Die Bundesliga-Splitter zum 21. Spieltag

TORE: Am 21. Spieltag wurden in den sieben Partien bisher 33 Tore erzielt, dies entspricht einem Schnitt von 3,66 Treffern pro Spiel. Der Wolfsburger Bas Dost schnürte beim 5:4 des VfL in Leverkusen einen Viererpack. Der Leverkusener Heung-Min Son steuerte drei Tore bei. Doppelt erfolgreich waren beim 8:0-Heimsieg gegen den Hamburger SV in Arjen Robben, Thomas Müller und Mario Götze gleich drei Akteure von Primus Bayern München. Die Torjägerliste führen Alexander Meier von Eintracht Frankfurt und Robben mit je 14 Treffern an. Es folgt Franco Di Santo von Werder Bremen mit zehn Toren.

ZUSCHAUER: Bislang strömten 357.892 Zuschauer in die Stadien - im Schnitt 51.127. Ausverkauft waren die Arenen in Mönchengladbach (54.010 gegen Köln) und in München (75.000 gegen Hamburg). Damit beträgt die Gesamt-Zuschauerzahl in dieser Saison 8.029.016 (Schnitt: 42.936).

PLATZVERWEISE: Bisher wurde ein Spieler des Feldes verwiesen. Leverkusens Emir Spahic sah in der Partie gegen den VfL Wolfsburg wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Karte - zugleich die 50. Gelb-Rote-Karte für Leverkusen in der Bundesliga. Der Bosnier Spahic ist zudem auch der einzige Profi, der in dieser Spielzeit zweimal vorzeitig vom Platz geschickt wurde. Insgesamt wurden in dieser Saison 28 Platzverweise ausgesprochen (14 mal Rot/14 mal Gelb-Rot). In der vergangenen Spielzeit wurden 58 Spieler des Feldes verwiesen (29 Rote Karten, 29 Gelb-Rote Karten).

EIGENTORE: An diesem Spieltag wurde bisher kein Eigentor registriert. Es bleibt damit vorerst bei 13. Eigentoren in dieser Saison. In der vergangenen Spielzeit wurden die Torhüter insgesamt 21-mal von ihren eigenen Mannschaftskollegen überwunden.

ELFMETER: Am 21. Spieltag wurden bisher zwei Strafstöße verhängt. Thomas Müller zeigte keine Nerven und verwandelte gegen den Hamburger SV einen Handelfmeter. Franco di Santo von Werder Bremen ließ Augsburg-Keeper Alexander Manninger bei seinem Foulelfmeter keine Abwehrchance. Im Duell Schütze gegen Torwart steht es damit 37:8. In der Spielzeit 2013/2014 gab es 87 Elfmeter. Davon wurden 64 verwandelt, 23 verschossen.

JUBILÄUM I: Thomas Schaaf von Eintracht Frankfurt bestritt beim 1:0-Heimsieg gegen Schalke 04 sein 500. Bundesligaspiel als Trainer. Der 53-Jährige ist damit die Nummer fünf in der Geschichte der Eliteklasse. Rekordhalter ist sein ehemaliger Coach Otto Rehhagel mit 832 Spielen. Schaaf, langjähriger Coach von Werder Bremen, bestreitet mittlerweile seine 15. Spielzeit als Bundesligatrainer und saß 479-mal bei den Norddeutschen auf der Bank. Schaaf feierte bereits bei seinem Debüt am 11. Mai 1999 mit Bremen einen 1:0-Sieg gegen die Königsblauen.

JUBILÄUM II: Borussia Dortmunds Lukas Piszczek bestritt beim 4:2-Heimsieg gegen den FSV Mainz 05 sein 200. Bundesligaspiel. Bayern Münchens Torjäger Robert Lewandowski lief zum 150. Mal in der Bundesliga auf (131 Einsätze für Dortmund). Matthias Lehmann (1. FC Köln) sowie Hamburgs Nicolai Müller und Bastian Oczipka (Eintracht Frankfurt) absolvierten ihre 100. Partie im Oberhaus.

TRADITION: Bayern München und der Hamburger SV kreuzten am Samstag zum 100. Mal die Klingen in der Bundesliga. Die Bilanz spricht nach dem 8:0 weiterhin deutlich für den Rekordmeister. 59 Siegen des Rekordmeisters stehen 22 Remis und 19 Niederlagen gegenüber. Das Torverhältnis beträgt 224:100.

