. Reine Zweitligaduelle finden in Kaiserslautern (FCK gegen die SpVgg Greuther Fürth) und in Leipzig (RB gegen Erzgebirge Aue) statt. Außerdem fordert Drittligist Dynamo Dresden den Zweitligisten VfL Bochum heraus.

Termine: Gespielt wird am Dienstag und Mittwoch. An beiden Tagen werden jeweils vier Spiele um 19 Uhr und vier Spiele um 20.30 Uhr angepfiffen.

TV-Übertragungen: Alle Spiele der zweiten DFB-Pokal-Hauptrunde werden wie gewohnt live von Sky gezeigt. Im Free-TV überträgt die ARD am Dienstag (20.30 Uhr) das Gastspiel von Borussia Dortmund beim FC St. Pauli und am Mittwoch (20.30 Uhr) den Klassiker HSV gegen Bayern.

Auslosung: Das Achtelfinale wird im unmittelbaren Anschluss an die zweite Runde am Mittwochabend in der ARD ausgelost. Tagesschau-Sprecherin Judith Rakers wird die Kugeln ziehen. Ausgetragen wird das Achtelfinale am 3./4. März 2015 (Dienstag und Mittwoch).

Sieger: Von den 32 Klubs, die in der zweiten Runde vertreten sind, haben 13 den DFB-Pokal bereits gewonnen. Unangefochtener Rekordsieger ist der FC Bayern München, der den Cup 17-mal holte und auch Titelverteidiger ist. Auf Platz zwei der ewigen Bestenliste folgt der SV Werder Bremen (6). Die weiteren DFB-Pokalsieger in der zweiten Runde sind der 1. FC Köln und Eintracht Frankfurt (je 4), der Hamburger SV, Borussia Dortmund und Borussia Mönchengladbach (je 3), der Karlsruher SC, 1. FC Kaiserslautern und TSV 1860 München (je 2) sowie Bayer Leverkusen, Hannover 96 und Kickers Offenbach.

Klassiker: Das Duell zwischen dem Hamburger SV und dem FC Bayern München hat die größte Tradition. In 112 Pflichtspielen standen sich die alten Rivalen bislang gegenüber. Im DFB-Pokal treffen sie zum elften Mal aufeinander. Die Bilanz spricht mit sieben Siegen klar für die Bayern, sie gewannen auch das letzte Pokal-Aufeinandertreffen im Viertelfinale der Vorsaison mit 5:0. Zweimal kam der HSV gegen die Münchner eine Runde weiter, eine Partie endete unentschieden und hatte ein Wiederholungsspiel zur Folge.
Gute Bekannte sind auch Eintracht Frankfurt und Borussia Mönchengladbach. 85 Begegnungen zwischen beiden Klubs sind seit Einführung der Bundesliga in der Statistik geführt. Nur drei davon fanden im DFB-Pokal statt, zweimal hieß der Sieger Mönchengladbach. Das letzte Pokalduell beider Teams liegt schon mehr als 30 Jahre zurück. In der zweiten Runde der Saison 83/84 setzten sich die Gladbacher mit 4:2 nach Verlängerung gegen die Eintracht durch.



Vier Etappen noch bis zum Finale in Berlin. 32 von 64 gestarteten Mannschaften sind noch übrig im DFB-Pokal 2014/2015. Die zweite Hauptrunde wird am Dienstag und Mittwoch ausgetragen. DFB.de stimmt mit den wichtigsten Fakten auf die 16 Partien ein.

Teilnehmer: 13 von 18 Bundesligisten haben den Sprung in die zweite Runde geschafft. Die 2. Bundesliga ist mit zwölf Klubs ähnlich stark vertreten. Vier Teams aus der 3. Liga und drei Regionalligisten komplettieren das Feld.

