Die Nationalmannschaft und die Ligen sagen: Danke, Fans!

Im Stadion, vor dem Fernseher, vor dem Radio. Auswärts, zu Hause. Mit und ohne Fanschal. In der Bundesliga, in der Kreisliga, bei der Nationalmannschaft. Wo Fußball gespielt wird, finden sich Fans. Das Fan-Sein hat viele Facetten und Gesichter, DFB.de zeigt sie im Rahmen seiner Fanserie jeden Donnerstag aus den unterschiedlichsten Perspektiven.

Heute: Ein Dankeschön aus der Nationalmannschaft und den Ligen an alle echten Fußballfans, die ihre Mannschaft mit Leidenschaft und Hingabe unterstützen.

Lukas Podolski (FC Arsenal): "Ich bin selbst Fußballfan und deswegen Fan der Fans. Fußball ohne Fans heißt Fußball ohne Stimmung. Und Fußball ohne Stimmung ist langweilig. Beim FC Arsenal und bei der Nationalmannschaft wurde und werde ich immer großartig unterstützt. Ganz besonders ist die Atmosphäre natürlich in Köln, dort ist es einmalig. Nie vergessen werde ich die Gesänge an meinem Geburtstag in Polen. Beim Training der Nationalmannschaft haben mir 10.000 Fans ein Ständchen gesungen, das war einmalig und unfassbar."

Oliver Bierhoff (Manager Nationalmannschaft): "Ich habe in Deutschland, Österreich, Italien und Frankreich Fußball gespielt. Bei allen Stationen durfte ich erleben, wie begeisterungsfähig die Menschen für den Fußball sind. In der ganzen Problematik um Gewalt, Hooligans und Pyrotechnik dürfen wir nicht vergessen, dass diese Chaoten keine Fußballfans sind. Wenn wir von Fans reden, sprechen wir von Leidenschaft, von positivem Fanatismus, von Liebe zum Spiel und zum Team. Als Manager der Nationalmannschaft und auch als Pate des Fan Club Nationalmannschaft möchte ich mich ganz herzlich für die große Unterstützung unserer tollen Fans bedanken. Ihr seid Teil des Ganzen, ohne Euch könnten wir keinen Erfolg haben."

Bastian Schweinsteiger (FC Bayern München): "Ohne Fans geht’s nicht im Fußball. Sie sorgen für Stimmung, feuern uns Spieler an, machen uns auch stark, wenn es mal nicht so laufen sollte. Ich liebe die Atmosphäre in einem ausverkauften Stadion, wenn von den Tribünen die Fangesänge kommen oder rhythmisches Klatschen. Dafür bin ich den Fans in den Stadien stets dankbar. Allerdings sollte es immer fair und friedlich zugehen. Aggressionen, Gewalt, Krawalle, Rassismus und das Abbrennen von Feuerwerkskörpern haben in den Stadien nichts zu suchen."

Benedikt Höwedes (FC Schalke 04): "Ich finde es sehr schön, dass wir uns mal auf diesem Weg bei allen treuen Fußballfans bedanken können. Es ist großartig, mit wie viel Leidenschaft und Enthusiasmus sie uns immer und überall unterstützen. Für einen Fußballer gibt es nichts Schöneres, als in einem Stadion aufzulaufen, wo man von seinen treuen Anhängern unterstützt wird. Die Fans scheuen keine Mühen und Kosten, um gemeinsam mit uns das Maximum herauszuholen und erfolgreich zu sein. Dafür ein großes Dankeschön von mir."

Holger Stanislawski (Trainer 1. FC Köln): "Fans sind das Salz in der Fußballsuppe. Ich hatte bereits und habe noch immer die Ehre, bei Vereinen mit einer ganz besonderen Fanbasis arbeiten zu dürfen und bin unheimlich dankbar dafür. Wenn sich diese Power, diese Wucht von den Rängen auf die Spieler überträgt und ihnen Rückenwind und Selbstvertrauen gibt, ist das etwas Magisches. Auch das Gefühl, bei Auswärtsspielen unterstützt zu werden und die eigenen Farben im fremden Stadion zu sehen, kitzelt noch einmal Extra-Prozente aus jedem Einzelnen heraus. In unseren Jobs sind wir Dienstleister für unsere Fans."