DERBY: Borussia Mönchengladbach und der 1. FC Köln bestritten das 82. Rheinische Derby. Gladbach baute nach dem späten 1:0-Sieg seine positive Bilanz gegen den Dauerrivalen aus: 45 Siegen stehen 16 Remis und 21 Niederlagen gegenüber: Torverhältnis: 167:108.

FREITAG: Borussia Dortmund hat seit mehr als elf Jahren kein Heimspiel mehr an einem Freitagabend verloren. Zuletzt triumphierte Revier-Rivale Schalke 04 am 30. Januar 2004 nach einem 1:0.

DESOLAT: Der Hamburger SV kassierte in München beim 0:8 die höchste Niederlage seiner 52-jährigen Bundesliga-Historie. Nie zuvor hat der Dino mit mehr als sieben Toren Differenz verloren.

PREMIERE: Gotoku Sakai, japanischer Nationalspieler in Diensten des VfB Stuttgart, gelang im 84. Bundesliga-Spiel sein erstes Tor. Sakai traf gegen 1899 Hoffenheim.

VIERERPACK: Bas Dost hat den ersten Viererpack der Saison geschnürt. Neben dem frühen Wolfsburger Martin Petrow ist der Niederländer der zweite VfL-Profi, dem dieses Kunststück gelungen ist. Der Bulgare Petrow sorgte beim 4:3 der Wölfe im Heimspiel gegen Mainz am 11. Spieltag der Saison 2004/2005 ebenfalls für Furore - verwandelte dabei allerdings auch jeweils einen Hand- bzw. Foulelfmeter.

ZAHLEN: Der FC Augsburg kassierte beim 2:3 in Bremen seine 50. Bundesliga-Niederlage. Der Wolfsburger Bas Dost erzielte beim Gastspiel in Leverkusen (5:4) mit der 1:0-Führung das 500. Tor der laufenden Saison. Mit dem ersten Rückrunden-Sieg hat 1899 Hoffenheim in der "ewigen" Bundesliga-Tabelle Traditionsklub Waldhof Mannheim von Platz 27 verdrängt. Schon vor den Sonntagsspielen wurde mit 33 Toren eine Bestmarke im Jahr 2015 aufgestellt. Der Saisonrekord liegt weiterhin bei 35 Toren, aufgestellt am 13. Spieltag. Schlusslicht VfB Stuttgart beendete seine zuvor 445 Minuten andauernde Torflaute. Bayern München holt den höchsten Heimsieg seit März 1984. Damals hatten die Bayern am 21. Spieltag die Kickers aus Offenbach vor im Olympiastadion mit 9:0 demontiert.

SERIEN: Eintracht Frankfurt beendet mit dem 1:0 gegen Schalke 04 seine Sieglos-Serie nach sechs Runden. Schalke muss die erste Pleite nach zuvor fünf ungeschlagenen Spielen hinnehmen (zwei Remis, drei Siege). Der FSV Mainz 05 hat auch im neunten Anlauf keinen Sieg in Dortmund erringen können (fünf Niederlagen, vier Remis). Die Rheinhessen sind nach dem 2:4 gegen den BVB nunmehr seit neun Auswärtsspielen sieglos - so lange wie seit drei Jahren nicht mehr. Borussia Dortmund erlebt einen Aufwärtstrend mit dem zweiten Sieg in Folge.
Werder Bremen feierte im Heimspiel gegen den FC Augsburg (3:2) den fünften Sieg in Folge und den besten Start in die Rückrunde seit 20 Jahren. Leverkusen verlor erstmals seit elf Monaten wieder ein Heimspiel in der Bundesliga und kassierte die erste Heimpleite unter Roger Schmidt. Zuletzt unterlagen die Rheinländer 1899 Hoffenheim im März 2014 mit 2:3. Wolfsburg feierte den ersten Sieg in Leverkusen nach zuvor 17 ertragslosen Gastspielen (vier Remis, 13 Niederlagen).
Augsburg musste die siebte Auswärtsniederlagen hinnehmen - kein Team verlor in der Fremde häufiger. Der FC Bayern hat seit 114 Bundesliga-Spielen nicht mehr nach einer Führung verloren (106 Siege und acht Unentschieden). Zuletzt unterlag der Rekordmeister nach einer Führung am 5. Februar 2011 - damals nach einem 2:0 noch 2:3 in Köln.

