Die Bundesliga-Splitter zum 11. Spieltag

TORE: Am elften Spieltag fielen in den neun Partien insgesamt 23 Tore, was einem Schnitt von 2,55 Treffern pro Spiel entspricht. Thomas Müller (Bayern München) schnürte beim 4:0-Sieg in Frankfurt einen Dreierpack. Zuletzt gelang ihm das in der Liga am 1. Mai 2010 gegen Bochum. Pawel Olkowski (1. FC Köln), Roberto Firmino (1899 Hoffenheim) und Tobias Werner (FC Augsburg) waren doppelt erfolgreich. Mit sechs Treffern teilen sich die Münchener Mario Götze und Thomas Müller, Alexander Meier von Eintracht Frankfurt, Shinji Okazaki (FSV Mainz 05) und Franco Di Santo Platz eins der Torjägerliste. Max Kruse (Borussia Mönchengladbach) und Robert Lewandowski (Bayern München) folgen mit fünf Toren.

ZUSCHAUER: Zu den Begegnungen des elften Spieltages strömten 353.780 Zuschauer in die Stadien - im Schnitt 39.308. Ausverkauft waren die Arenen in Wolfsburg (30.000 gegen Hamburg), Hoffenheim (30.150 gegen Köln), Freiburg (24.000 gegen Schalke), Frankfurt (51.500 gegen München) und in Dortmund (80.667 gegen Mönchengladbach). Damit beträgt die Gesamt-Zuschauerzahl in dieser Saison 4.258.881 (Schnitt: 43.019).

PLATZVERWEISE: Am elften Spieltag wurde kein Platzverweis ausgesprochen. Insgesamt gab es in dieser Spielzeit 14 Platzverweise (siebenmal Rot/siebenmal Gelb-Rot). In der vergangenen Spielzeit wurden insgesamt 58 Spieler des Feldes verwiesen (29 Rote Karten, 29 Gelb-Rote Karten).

EIGENTORE: Am elften Spieltag traf lediglich der Gladbacher Christoph Kramer in Dortmund auf kuriose Weise ins falsche Tor. Damit wurden bislang sieben Eigentore in dieser Saison registriert. In der vergangenen Spielzeit wurden die Torhüter 21-mal von ihren eigenen Mitspielern überwunden.

ELFMETER: In den Duellen des Wochenendes wurde kein Strafstoß erteilt - zum ersten Mal in dieser Saison. Im Duell Schütze gegen Torwart steht es somit weiterhin 13:3. In der Spielzeit 2013/14 gab es insgesamt 87 Elfmeter. Davon wurden 64 verwandelt, 23 verschossen.

ABWEHRSCHWACH: Der VfB Stuttgart stellt mit 25 Gegentoren die derzeit schwächste Defensive der Liga und löst damit Gegner Werder Bremen nach der 0:2-Niederlage mit 24 Gegentreffern ab. Damit kassierte die Hintermannschaft des VfB nach 11 Spieltagen im Durchschnitt bisher 2,27 Gegentore pro Spiel. Historischer Negativrekord für die Stuttgarter nach elf Spieltagen. Allein in den letzten fünf Ligaspielen setzte es 16 Gegentreffer.

REKORD: Jerome Boateng von Rekordmeister Bayern München blieb beim 4:0-Sieg in Frankfurt am Samstag in seinem 50. Bundesliga-Spiel in Folge ungeschlagen und stellte damit einen Rekord auf. Hinter ihm folgen seine Teamkollegen Franck Ribéry (49 Spiele von April 2012 bis März 2014) und Manuel Neuer (48 Spiele von Dezember 2012 bis März 2014).

TOPTORJÄGER: Tobias Werner erzielte beim 3:0 seines FC Augsburg gegen den SC Paderborn nicht nur seinen ersten Bundesliga-Doppelpack, sondern schob sich mit seinen Treffern Nummer 18 und 19 in der internen Bundesliga-Torjägerliste des FCA an Sascha Mölders (17) vorbei.



TORE: Am elften Spieltag fielen in den neun Partien insgesamt 23 Tore, was einem Schnitt von 2,55 Treffern pro Spiel entspricht. Thomas Müller (Bayern München) schnürte beim 4:0-Sieg in Frankfurt einen Dreierpack. Zuletzt gelang ihm das in der Liga am 1. Mai 2010 gegen Bochum. Pawel Olkowski (1. FC Köln), Roberto Firmino (1899 Hoffenheim) und Tobias Werner (FC Augsburg) waren doppelt erfolgreich. Mit sechs Treffern teilen sich die Münchener Mario Götze und Thomas Müller, Alexander Meier von Eintracht Frankfurt, Shinji Okazaki (FSV Mainz 05) und Franco Di Santo Platz eins der Torjägerliste. Max Kruse (Borussia Mönchengladbach) und Robert Lewandowski (Bayern München) folgen mit fünf Toren.