Claus-Dieter Wollitz (Trainer des Drittligisten VfL Osnabrück): "Wir wissen, was wir in Osnabrück an unseren Fans haben. Wenn man ins Stadion kommt und die Atmosphäre spürt, die bei uns herrscht, steigt der Adrenalinspiegel noch einmal ein ganzes Stück. Der Funke springt über, die Spieler nehmen die Fans mit, und die Fans pushen die Mannschaft. Wir haben alle schon gesehen, dass fehlende Stimmung dem Fußball nicht gut tut. Fußball ist Emotion. Bei uns im Stadion knistert die Luft. Wenn Du raus gehst, bekommst Du Gänsehaut - und das immer wieder aufs Neue."

Marco Kurth (Kapitän des Nordost-Regionalligisten 1. FC Magdeburg): "Die Fans des FC Magdeburg sind traditionell als sehr treu, stimmgewaltig und voller Leidenschaft für Ihren Verein einzustufen. In bestimmten Spielsituationen kann die Unterstützung von den Rängen sehr wichtig sein. Genau das durften wir in der laufenden Saison in einigen Situationen in unserer Arena erfahren. Auch verschiedene Aktionen außerhalb der Spiele zur Unterstützung des Vereins prägen die besondere Fankultur in Magdeburg."

Markus Heppke (Kapitän des West-Regionalligisten Rot-Weiss Essen): "Aus der Kabine zu kommen und sich auf 90 Minuten Unterstützung durch unsere Fans zu freuen, ist schon bei der Vorbereitung auf ein Spiel eine große Hilfe. Egal, ob im Stadion Essen oder auswärts: Im Prinzip haben wir immer ein Heimspiel. Das hat uns schon das eine oder andere Mal geholfen, noch eine Schippe draufzulegen."

[sl/jb]

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Im Stadion, vor dem Fernseher, vor dem Radio. Auswärts, zu Hause. Mit und ohne Fanschal. In der Bundesliga, in der Kreisliga, bei der Nationalmannschaft. Wo Fußball gespielt wird, finden sich Fans. Das Fan-Sein hat viele Facetten und Gesichter, DFB.de zeigt sie im Rahmen seiner Fanserie jeden Donnerstag aus den unterschiedlichsten Perspektiven.

Heute: Ein Dankeschön aus der Nationalmannschaft und den Ligen an alle echten Fußballfans, die ihre Mannschaft mit Leidenschaft und Hingabe unterstützen.

Lukas Podolski (FC Arsenal): "Ich bin selbst Fußballfan und deswegen Fan der Fans. Fußball ohne Fans heißt Fußball ohne Stimmung. Und Fußball ohne Stimmung ist langweilig. Beim FC Arsenal und bei der Nationalmannschaft wurde und werde ich immer großartig unterstützt. Ganz besonders ist die Atmosphäre natürlich in Köln, dort ist es einmalig. Nie vergessen werde ich die Gesänge an meinem Geburtstag in Polen. Beim Training der Nationalmannschaft haben mir 10.000 Fans ein Ständchen gesungen, das war einmalig und unfassbar."

Oliver Bierhoff (Manager Nationalmannschaft): "Ich habe in Deutschland, Österreich, Italien und Frankreich Fußball gespielt. Bei allen Stationen durfte ich erleben, wie begeisterungsfähig die Menschen für den Fußball sind. In der ganzen Problematik um Gewalt, Hooligans und Pyrotechnik dürfen wir nicht vergessen, dass diese Chaoten keine Fußballfans sind. Wenn wir von Fans reden, sprechen wir von Leidenschaft, von positivem Fanatismus, von Liebe zum Spiel und zum Team. Als Manager der Nationalmannschaft und auch als Pate des Fan Club Nationalmannschaft möchte ich mich ganz herzlich für die große Unterstützung unserer tollen Fans bedanken. Ihr seid Teil des Ganzen, ohne Euch könnten wir keinen Erfolg haben."