[sid]


TORE: Am 21. Spieltag wurden in den sieben Partien bisher 33 Tore erzielt, dies entspricht einem Schnitt von 3,66 Treffern pro Spiel. Der Wolfsburger Bas Dost schnürte beim 5:4 des VfL in Leverkusen einen Viererpack. Der Leverkusener Heung-Min Son steuerte drei Tore bei. Doppelt erfolgreich waren beim 8:0-Heimsieg gegen den Hamburger SV in Arjen Robben, Thomas Müller und Mario Götze gleich drei Akteure von Primus Bayern München. Die Torjägerliste führen Alexander Meier von Eintracht Frankfurt und Robben mit je 14 Treffern an. Es folgt Franco Di Santo von Werder Bremen mit zehn Toren.

ZUSCHAUER: Bislang strömten 357.892 Zuschauer in die Stadien - im Schnitt 51.127. Ausverkauft waren die Arenen in Mönchengladbach (54.010 gegen Köln) und in München (75.000 gegen Hamburg). Damit beträgt die Gesamt-Zuschauerzahl in dieser Saison 8.029.016 (Schnitt: 42.936).

PLATZVERWEISE: Bisher wurde ein Spieler des Feldes verwiesen. Leverkusens Emir Spahic sah in der Partie gegen den VfL Wolfsburg wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Karte - zugleich die 50. Gelb-Rote-Karte für Leverkusen in der Bundesliga. Der Bosnier Spahic ist zudem auch der einzige Profi, der in dieser Spielzeit zweimal vorzeitig vom Platz geschickt wurde. Insgesamt wurden in dieser Saison 28 Platzverweise ausgesprochen (14 mal Rot/14 mal Gelb-Rot). In der vergangenen Spielzeit wurden 58 Spieler des Feldes verwiesen (29 Rote Karten, 29 Gelb-Rote Karten).

EIGENTORE: An diesem Spieltag wurde bisher kein Eigentor registriert. Es bleibt damit vorerst bei 13. Eigentoren in dieser Saison. In der vergangenen Spielzeit wurden die Torhüter insgesamt 21-mal von ihren eigenen Mannschaftskollegen überwunden.

ELFMETER: Am 21. Spieltag wurden bisher zwei Strafstöße verhängt. Thomas Müller zeigte keine Nerven und verwandelte gegen den Hamburger SV einen Handelfmeter. Franco di Santo von Werder Bremen ließ Augsburg-Keeper Alexander Manninger bei seinem Foulelfmeter keine Abwehrchance. Im Duell Schütze gegen Torwart steht es damit 37:8. In der Spielzeit 2013/2014 gab es 87 Elfmeter. Davon wurden 64 verwandelt, 23 verschossen.

JUBILÄUM I: Thomas Schaaf von Eintracht Frankfurt bestritt beim 1:0-Heimsieg gegen Schalke 04 sein 500. Bundesligaspiel als Trainer. Der 53-Jährige ist damit die Nummer fünf in der Geschichte der Eliteklasse. Rekordhalter ist sein ehemaliger Coach Otto Rehhagel mit 832 Spielen. Schaaf, langjähriger Coach von Werder Bremen, bestreitet mittlerweile seine 15. Spielzeit als Bundesligatrainer und saß 479-mal bei den Norddeutschen auf der Bank. Schaaf feierte bereits bei seinem Debüt am 11. Mai 1999 mit Bremen einen 1:0-Sieg gegen die Königsblauen.

JUBILÄUM II: Borussia Dortmunds Lukas Piszczek bestritt beim 4:2-Heimsieg gegen den FSV Mainz 05 sein 200. Bundesligaspiel. Bayern Münchens Torjäger Robert Lewandowski lief zum 150. Mal in der Bundesliga auf (131 Einsätze für Dortmund). Matthias Lehmann (1. FC Köln) sowie Hamburgs Nicolai Müller und Bastian Oczipka (Eintracht Frankfurt) absolvierten ihre 100. Partie im Oberhaus.

TRADITION: Bayern München und der Hamburger SV kreuzten am Samstag zum 100. Mal die Klingen in der Bundesliga. Die Bilanz spricht nach dem 8:0 weiterhin deutlich für den Rekordmeister. 59 Siegen des Rekordmeisters stehen 22 Remis und 19 Niederlagen gegenüber. Das Torverhältnis beträgt 224:100.

