Die Bundesliga-Splitter zum 4. Spieltag

TORE: In den neun Partien des vierten Spieltages fielen 25 Tore, was einem Schnitt von 2,77 Treffern pro Spiel entspricht. Der Berliner Ronny war im Auswärtsspiel beim SC Freiburg doppelt erfolgreich. Ebenfalls zweimal traf Wolfsburgs Linksverteidiger Ricardo Rodriguez im Heimspiel gegen Bayer Leverkusen. Der Mainzer Shinji Okazaki führt die Torjägerliste mit vier Treffern an. Julian Schieber und Ronny (beide Hertha BSC), der Bremer Franco Di Santo und Elias Kachunga (SC Paderborn) folgen mit je drei Treffern.

ZUSCHAUER: Zu den Partien des dritten Spieltages strömten 342.253 Zuschauer in die Stadien - im Schnitt 38.028. Ausverkauft waren die Arenen in Hamburg (57.000 gegen München), in Paderborn (15.000 gegen Hannover) in Mainz (34.000 gegen Dortmund) und Köln (50.000 gegen Mönchengladbach). Damit beträgt die Gesamt-Zuschauerzahl 1.544.486 (Schnitt: 42.902).

PLATZVERWEISE: Am 4. Spieltag wurden fünf Platzverweise ausgesprochen. Der Berliner Nico Schulz wusste sich in der Partie gegen den SC Freiburg nur mit einer Notbremse zu helfen und kassierte die Rote Karte. Schon nach sieben Minuten musste Leverkusens Giulio Donati ebenfalls nach einer Notbremse den Platz verlassen. Der Schalker Kevin-Prince Boateng wurde in der Partie gegen Eintracht Frankfurt wegen wiederholten Foulspiels mit Gelb-Rot vom Platz gestellt. In der gleichen Partie ereilte auch noch den Frankfurter Slobodan Medojevic wegen wiederholten Foulspiels der vorzeitige Gang mit Gelb-Rot unter die Dusche. Julian Draxler handelte sich nach einer Tätlichkeit ebenfalls die Rote Karte ein. Insgesamt wurden in dieser Spielzeit somit sechs Platzverweise ausgesprochen (dreimal Rot/dreimal Gelb-Rot). In der vergangenen Spielzeit wurden insgesamt 58 Spieler des Feldes verwiesen (29 Rote Karten, 29 Gelb-Rote Karten).

EIGENTORE: Am vierten Spieltag gab es ein Eigentor. Dortmunds Neuzugang Matthias Ginter spitzelte das Leder bei der 0:2-Niederlage in Mainz unglücklich ins Netz. Das zuvor einzige Eigentor der noch jungen Saison verursachte Tin Jedvaj beim 4:2-Heimsieg von Bayer Leverkusen am 2. Spieltag bei der Partie gegen Hertha BSC. In der Vorsaison wurden die Torhüter 21-mal von ihren Mitspielern überwunden.

ELFMETER: Am vierten Spieltag wurden fünf Strafstöße verhängt. Im Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt ließ der Schalker Eric Maxim Choupo-Moting dem Frankfurter Keeper Kevin Trapp mit einem Lob keine Chance und verwandelte einen Handelfmeter zum zwischenzeitlichen 1:2-Anschlusstreffer. Der Augsburger Paul Verhaegh bezwang den Bremer Schlussmann Raphel Wolf per Foulelfmeter. Den Bremer Ausgleich und somit dritten Streich an diesem Spieltag vollendete der Bremer Franco Di Santo ebenfalls per Foulelfmeter. Die frühe Führung für den VfL Wolfsburg gegen Bayer Leverkusen besorgte Ricardo Rodriguez per Foulelfmeter. Der bisher einzige entschärfte Strafstoß der Saison wird in Mainz registriert. Mainz´ Loris Karius pariert einen Handelfmeter von Dortmunds Ciro Immobile. Im Duell Schütze gegen Torwart steht es damit nun 7:1. In der Spielzeit 2013/14 gab es insgesamt 87 Elfmeter. Davon wurden 64 verwandelt, 23 verschossen.