Bastian Schweinsteiger (FC Bayern München): "Ohne Fans geht’s nicht im Fußball. Sie sorgen für Stimmung, feuern uns Spieler an, machen uns auch stark, wenn es mal nicht so laufen sollte. Ich liebe die Atmosphäre in einem ausverkauften Stadion, wenn von den Tribünen die Fangesänge kommen oder rhythmisches Klatschen. Dafür bin ich den Fans in den Stadien stets dankbar. Allerdings sollte es immer fair und friedlich zugehen. Aggressionen, Gewalt, Krawalle, Rassismus und das Abbrennen von Feuerwerkskörpern haben in den Stadien nichts zu suchen."

[bild2] Benedikt Höwedes (FC Schalke 04): "Ich finde es sehr schön, dass wir uns mal auf diesem Weg bei allen treuen Fußballfans bedanken können. Es ist großartig, mit wie viel Leidenschaft und Enthusiasmus sie uns immer und überall unterstützen. Für einen Fußballer gibt es nichts Schöneres, als in einem Stadion aufzulaufen, wo man von seinen treuen Anhängern unterstützt wird. Die Fans scheuen keine Mühen und Kosten, um gemeinsam mit uns das Maximum herauszuholen und erfolgreich zu sein. Dafür ein großes Dankeschön von mir."

Holger Stanislawski (Trainer 1. FC Köln): "Fans sind das Salz in der Fußballsuppe. Ich hatte bereits und habe noch immer die Ehre, bei Vereinen mit einer ganz besonderen Fanbasis arbeiten zu dürfen und bin unheimlich dankbar dafür. Wenn sich diese Power, diese Wucht von den Rängen auf die Spieler überträgt und ihnen Rückenwind und Selbstvertrauen gibt, ist das etwas Magisches. Auch das Gefühl, bei Auswärtsspielen unterstützt zu werden und die eigenen Farben im fremden Stadion zu sehen, kitzelt noch einmal Extra-Prozente aus jedem Einzelnen heraus. In unseren Jobs sind wir Dienstleister für unsere Fans."

Claus-Dieter Wollitz (Trainer des Drittligisten VfL Osnabrück): "Wir wissen, was wir in Osnabrück an unseren Fans haben. Wenn man ins Stadion kommt und die Atmosphäre spürt, die bei uns herrscht, steigt der Adrenalinspiegel noch einmal ein ganzes Stück. Der Funke springt über, die Spieler nehmen die Fans mit, und die Fans pushen die Mannschaft. Wir haben alle schon gesehen, dass fehlende Stimmung dem Fußball nicht gut tut. Fußball ist Emotion. Bei uns im Stadion knistert die Luft. Wenn Du raus gehst, bekommst Du Gänsehaut - und das immer wieder aufs Neue."

Marco Kurth (Kapitän des Nordost-Regionalligisten 1. FC Magdeburg): "Die Fans des FC Magdeburg sind traditionell als sehr treu, stimmgewaltig und voller Leidenschaft für Ihren Verein einzustufen. In bestimmten Spielsituationen kann die Unterstützung von den Rängen sehr wichtig sein. Genau das durften wir in der laufenden Saison in einigen Situationen in unserer Arena erfahren. Auch verschiedene Aktionen außerhalb der Spiele zur Unterstützung des Vereins prägen die besondere Fankultur in Magdeburg."

Markus Heppke (Kapitän des West-Regionalligisten Rot-Weiss Essen): "Aus der Kabine zu kommen und sich auf 90 Minuten Unterstützung durch unsere Fans zu freuen, ist schon bei der Vorbereitung auf ein Spiel eine große Hilfe. Egal, ob im Stadion Essen oder auswärts: Im Prinzip haben wir immer ein Heimspiel. Das hat uns schon das eine oder andere Mal geholfen, noch eine Schippe draufzulegen."