DERBY: Borussia Mönchengladbach und der 1. FC Köln bestritten das 82. Rheinische Derby. Gladbach baute nach dem späten 1:0-Sieg seine positive Bilanz gegen den Dauerrivalen aus: 45 Siegen stehen 16 Remis und 21 Niederlagen gegenüber: Torverhältnis: 167:108.

FREITAG: Borussia Dortmund hat seit mehr als elf Jahren kein Heimspiel mehr an einem Freitagabend verloren. Zuletzt triumphierte Revier-Rivale Schalke 04 am 30. Januar 2004 nach einem 1:0.

DESOLAT: Der Hamburger SV kassierte in München beim 0:8 die höchste Niederlage seiner 52-jährigen Bundesliga-Historie. Nie zuvor hat der Dino mit mehr als sieben Toren Differenz verloren.

PREMIERE: Gotoku Sakai, japanischer Nationalspieler in Diensten des VfB Stuttgart, gelang im 84. Bundesliga-Spiel sein erstes Tor. Sakai traf gegen 1899 Hoffenheim.

VIERERPACK: Bas Dost hat den ersten Viererpack der Saison geschnürt. Neben dem frühen Wolfsburger Martin Petrow ist der Niederländer der zweite VfL-Profi, dem dieses Kunststück gelungen ist. Der Bulgare Petrow sorgte beim 4:3 der Wölfe im Heimspiel gegen Mainz am 11. Spieltag der Saison 2004/2005 ebenfalls für Furore - verwandelte dabei allerdings auch jeweils einen Hand- bzw. Foulelfmeter.

ZAHLEN: Der FC Augsburg kassierte beim 2:3 in Bremen seine 50. Bundesliga-Niederlage. Der Wolfsburger Bas Dost erzielte beim Gastspiel in Leverkusen (5:4) mit der 1:0-Führung das 500. Tor der laufenden Saison. Mit dem ersten Rückrunden-Sieg hat 1899 Hoffenheim in der "ewigen" Bundesliga-Tabelle Traditionsklub Waldhof Mannheim von Platz 27 verdrängt. Schon vor den Sonntagsspielen wurde mit 33 Toren eine Bestmarke im Jahr 2015 aufgestellt. Der Saisonrekord liegt weiterhin bei 35 Toren, aufgestellt am 13. Spieltag. Schlusslicht VfB Stuttgart beendete seine zuvor 445 Minuten andauernde Torflaute. Bayern München holt den höchsten Heimsieg seit März 1984. Damals hatten die Bayern am 21. Spieltag die Kickers aus Offenbach vor im Olympiastadion mit 9:0 demontiert.

SERIEN: Eintracht Frankfurt beendet mit dem 1:0 gegen Schalke 04 seine Sieglos-Serie nach sechs Runden. Schalke muss die erste Pleite nach zuvor fünf ungeschlagenen Spielen hinnehmen (zwei Remis, drei Siege). Der FSV Mainz 05 hat auch im neunten Anlauf keinen Sieg in Dortmund erringen können (fünf Niederlagen, vier Remis). Die Rheinhessen sind nach dem 2:4 gegen den BVB nunmehr seit neun Auswärtsspielen sieglos - so lange wie seit drei Jahren nicht mehr. Borussia Dortmund erlebt einen Aufwärtstrend mit dem zweiten Sieg in Folge.
Werder Bremen feierte im Heimspiel gegen den FC Augsburg (3:2) den fünften Sieg in Folge und den besten Start in die Rückrunde seit 20 Jahren. Leverkusen verlor erstmals seit elf Monaten wieder ein Heimspiel in der Bundesliga und kassierte die erste Heimpleite unter Roger Schmidt. Zuletzt unterlagen die Rheinländer 1899 Hoffenheim im März 2014 mit 2:3. Wolfsburg feierte den ersten Sieg in Leverkusen nach zuvor 17 ertragslosen Gastspielen (vier Remis, 13 Niederlagen).
Augsburg musste die siebte Auswärtsniederlagen hinnehmen - kein Team verlor in der Fremde häufiger. Der FC Bayern hat seit 114 Bundesliga-Spielen nicht mehr nach einer Führung verloren (106 Siege und acht Unentschieden). Zuletzt unterlag der Rekordmeister nach einer Führung am 5. Februar 2011 - damals nach einem 2:0 noch 2:3 in Köln.