Die Bundesliga-Splitter zum 3. Spieltag

TORE: Am dritten Spieltag fielen in den neun Partien 24 Tore - dies entspricht einem Schnitt von 2,66 Toren. Der Frankfurter Luc Castaignos, der Mainzer Yoshinori Muto und Thomas Müller von Bayern München waren doppelt erfolgreich. Muto gelang der schnellste Doppelpack aller Japaner in der Bundesligageschichte. Thomas Müller baute durch seine nunmehr fünf Treffer seine Führung in der Torschützenliste aus. Es folgt Pierre-Emerick Aubameyang von Borussia Dortmund mit drei Treffern.

ZUSCHAUER: Zu den Partien des 3. Spieltags strömten 400.802 Zuschauer in die Stadien - im Schnitt 44.533. Ausverkauft waren die Arenen in Köln (50.000 gegen Hamburg), Darmstadt (17.000 gegen Hoffenheim), Wolfsburg (30.000 gegen Schalke), München (75.000 gegen Leverkusen) und in Bremen (gegen Gladbach 42.100). Die Gesamt-Zuschauerzahl in dieser Saison beträgt damit 1.185.275 (Schnitt: 65.848).

PLATZVERWEISE: Am 3. Spieltag wurden drei Spieler des Feldes verwiesen. Frühzeitig das Feld verlassen mussten Stuttgarts Torhüter Przemyslaw Tyton und Hamburgs Abwehrspieler Emir Spahic nach einer Notbremse. Spahic ist damit der erste Spieler mit mindestens vier Platzverweisen in weniger als 90 Bundesliga-Spielen. Granit Xhaka von Borussia Mönchengladbach wurde gegen Werder Bremen wegen wiederholten Foulspiels vom Platz gestellt. In dieser Saison wurden bisher sieben Platzverweise ausgesprochen (zweimal Rot/fünfmal Gelb-Rot). In der vergangenen Spielzeit wurden 53 Spieler des Feldes verwiesen (25 Rote Karten, 28 Gelb-Rote Karten).

EIGENTORE: An diesem Spieltag traf kein Profi ins eigene Netz. In der vergangenen Saison wurden die Torhüter insgesamt 24-mal von ihren Mannschaftskollegen überwunden.

ELFMETER: Am 3. Spieltag wurden sieben Strafstöße verhängt. Sechs der sieben Elfmeter wurden von Ricardo Rodriguez (Wolfsburg), Haris Seferovic (Frankfurt), Anthony Modeste (Köln), Thomas Müller und Arjen Robben (beide München) sowie Aron Jóhannsson (Bremen) verwandelt. Lediglich Felix Kroos von Werder Bremen zeigte Nerven. Sechs der sieben Elfmeter waren Foulelfmeter, lediglich der von Robben genutzte, war ein Handelfmeter. Unglücksrabe Roberto Hilbert von Bayer Leverkusen verursachte beide Elfmeter im Spiel gegen die Bayern. Im Duell Schütze gegen Torwart steht es somit 10:3. In der Spielzeit 2014/15 gab es 71 Elfmeter. Davon wurden 58 verwandelt und 13 verschossen.

JUBILÄEN: Thomas Müller von Bayern München absolvierte am dritten Spieltag sein 200. Bundesliga-Spiel, wobei er von den letzten 207 Bundesliga-Spielen der Bayern lediglich 11 verpasste. Zudem gelangen ihm seine Treffer 75 und 76 in der Bundesliga.

SERIEN: Mit drei Niederlagen nacheinander war der VfB Stuttgart zuletzt vor zwei Jahren in die Saison gestartet, damals wurde Trainer Bruno Labbadia umgehend entlassen. Thomas Schneider, heute Assistent von Bundestrainer Joachim Löw, übernahm. Für die Frankfurter dagegen war es der erste Auswärtssieg nach 12 sieglosen Partien in der Fremde in Folge. Der 1. FC Köln kann sich nach sieben Punkten aus drei Spielen zum einen über den besten Saisonstart seit 19 Jahren freuen, zum anderen sind sie mittlerweile seit zwölf Heimspielen ungeschlagen. Aufsteiger Darmstadt verbuchte nach dem dritten Unentschieden den dritten Punkt. Hannover und Augsburg droht dagegen mit jeweils nur einem Punkt aus den ersten drei Saisonspielen bereits die erste Krise. Dem FC Bayern gelang es, zum 14. Mal mit drei Siegen in Folge in eine Saison zu starten. In zehn der vorherigen 13 Fälle wurden sie am Ende der Saison auch Meister. Für Leverkusen, das in München in den letzten 26 Spielen nur einmal gewinnen konnte, war es der erste Rückschlag in der Liga. Borussia Dortmund verbuchte beim 3:1 gegen Hertha BSC den dritten Sieg im dritten Spiel. Borussia Mönchengladbach verlor bei Werder Bremen (1:2) und startete damit erstmals in seiner Klubgeschichte mit drei Niederlagen in die Saison.

LIEBLINGSGEGNER: Kölns Anthony Modeste traf in seinen drei Bundesligaspielen gegen Hamburg bislang schon viermal. Beim HSV dagegen hatten drei der vier Torschützen dieser Saison in der letzten Bundesliga-Spielzeit kein einziges Mal getroffen. Für Lewis Holtby war es im 25. Spiel für den HSV sein erster Treffer.