ZUSCHAUER: Zu den Begegnungen des elften Spieltages strömten 353.780 Zuschauer in die Stadien - im Schnitt 39.308. Ausverkauft waren die Arenen in Wolfsburg (30.000 gegen Hamburg), Hoffenheim (30.150 gegen Köln), Freiburg (24.000 gegen Schalke), Frankfurt (51.500 gegen München) und in Dortmund (80.667 gegen Mönchengladbach). Damit beträgt die Gesamt-Zuschauerzahl in dieser Saison 4.258.881 (Schnitt: 43.019).

PLATZVERWEISE: Am elften Spieltag wurde kein Platzverweis ausgesprochen. Insgesamt gab es in dieser Spielzeit 14 Platzverweise (siebenmal Rot/siebenmal Gelb-Rot). In der vergangenen Spielzeit wurden insgesamt 58 Spieler des Feldes verwiesen (29 Rote Karten, 29 Gelb-Rote Karten).

EIGENTORE: Am elften Spieltag traf lediglich der Gladbacher Christoph Kramer in Dortmund auf kuriose Weise ins falsche Tor. Damit wurden bislang sieben Eigentore in dieser Saison registriert. In der vergangenen Spielzeit wurden die Torhüter 21-mal von ihren eigenen Mitspielern überwunden.

ELFMETER: In den Duellen des Wochenendes wurde kein Strafstoß erteilt - zum ersten Mal in dieser Saison. Im Duell Schütze gegen Torwart steht es somit weiterhin 13:3. In der Spielzeit 2013/14 gab es insgesamt 87 Elfmeter. Davon wurden 64 verwandelt, 23 verschossen.

ABWEHRSCHWACH: Der VfB Stuttgart stellt mit 25 Gegentoren die derzeit schwächste Defensive der Liga und löst damit Gegner Werder Bremen nach der 0:2-Niederlage mit 24 Gegentreffern ab. Damit kassierte die Hintermannschaft des VfB nach 11 Spieltagen im Durchschnitt bisher 2,27 Gegentore pro Spiel. Historischer Negativrekord für die Stuttgarter nach elf Spieltagen. Allein in den letzten fünf Ligaspielen setzte es 16 Gegentreffer.

REKORD: Jerome Boateng von Rekordmeister Bayern München blieb beim 4:0-Sieg in Frankfurt am Samstag in seinem 50. Bundesliga-Spiel in Folge ungeschlagen und stellte damit einen Rekord auf. Hinter ihm folgen seine Teamkollegen Franck Ribéry (49 Spiele von April 2012 bis März 2014) und Manuel Neuer (48 Spiele von Dezember 2012 bis März 2014).

TOPTORJÄGER: Tobias Werner erzielte beim 3:0 seines FC Augsburg gegen den SC Paderborn nicht nur seinen ersten Bundesliga-Doppelpack, sondern schob sich mit seinen Treffern Nummer 18 und 19 in der internen Bundesliga-Torjägerliste des FCA an Sascha Mölders (17) vorbei.

KARNEVAL: Drei Tage vor dem offiziellen Start der fünften Jahreszeit im Rheinland am 11.11. hat der 1. FC Köln mit dem 4:3 bei 1899 Hoffenheim seine Rolle als beste Auswärtsmannschaft der Saison untermauert. Mit 11:11-Toren steht der Aufsteiger nach dem 11. Spieltag auch fast auf Platz 11 - der FC ist Zehnter.

ZWEITE REIHE: Der "Effzeh" hat ein probates Mittel gefunden, um Tore zu erzielen: Bereits zum dritten Mal versenkten die Kicker aus der Domstadt den Ball aus der Distanz - kein anderes Team traf öfter aus der zweiten Reihe.

REISELUST: Nur der 1. FC Köln konnte bisher drei Spiele auf fremden Plätzen gewinnen und avancierte damit zum Primus der Auswärtstabelle.

PREMIERE: Beim Freitagabendspiel zwischen Hertha BSC und Hannover 96 (0:2) standen in Hiroshi Kiyotake, Hiroki Sakai (beide Hannover), Genki Haraguchi und Hajime Hosogai (beide Hertha) erstmals in der Bundesliga-Geschichte vier Japaner in der Startelf.