OMEN: Aufsteiger Paderborn grüßt ungeschlagen von der Spitze. Die letzten Aufsteiger, die nach Abschluss des 4. Spieltag an der Tabellenspitze standen, und direkt wieder den Gang ins Unterhaus antreten mussten, waren Rot-Weiß Essen (70/71) und Hansa Rostock (91/92). Besser gemacht hat es in der grandiosen Meistersaison 1997/98 der 1. FC Kaiserslautern, als Aufstieger ebenfalls bereits am 4. Spieltag an der Spitze der Beletage. In den letzten zwölf Jahren überstanden lediglich Fortuna Düsseldorf und Eintracht Frankfurt die ersten vier Spieltage ungeschlagen.

JUBILÄUM I: Armin Veh saß im Heimspiel gegen 1899 Hoffenheim zum 100. Mal als Trainer des VfB Stuttgart in der Bundesliga auf der Bank. In seiner zweiten Amtszeit (nach 2006 bis 2008) musste der Meistermacher von 2007 zum Jubiläum eine 0:2-Niederlage hinnehmen.

JUBILÄUM II: Der Frankfurter Innenverteidiger Carlos Zambrano absolvierte beim 2:2-Remis bei Schalke 04 sein 100. Bundesliga-Spiel. Auch der Mainzer Shinji Okazaki, alleiniger Rekordtorschütze Japans in der Fußball Bundesliga, absolvierte in der Partie gegen Borussia Dortmund ebenfalls seinen 100. Einsatz. Er belohnte sich zum Jubiläum mit dem Treffer zur zwischenzeitlichen 1:0-Führung.



TORE: In den neun Partien des vierten Spieltages fielen 25 Tore, was einem Schnitt von 2,77 Treffern pro Spiel entspricht. Der Berliner Ronny war im Auswärtsspiel beim SC Freiburg doppelt erfolgreich. Ebenfalls zweimal traf Wolfsburgs Linksverteidiger Ricardo Rodriguez im Heimspiel gegen Bayer Leverkusen. Der Mainzer Shinji Okazaki führt die Torjägerliste mit vier Treffern an. Julian Schieber und Ronny (beide Hertha BSC), der Bremer Franco Di Santo und Elias Kachunga (SC Paderborn) folgen mit je drei Treffern.

ZUSCHAUER: Zu den Partien des dritten Spieltages strömten 342.253 Zuschauer in die Stadien - im Schnitt 38.028. Ausverkauft waren die Arenen in Hamburg (57.000 gegen München), in Paderborn (15.000 gegen Hannover) in Mainz (34.000 gegen Dortmund) und Köln (50.000 gegen Mönchengladbach). Damit beträgt die Gesamt-Zuschauerzahl 1.544.486 (Schnitt: 42.902).

PLATZVERWEISE: Am 4. Spieltag wurden fünf Platzverweise ausgesprochen. Der Berliner Nico Schulz wusste sich in der Partie gegen den SC Freiburg nur mit einer Notbremse zu helfen und kassierte die Rote Karte. Schon nach sieben Minuten musste Leverkusens Giulio Donati ebenfalls nach einer Notbremse den Platz verlassen. Der Schalker Kevin-Prince Boateng wurde in der Partie gegen Eintracht Frankfurt wegen wiederholten Foulspiels mit Gelb-Rot vom Platz gestellt. In der gleichen Partie ereilte auch noch den Frankfurter Slobodan Medojevic wegen wiederholten Foulspiels der vorzeitige Gang mit Gelb-Rot unter die Dusche. Julian Draxler handelte sich nach einer Tätlichkeit ebenfalls die Rote Karte ein. Insgesamt wurden in dieser Spielzeit somit sechs Platzverweise ausgesprochen (dreimal Rot/dreimal Gelb-Rot). In der vergangenen Spielzeit wurden insgesamt 58 Spieler des Feldes verwiesen (29 Rote Karten, 29 Gelb-Rote Karten).

EIGENTORE: Am vierten Spieltag gab es ein Eigentor. Dortmunds Neuzugang Matthias Ginter spitzelte das Leder bei der 0:2-Niederlage in Mainz unglücklich ins Netz. Das zuvor einzige Eigentor der noch jungen Saison verursachte Tin Jedvaj beim 4:2-Heimsieg von Bayer Leverkusen am 2. Spieltag bei der Partie gegen Hertha BSC. In der Vorsaison wurden die Torhüter 21-mal von ihren Mitspielern überwunden.