[sid]

TORE: Am dritten Spieltag fielen in den neun Partien 24 Tore - dies entspricht einem Schnitt von 2,66 Toren. Der Frankfurter Luc Castaignos, der Mainzer Yoshinori Muto und Thomas Müller von Bayern München waren doppelt erfolgreich. Muto gelang der schnellste Doppelpack aller Japaner in der Bundesligageschichte. Thomas Müller baute durch seine nunmehr fünf Treffer seine Führung in der Torschützenliste aus. Es folgt Pierre-Emerick Aubameyang von Borussia Dortmund mit drei Treffern.

ZUSCHAUER: Zu den Partien des 3. Spieltags strömten 400.802 Zuschauer in die Stadien - im Schnitt 44.533. Ausverkauft waren die Arenen in Köln (50.000 gegen Hamburg), Darmstadt (17.000 gegen Hoffenheim), Wolfsburg (30.000 gegen Schalke), München (75.000 gegen Leverkusen) und in Bremen (gegen Gladbach 42.100). Die Gesamt-Zuschauerzahl in dieser Saison beträgt damit 1.185.275 (Schnitt: 65.848).

PLATZVERWEISE: Am 3. Spieltag wurden drei Spieler des Feldes verwiesen. Frühzeitig das Feld verlassen mussten Stuttgarts Torhüter Przemyslaw Tyton und Hamburgs Abwehrspieler Emir Spahic nach einer Notbremse. Spahic ist damit der erste Spieler mit mindestens vier Platzverweisen in weniger als 90 Bundesliga-Spielen. Granit Xhaka von Borussia Mönchengladbach wurde gegen Werder Bremen wegen wiederholten Foulspiels vom Platz gestellt. In dieser Saison wurden bisher sieben Platzverweise ausgesprochen (zweimal Rot/fünfmal Gelb-Rot). In der vergangenen Spielzeit wurden 53 Spieler des Feldes verwiesen (25 Rote Karten, 28 Gelb-Rote Karten).

EIGENTORE: An diesem Spieltag traf kein Profi ins eigene Netz. In der vergangenen Saison wurden die Torhüter insgesamt 24-mal von ihren Mannschaftskollegen überwunden.

ELFMETER: Am 3. Spieltag wurden sieben Strafstöße verhängt. Sechs der sieben Elfmeter wurden von Ricardo Rodriguez (Wolfsburg), Haris Seferovic (Frankfurt), Anthony Modeste (Köln), Thomas Müller und Arjen Robben (beide München) sowie Aron Jóhannsson (Bremen) verwandelt. Lediglich Felix Kroos von Werder Bremen zeigte Nerven. Sechs der sieben Elfmeter waren Foulelfmeter, lediglich der von Robben genutzte, war ein Handelfmeter. Unglücksrabe Roberto Hilbert von Bayer Leverkusen verursachte beide Elfmeter im Spiel gegen die Bayern. Im Duell Schütze gegen Torwart steht es somit 10:3. In der Spielzeit 2014/15 gab es 71 Elfmeter. Davon wurden 58 verwandelt und 13 verschossen.

JUBILÄEN: Thomas Müller von Bayern München absolvierte am dritten Spieltag sein 200. Bundesliga-Spiel, wobei er von den letzten 207 Bundesliga-Spielen der Bayern lediglich 11 verpasste. Zudem gelangen ihm seine Treffer 75 und 76 in der Bundesliga.

SERIEN: Mit drei Niederlagen nacheinander war der VfB Stuttgart zuletzt vor zwei Jahren in die Saison gestartet, damals wurde Trainer Bruno Labbadia umgehend entlassen. Thomas Schneider, heute Assistent von Bundestrainer Joachim Löw, übernahm. Für die Frankfurter dagegen war es der erste Auswärtssieg nach 12 sieglosen Partien in der Fremde in Folge. Der 1. FC Köln kann sich nach sieben Punkten aus drei Spielen zum einen über den besten Saisonstart seit 19 Jahren freuen, zum anderen sind sie mittlerweile seit zwölf Heimspielen ungeschlagen. Aufsteiger Darmstadt verbuchte nach dem dritten Unentschieden den dritten Punkt. Hannover und Augsburg droht dagegen mit jeweils nur einem Punkt aus den ersten drei Saisonspielen bereits die erste Krise. Dem FC Bayern gelang es, zum 14. Mal mit drei Siegen in Folge in eine Saison zu starten. In zehn der vorherigen 13 Fälle wurden sie am Ende der Saison auch Meister. Für Leverkusen, das in München in den letzten 26 Spielen nur einmal gewinnen konnte, war es der erste Rückschlag in der Liga. Borussia Dortmund verbuchte beim 3:1 gegen Hertha BSC den dritten Sieg im dritten Spiel. Borussia Mönchengladbach verlor bei Werder Bremen (1:2) und startete damit erstmals in seiner Klubgeschichte mit drei Niederlagen in die Saison.

LIEBLINGSGEGNER: Kölns Anthony Modeste traf in seinen drei Bundesligaspielen gegen Hamburg bislang schon viermal. Beim HSV dagegen hatten drei der vier Torschützen dieser Saison in der letzten Bundesliga-Spielzeit kein einziges Mal getroffen. Für Lewis Holtby war es im 25. Spiel für den HSV sein erster Treffer.