Die „Royal Bavarians“ hoffen auf den Heimvorteil

Am 7. September findet der Cup der Fans in der Sportschule Oberhaching statt. 17 Teams sind für das Turnier gemeldet. fanclub.dfb.de stellt exemplarisch einige der teilnehmenden Mannschaften vor.

Beim diesjährigen Cup der Fans haben sie eine Ausnahmestellung. Denn die Spieler der „Royal Bavarians“ sind ausnahmslos Heimschläfer. Auch wenn sie nicht alle unmittelbar aus München kommen. Dennoch spricht Kapitän Andreas Erbel von einem Heimvorteil. Gerade er kennt sich in der Sportschule Oberhaching gut aus. „Die Anlage ist super“, sagt er in Vorfreude auf das Turnier am 7. September.

Die richtige Mischung aus Fußball und Geselligkeit

Andreas Erbel war vor allen Dingen Anfang der 90er Jahre häufiger in der Sportschule. Damals spielte er noch höherklassig Fußball. Unter anderem beim FC Ochsenfurt. Zu Lehrgängen ging es damals gelegentlich raus nach Oberhaching. In Erinnerung an diese Zeit blieb aber nicht nur, dass dort an der Form gefeilt wurde. Auf einer Maßnahme habe ich mal Franziska van Almsick getroffen, das war echt nett“, erzählt der Fan Club-Betreuer.

Der Kapitän macht es vor: Es ist die richtige Mischung aus Fußball und Geselligkeit, die er für den Cup der Fans mitbringt. Ähnliche Typen finden sich in fast der kompletten Mannschaft der „Royal Bavarians“. „Wir haben nur zwei Youngster dabei, ansonsten setzen wir auf unsere grenzenlose Erfahrung“, sagt Andreas Erbel.

Kämpfen bis zur Players Party

Eine besonders gut eingespielte Truppe sind die Royals deshalb nicht. „Wir kennen uns nicht alle und haben noch nie zusammengespielt“, berichtet der Kapitän. Einen Grund, deswegen nochmal zusammen zu trainieren, sieht er aber nicht: „Quatsch, gar nix, wir kämpfen eher Samstagabend auf der Players Party und machen unser Trainingslager dann anschließend auf der Wies’n“, sagt er augenzwinkernd.

Die eigenen Ambitionen zu formulieren, fällt dem Münchener daher nicht leicht. „Mindestens Halbfinale“, erklärt er. Um dann gleich zu bedenken zu geben: „Gegen eine eingespielte Mannschaft mit jungen Leuten zwischen 25 und 30 haben wir keine Chance.“ Da müssten sie schon ihre gesamte Routine ausspielen. Oder sich an einem Strohhalm festhalten, denn einige Spieler kennen sich immerhin noch vom gemeinsamen Kick beim Fan-Match in Irland im vergangenen Jahr.

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Am 7. September findet der Cup der Fans in der Sportschule Oberhaching statt. 17 Teams sind für das Turnier gemeldet. fanclub.dfb.de stellt exemplarisch einige der teilnehmenden Mannschaften vor.

Beim diesjährigen Cup der Fans haben sie eine Ausnahmestellung. Denn die Spieler der „Royal Bavarians“ sind ausnahmslos Heimschläfer. Auch wenn sie nicht alle unmittelbar aus München kommen. Dennoch spricht Kapitän Andreas Erbel von einem Heimvorteil. Gerade er kennt sich in der Sportschule Oberhaching gut aus. „Die Anlage ist super“, sagt er in Vorfreude auf das Turnier am 7. September.

Die richtige Mischung aus Fußball und Geselligkeit

Andreas Erbel war vor allen Dingen Anfang der 90er Jahre häufiger in der Sportschule. Damals spielte er noch höherklassig Fußball. Unter anderem beim FC Ochsenfurt. Zu Lehrgängen ging es damals gelegentlich raus nach Oberhaching. In Erinnerung an diese Zeit blieb aber nicht nur, dass dort an der Form gefeilt wurde. Auf einer Maßnahme habe ich mal Franziska van Almsick getroffen, das war echt nett“, erzählt der Fan Club-Betreuer.

Der Kapitän macht es vor: Es ist die richtige Mischung aus Fußball und Geselligkeit, die er für den Cup der Fans mitbringt. Ähnliche Typen finden sich in fast der kompletten Mannschaft der „Royal Bavarians“. „Wir haben nur zwei Youngster dabei, ansonsten setzen wir auf unsere grenzenlose Erfahrung“, sagt Andreas Erbel.

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Kämpfen bis zur Players Party

Eine besonders gut eingespielte Truppe sind die Royals deshalb nicht. „Wir kennen uns nicht alle und haben noch nie zusammengespielt“, berichtet der Kapitän. Einen Grund, deswegen nochmal zusammen zu trainieren, sieht er aber nicht: „Quatsch, gar nix, wir kämpfen eher Samstagabend auf der Players Party und machen unser Trainingslager dann anschließend auf der Wies’n“, sagt er augenzwinkernd.

Die eigenen Ambitionen zu formulieren, fällt dem Münchener daher nicht leicht. „Mindestens Halbfinale“, erklärt er. Um dann gleich zu bedenken zu geben: „Gegen eine eingespielte Mannschaft mit jungen Leuten zwischen 25 und 30 haben wir keine Chance.“ Da müssten sie schon ihre gesamte Routine ausspielen. Oder sich an einem Strohhalm festhalten, denn einige Spieler kennen sich immerhin noch vom gemeinsamen Kick beim Fan-Match in Irland im vergangenen Jahr.