ELFMETER: Am vierten Spieltag wurden fünf Strafstöße verhängt. Im Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt ließ der Schalker Eric Maxim Choupo-Moting dem Frankfurter Keeper Kevin Trapp mit einem Lob keine Chance und verwandelte einen Handelfmeter zum zwischenzeitlichen 1:2-Anschlusstreffer. Der Augsburger Paul Verhaegh bezwang den Bremer Schlussmann Raphel Wolf per Foulelfmeter. Den Bremer Ausgleich und somit dritten Streich an diesem Spieltag vollendete der Bremer Franco Di Santo ebenfalls per Foulelfmeter. Die frühe Führung für den VfL Wolfsburg gegen Bayer Leverkusen besorgte Ricardo Rodriguez per Foulelfmeter. Der bisher einzige entschärfte Strafstoß der Saison wird in Mainz registriert. Mainz´ Loris Karius pariert einen Handelfmeter von Dortmunds Ciro Immobile. Im Duell Schütze gegen Torwart steht es damit nun 7:1. In der Spielzeit 2013/14 gab es insgesamt 87 Elfmeter. Davon wurden 64 verwandelt, 23 verschossen.

OMEN: Aufsteiger Paderborn grüßt ungeschlagen von der Spitze. Die letzten Aufsteiger, die nach Abschluss des 4. Spieltag an der Tabellenspitze standen, und direkt wieder den Gang ins Unterhaus antreten mussten, waren Rot-Weiß Essen (70/71) und Hansa Rostock (91/92). Besser gemacht hat es in der grandiosen Meistersaison 1997/98 der 1. FC Kaiserslautern, als Aufstieger ebenfalls bereits am 4. Spieltag an der Spitze der Beletage. In den letzten zwölf Jahren überstanden lediglich Fortuna Düsseldorf und Eintracht Frankfurt die ersten vier Spieltage ungeschlagen.

JUBILÄUM I: Armin Veh saß im Heimspiel gegen 1899 Hoffenheim zum 100. Mal als Trainer des VfB Stuttgart in der Bundesliga auf der Bank. In seiner zweiten Amtszeit (nach 2006 bis 2008) musste der Meistermacher von 2007 zum Jubiläum eine 0:2-Niederlage hinnehmen.

JUBILÄUM II: Der Frankfurter Innenverteidiger Carlos Zambrano absolvierte beim 2:2-Remis bei Schalke 04 sein 100. Bundesliga-Spiel. Auch der Mainzer Shinji Okazaki, alleiniger Rekordtorschütze Japans in der Fußball Bundesliga, absolvierte in der Partie gegen Borussia Dortmund ebenfalls seinen 100. Einsatz. Er belohnte sich zum Jubiläum mit dem Treffer zur zwischenzeitlichen 1:0-Führung.

JUBILÄUM III: Werder Bremen bestritt bei der 2:4-Auswärtspleite beim FC Augsburg das 1700. Bundesliga-Spiel der Vereinsgeschichte. Insgesamt belegen die Hanseaten in der "ewigen" Tabelle Rang zwei hinter Rekordmeister Bayern München. 727 Siegen stehen 548 Niederlagen gegenüber, 425 Partien endeten mit einer Punkteteilung (bei 2884:2436 Toren).

PREMIERE: Marc-Oliver Kempf erzielte mit seinem ersten Torschuss für den SC Freiburg in der Bundesliga überhaupt seinen ersten Treffer. Auch Bremens Davie Selke, zuletzt U19-Europameister mit Deutschland, feierte sein erstes Tor in der Bundesliga und ist damit der 200. Spieler, der für Werder im Oberhaus getroffen hat.

GARANT: Frankfurts Leitwolf Alexander Meier schnürt in der Spielzeit 2014/15 zum elften Mal in Folge die Schuhe für die Eintracht. Sowohl im Unter- als auch im Oberhaus traf er mindestens einmal pro Saison. Insgesamt erzielt er bisher 83 Tore - im Schnitt 7,54.

KURIOSUM: Julian Draxler, Regisseur bei Schalke 04, feierte am Samstag seinen 21. Geburtstag. An seinem Ehrentag glich der Weltmeister zunächst gegen Frankfurt zum 2:2-Endstand aus, rettete den Punkt, kassierte dann aber nach einer Tätlichkeit eine Rote Karte.

DOPPELPACK: Herthas Brasilianer Ronny erzielte seinen ersten Doppelpack in der Bundesliga. Das war ihm bisher erst einmal in der 2. Bundesliga vergönnt - damals wie Freitag ebenfalls mit zwei Freistößen.

STAMMGAST: Hannover-Keeper Ron-Robert Zieler stand bei der 0:2-Niederlage zum 112. Mal in Folge in der Startformation der Niederschsen. Kein Bundesliga-Spieler hat derzeit einen vergleichbar langen Atem.

