Am Mittwoch ist es endlich so weit. Das WM-Halbfinale in Durban steht an. Und dort erwartet uns nicht irgendeine Mannschaft. Der amtierende Europameister Spanien ist uns ja durchaus noch ein bekannter Gegner. Bei der EM 2008 scheiterte die deutsche Mannschaft nur knapp durch ein 0:1 im Finale. Aber auch Bundestrainer Jogi Löw weiß, dass in diesem Turnier für unser Team kein Gegner mehr unschlagbar ist. "Damals war Spanien sicher die beste Mannschaft im Turnier", sagt der Bundestrainer. "Aber bei der WM ergibt sich eine andere Situation. Die Spanier sind für mich zwar der WM-Favorit, aber wir haben durchaus eine Chance, sie zu schlagen."
Wie auch gegen Argentinien haben die Spanier auf dem Papier die bessere Mannschaft. Doch diesmal gilt es, nicht nur einen Weltstar zu stoppen. „Die Spanier haben gleich mehrere Messis in ihren Reihen", weiß auch der Bundestrainer. Aber dass das nicht viel zu sagen hat, haben wir im Argentinien-Spiel ja alle gesehen.
Denn auch in unseren Reihen gibt es herausragende Spieler. Da wären zum Beispiel Mesut Özil und Thomas Müller, der uns ja leider im Halbfinale durch eine Gelb-Sperre nicht zur Verfügung steht. Beide spielen ihre erste WM. Aber auch erfahrene Spieler wie Kapitän Philipp Lahm, Lukas Podolski, Bastian Schweinsteiger und Miroslav Klose haben mal wieder ihre Klasse gezeigt. Bei so viel Erfolg stellt sich doch die Frage: Was macht dieses junge Team so erfolgreich? Am wichtigsten ist hierbei wohl der Zusammenhalt. Als Einheit funktioniert die Mannschaft auf dem Platz und auch daneben. Und eben als diese Einheit wollen sie die Spanier stoppen.
Dafür muss hauptsächlich das exzellente Mittelfeld der „Furia Roja" (das heißt in Deutsch „Rote Furie“) in Zaum gehalten werden. Ein Auftrag speziell für Schweinsteiger und Khedira. Aber auch die Spanier haben ihre Probleme: Im WM-Viertelfinale gegen Paraguay waren sie nicht so gut drauf, erst in der 83. Minute gelang ihnen der erlösende Siegtreffer. Noch hinzu kommt, dass die Spanier am Samstag das erste Mal ein WM-Halbfinale bestreiten.
Auch ein Stürmerduell wird es geben. David Villa, der spanische Toptorschütze, führt derzeit die Torjägerliste mit fünf Treffern an, gemeinsam mit dem Niederländer Wesley Sneijder und dicht gefolgt von Miro Klose.
Doch woran denkt ihr zuerst, wenn ihr Spanien hört? Wahrscheinlich eher an Urlaub, was ja jetzt zu Beginn der Ferien auch passend ist. Beliebte Reiseziele sind da zum Beispiel die kanarischen Inseln, Andalusien oder Mallorca. Besonders bekannt ist wohl auch das Essen. Paella zum Beispiel. Wisst ihr, was das ist? Paella ist ein Reisgericht aus der Pfanne und spanische Nationalspeise.
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Am Mittwoch ist es endlich so weit. Das WM-Halbfinale in Durban steht an. Und dort erwartet uns nicht irgendeine Mannschaft. Der amtierende Europameister Spanien ist uns ja durchaus noch ein bekannter Gegner. Bei der EM 2008 scheiterte die deutsche Mannschaft nur knapp durch ein 0:1 im Finale. Aber auch Bundestrainer Jogi Löw weiß, dass in diesem Turnier für unser Team kein Gegner mehr unschlagbar ist. "Damals war Spanien sicher die beste Mannschaft im Turnier", sagt der Bundestrainer. "Aber bei der WM ergibt sich eine andere Situation. Die Spanier sind für mich zwar der WM-Favorit, aber wir haben durchaus eine Chance, sie zu schlagen."
Wie auch gegen Argentinien haben die Spanier auf dem Papier die bessere Mannschaft. Doch diesmal gilt es, nicht nur einen Weltstar zu stoppen. „Die Spanier haben gleich mehrere Messis in ihren Reihen", weiß auch der Bundestrainer. Aber dass das nicht viel zu sagen hat, haben wir im Argentinien-Spiel ja alle gesehen.
Denn auch in unseren Reihen gibt es herausragende Spieler. Da wären zum Beispiel Mesut Özil und Thomas Müller, der uns ja leider im Halbfinale durch eine Gelb-Sperre nicht zur Verfügung steht. Beide spielen ihre erste WM. Aber auch erfahrene Spieler wie Kapitän Philipp Lahm, Lukas Podolski, Bastian Schweinsteiger und Miroslav Klose haben mal wieder ihre Klasse gezeigt. Bei so viel Erfolg stellt sich doch die Frage: Was macht dieses junge Team so erfolgreich? Am wichtigsten ist hierbei wohl der Zusammenhalt. Als Einheit funktioniert die Mannschaft auf dem Platz und auch daneben. Und eben als diese Einheit wollen sie die Spanier stoppen.
Dafür muss hauptsächlich das exzellente Mittelfeld der „Furia Roja" (das heißt in Deutsch „Rote Furie“) in Zaum gehalten werden. Ein Auftrag speziell für Schweinsteiger und Khedira. Aber auch die Spanier haben ihre Probleme: Im WM-Viertelfinale gegen Paraguay waren sie nicht so gut drauf, erst in der 83. Minute gelang ihnen der erlösende Siegtreffer. Noch hinzu kommt, dass die Spanier am Samstag das erste Mal ein WM-Halbfinale bestreiten.
Auch ein Stürmerduell wird es geben. David Villa, der spanische Toptorschütze, führt derzeit die Torjägerliste mit fünf Treffern an, gemeinsam mit dem Niederländer Wesley Sneijder und dicht gefolgt von Miro Klose.
Doch woran denkt ihr zuerst, wenn ihr Spanien hört? Wahrscheinlich eher an Urlaub, was ja jetzt zu Beginn der Ferien auch passend ist. Beliebte Reiseziele sind da zum Beispiel die kanarischen Inseln, Andalusien oder Mallorca. Besonders bekannt ist wohl auch das Essen. Paella zum Beispiel. Wisst ihr, was das ist? Paella ist ein Reisgericht aus der Pfanne und spanische Nationalspeise.
Aber jetzt dreht sich erstmal alles nur noch um den Ball. Und eins steht fest: Jetzt will jeder deutsche Spieler ins Finale. Und mit Löws blauem Glückspulli, den er bei den vorigen drei Siegen auch trug, kann ja nichts schief gehen. „Der blaue Pullover hat uns bislang immer vier Tore beschert“, sagt Löw, und das erhoffen wir uns für das WM-Halbfinale auch. Daumen drücken!
Von Kim Schneider