Paarungen: In den 16 Partien kommt es nur zu zwei Begegnungen zwischen Bundesligisten. Titelverteidiger FC Bayern München gastiert beim Hamburger SV, Eintracht Frankfurt empfängt Borussia Mönchengladbach. Auf attraktive Heimspiele freuen sich besonders Zweitligist FC St. Pauli (gegen Borussia Dortmund), Regionalligist 1. FC Magdeburg (gegen Bayer 04 Leverkusen) sowie die Drittligisten MSV Duisburg (gegen den 1. FC Köln) und Chemnitzer FC (gegen Werder Bremen).
Fest steht, dass mindestens fünf Teams, die unterhalb der Bundesliga zu Hause sind, in die dritte Runde einziehen werden. In den Partien Kickers Offenbach gegen Karlsruher SC und Würzburger Kickers gegen Eintracht Braunschweig kommt es zweimal zum Aufeinandertreffen zwischen 4. Liga und 2. Liga. Reine Zweitligaduelle finden in Kaiserslautern (FCK gegen die SpVgg Greuther Fürth) und in Leipzig (RB gegen Erzgebirge Aue) statt. Außerdem fordert Drittligist Dynamo Dresden den Zweitligisten VfL Bochum heraus.

Termine: Gespielt wird am Dienstag und Mittwoch. An beiden Tagen werden jeweils vier Spiele um 19 Uhr und vier Spiele um 20.30 Uhr angepfiffen.

TV-Übertragungen: Alle Spiele der zweiten DFB-Pokal-Hauptrunde werden wie gewohnt live von Sky gezeigt. Im Free-TV überträgt die ARD am Dienstag (20.30 Uhr) das Gastspiel von Borussia Dortmund beim FC St. Pauli und am Mittwoch (20.30 Uhr) den Klassiker HSV gegen Bayern.

Auslosung: Das Achtelfinale wird im unmittelbaren Anschluss an die zweite Runde am Mittwochabend in der ARD ausgelost. Tagesschau-Sprecherin Judith Rakers wird die Kugeln ziehen. Ausgetragen wird das Achtelfinale am 3./4. März 2015 (Dienstag und Mittwoch).

Sieger: Von den 32 Klubs, die in der zweiten Runde vertreten sind, haben 13 den DFB-Pokal bereits gewonnen. Unangefochtener Rekordsieger ist der FC Bayern München, der den Cup 17-mal holte und auch Titelverteidiger ist. Auf Platz zwei der ewigen Bestenliste folgt der SV Werder Bremen (6). Die weiteren DFB-Pokalsieger in der zweiten Runde sind der 1. FC Köln und Eintracht Frankfurt (je 4), der Hamburger SV, Borussia Dortmund und Borussia Mönchengladbach (je 3), der Karlsruher SC, 1. FC Kaiserslautern und TSV 1860 München (je 2) sowie Bayer Leverkusen, Hannover 96 und Kickers Offenbach.

Klassiker: Das Duell zwischen dem Hamburger SV und dem FC Bayern München hat die größte Tradition. In 112 Pflichtspielen standen sich die alten Rivalen bislang gegenüber. Im DFB-Pokal treffen sie zum elften Mal aufeinander. Die Bilanz spricht mit sieben Siegen klar für die Bayern, sie gewannen auch das letzte Pokal-Aufeinandertreffen im Viertelfinale der Vorsaison mit 5:0. Zweimal kam der HSV gegen die Münchner eine Runde weiter, eine Partie endete unentschieden und hatte ein Wiederholungsspiel zur Folge.
Gute Bekannte sind auch Eintracht Frankfurt und Borussia Mönchengladbach. 85 Begegnungen zwischen beiden Klubs sind seit Einführung der Bundesliga in der Statistik geführt. Nur drei davon fanden im DFB-Pokal statt, zweimal hieß der Sieger Mönchengladbach. Das letzte Pokalduell beider Teams liegt schon mehr als 30 Jahre zurück. In der zweiten Runde der Saison 83/84 setzten sich die Gladbacher mit 4:2 nach Verlängerung gegen die Eintracht durch.