REKORD-FERNSCHUSS: Paderborns Moritz Stoppelkamp erzielte in der Nachspielzeit gegen seinen Ex-Verein Hannover 96 ein Rekordtor aus 83 Metern. Die bisherige Bestmarke hielt der ehemalige Frankfurter Georgios Tzavellas, der Nationalkeeper Manuel Neuer - damals noch bei Schalke 04 zwischen den Pfosten - aus 73 Metern Distanz ein Tor einschenkte. Klaus Allofs traf zuvor im März 1986 aus 70 Metern gegen Leverkusen. Der Ex-Werderaner Diego schoss aus der Ferne am 20. April 2007 aus 62 Metern gegen Alemannia Aachen sogar das Tor des Jahres.

STOTTERSTART: Drei Punkte aus vier Spielen - das bedeutet für Werder Bremen die schlechteste Ausbeute zum Saisontart seit 14 Jahren. Stuttgart muss sich mit einem Punkt begnügen - so schlecht starteten die Schwaben zur Jahrtausendwende (1999/2000). Auch Vizemeister Borussia Dortmund erwischt den schwächsten Start seit sechs Jahren.

AUFWIND: Vier Partien, acht Punkte. 1899 Hoffenheim erwischte den zweitbesten Start der Vereinsgeschichte. Lediglich 2010/11 starteten die Kraichgauer mit zehn Punkten noch besser.

OHNE FORTUNE: Mit Schalke 04, Werder Bremen, Hertha BSC, dem VfB Stuttgart, dem SC Freiburg und dem Hamburger SV warten weiterhin in der Beletage aktuell noch sechs Teams auf den ersten Dreier der Saison.

HEIMVORTEIL: Der VfL Wolfsburg konnte noch nie in Leverkusen gewinnen, feierte mit dem 4:1 aber bereits den 13. Heimsieg gegen die Werkself. Den letzten Auswärtssieg schaffte Bayer 2010 (3:2).

SAUBERMANN: Als erster Torhüter ist Timo Horn vom 1. FC Köln auch nach seinen ersten vier Spielen in der Bundesliga noch ohne Gegentor. Auch beim 0:0 im 128. rheinischen Derby gegen Borussia Mönchengladbach wahrte der 21-Jährige seinen Nimbus der Unbesiegbarkeit.

UNBEZWUNGEN: Noch sieben Teams haben bislang nicht verloren: Bayern München, 1899 Hoffenheim, die Aufsteiger 1. FC Köln und SC Paderborn, der FSV Mainz 05 und Borussia Mönchengladbach.

TORLOS: Der Hamburger SV ist weiterhin das einzige Team in der Bundesliga, das bisher noch keinen Treffer erzielt hat. Damit schreibt der Bundesliga-Dino, der ununterbrochen seit 52. Spielzeiten mitmischt, einen Negativ-Rekord seiner Bundesliga-Historie fort. Erst zum sechsten Mal in der Historie des Oberhauses war einem Team nach vier Runden ein Treffer nicht vergönnt.

TORLOS II: Ohne Torjubel auf den Rängen blieb auch das erste Mal seit April 2012 ein Spiel der Bayern. In der Zwischenzeit fiel in allen 74 Partien mit bajuwarischer Beteiligung mindestens immer ein Treffer.

SERIEN: Schalke 04 bleibt gegen Eintracht Frankfurt auch im zwölften Heimspiel in Folge ungeschlagen. Der VfB Stuttgart verliert zum dritten Mal in Folge mit 0:2, Hoffenheim bezwingt den VfB zum zweiten Mal nach 2012 auswärts am Neckar im badischen Derby. Bayern München gab aus den letzten acht Runden lediglich zwei Punkte ab - auf Schalke und gegen den vermeintlichen "Lieblingsgegner" HSV. Der Rekordmeister ist seit zehn Spielen ohne Niederlage gegen die Rautenträger (sieben Siege, drei Remis - bei 33:7 Toren). Die Hamburger warten saisonübergreifend seit zehn Partien auf einen Dreier. Der FSV Mainz geht aus dem Vergleich mit Borussia Dortmund erstmalig nach zuvor acht sieglosen Spielen - davon sechs Niederlagen - als Sieger hervor. Gegen kein anderes Team mussten die Rheinhessen so lange auf einen Sieg warten (rund viereinhalb Jahre).