Premiere: Zwei Konstellationen der zweiten Runde gab es zuvor noch nie in einem Pflichtspiel: Würzburger Kickers gegen Eintracht Braunschweig und 1899 Hoffenheim gegen FSV Frankfurt. Ihre DFB-Pokal-Premiere feiern die Begegnungen Arminia Bielefeld – Hertha BSC, RB Leipzig – Erzgebirge Aue und FC St. Pauli – Borussia Dortmund.

Vorsicht, Werder: Viele Jahre galten sie als Pokalspezialisten. 2008 holte der SV Werder Bremen den DFB-Pokal durch ein 1:0 gegen Bayer Leverkusen zum vorerst letzten Mal. Siegtorschütze damals: Mesut Özil. 2009 standen die Hanseaten noch einmal im Finale und unterlagen dem FC Bayern mit 0:4. Jetzt hat Werder zum ersten Mal seit 2010 wieder die zweite Runde erreicht. Dreimal in Folge war die Auftakthürde zu hoch gewesen, Werder scheiterte jeweils an einem Drittligisten: 2011 beim FC Heidenheim (1:2), 2012 bei Preußen Münster (2:4 n.V.) und 2013 beim 1. FC Saarbrücken (1:3 n.V.).
Der Chemnitzer FC, Bremens Gegner am Dienstag (ab 19 Uhr), darf sich also durchaus Hoffungen machen. Zumal die Chemnitzer nicht nur in der 3. Liga gut drauf sind, sondern bereits in Runde eins mit dem FSV Mainz 05 einen Bundesligisten ausgeschaltet haben. Und: Das bislang einzige DFB-Pokalduell gegen Werder entschied der CFC im Viertelfinale 1992 mit 2:1 nach Verlängerung zu seinen Gunsten.

Favoritenschreck OFC: Kickers Offenbach und der DFB-Pokal – das ist eine ganz besondere Beziehung. Der OFC nutzt diesen Wettbewerb gerne als ganz große Bühne. So war es schon 1970, als die Offenbacher durch ein 2:1 im Finale gegen den 1. FC Köln sensationell den Pokal gewannen und Torwart Karl-Heinz Volz mit seinem gehaltenen Elfmeter zum Helden wurde. In den vergangenen drei Jahren haben die Hessen – jeweils als Drittligist - einmal das Viertelfinale und einmal das Achtelfinale erreicht.
In der Saison 2010/2011 warfen die Kickers den späteren Deutschen Meister Borussia Dortmund in der zweiten Runde im Elfmeterschießen raus (4:2). Im Frühjahr 2013 stand der OFC ganz dicht vor dem Halbfinale, scheiterte nur knapp mit 1:2 am VfL Wolfsburg. In der ersten Runde des aktuellen Wettbewerbs schaltete die Mannschaft von Trainer Rico Schmitt den derzeitigen Zweitliga-Tabellenführer FC Ingolstadt aus (4:2 i.E.). Auch in der Regionalliga Südwest läuft es momentan wie geschmiert, dort ist der OFC Tabellenführer. Klar, dass rund um den Bieberer Berg vom nächsten Pokalcoup am Dienstag (ab 19 Uhr) gegen den Karlsruher SC geträumt wird.

Torjäger: In der vergangenen Saison war Bayerns Nationalspieler Thomas Müller mit acht Treffern bester Torschütze des Wettbewerbs. Jetzt haben Stefan Kießling (Bayer Leverkusen) und Sven Schipplock (1899 Hoffenheim) nach der ersten Runde bereits fünf Tore auf dem Konto. Der Rekord für eine DFB-Pokal-Saison liegt bei 14 Treffern, aufgestellt von Ernst-Otto Willimowski 1941/1942 im Trikot des TSV 1860 München und wiederholt 76/77 von Dieter Müller für den 1. FC Köln.