PREMIERE II: Der 1. FC Köln bestritt beim 4:3-Sieg bei 1899 Hoffenheim sein 1469. Bundesliga-Spiel. Zum ersten Mal stand es nach 45 Minuten 3:3. Sechs Tore im ersten Durchgang einer Bundesliga-Partie mit FC-Beteiligung gab es zuvor erst ein Mal: Am 26. Februar 1977 beim 8:4 (4:2) gegen Tennis Borussia Berlin.

PREMIERE III: Die Werkself aus Leverkusen kam im Heimspiel gegen Mainz über ein 0:0 nicht hinaus. Die Partie ist die erste zwischen beiden Vereinen, die torlos blieb. In den vorigen 17 Paarungen fiel mindestens ein Tor pro Begegnung.

DEBÜT: Armin Veh schickte den 18-Jährigen Timo Baumgartl bei der sich anbahnenden 0:2-Niederlage des VfB Stuttgart in Bremen in der 65. Minute auf das Feld. Der Innenverteidiger bestritt sein erstes Bundesligaspiel.

GESTOPPT: Leverkusens Torjäger Stefan Kießling wartet nach Abschluss des 11. Spieltags nunmehr seit 814 Minuten auf einen Treffer - so lange musste der Angreifer in der Bundesliga noch nie auf ein Erfolgserlebnis warten.

EINMALIG: Das erste Mal in der Bundesliga vergisst ein Profi nie: In Freiburgs Christian Günter und Hannovers Jimmy Briand erzielten zwei Akteure ihre ersten Treffer in der Beletage. Auch Kölns Pawel Olkowski traf in der 5. Minute gegen Hoffenheim ebenfalls erstmals das Tor und legte dann prompt noch einen Treffer nach.

TORREICH: Erstmals seit dem 30. Januar 2010 (Gladbach - Bremen 4:3, Halbzeitstand 4:2) fielen in einem Bundesliga-Spiel in der ersten Halbzeit wieder mindestens sechs Tore. Zwischen Hoffenheim und Köln stand es zur Pause am Samstag 3:3 (Endstand: 3:4).

SIEGESGARANT: Wenn Thomas Müller, wie am Samstag beim 4:0 der Bayern bei Eintracht Frankfurt, trifft, haben die Münchner praktisch schon gewonnen. Zum 32. Mal in Folge gewann der Rekordmeister nach einem Müller-Treffer.

JUBILÄUM: Chinedu Obasi (Schalke 04) bestritt am Samstag beim 0:2 in Freiburg nach seiner Einwechslung sein 100. Bundesliga-Spiel. Der Nigerianer trug in seinen ersten 65 Partien im deutschen Fußball-Oberhaus das Trikot von 1899 Hoffenheim, seit dem 1. Januar 2012 spielt er für die Königsblauen.

JUBILÄUM II: Hamburgs Abwehrchef Heiko Weestermann absolvierte bei der 0:2-Auswärtspleite in Wolfsburg sein 300. Bundesliga-Spiel. 67 davon bestritt er im Dress von Arminia Bielefeld, 92 für Schalke 04 und 141 für den HSV.

JUBILÄUM III: Dortmunds langjähriger Kapitän Sebastian Kehl bestritt gegen die Borussia aus Mönchengladbach ebenfalls seine 300. Partie in der Bundesliga. In den Spielzeiten 2000 und 2001 lief der Defensivstratege insgesamt 40-mal für den SC Freiburg auf, 260 Spiele hat er mittlerweile für die Westfalen bestritten.

JUBILÄUM IV: Beim Schlagabtausch zwischen 1899 Hoffenheim und dem 1. FC Köln (3:4) erzielte der Brasilianer Roberto Firmino mit dem zwischenzeitlichen 3:3 das 250. Tor der noch jungen Saison.

SERIEN: Borussia Mönchengladbachs eindrucksvolle Siegesserie von 18 Pflichtspielen ohne Niederlage inklusive eingstelltem Vereinsrekord ist nach dem 0:1 gegen Borussia Dortmund gerissen. Der BVB holte nach fünf Niederlagen in Serie endlich den ersehnten Sieg. Den letzten Dreier feierte die Klopp-Elf zuvor am 13. September beim 3:1-Heimsieg gegen den SC Freiburg am dritten Spieltag. Wolfsburg gewann beim 2:0 gegen Hamburg das sechste Ligaspiel in Folge - die aktuell längste Siegesserie in der Liga (bei 14:2 Toren). Die Hertha blieb auch im fünften Spiel in Folge gegen die Hannoveraner sieglos. Berlins Trainer Jos Luhukay gewann noch nie gegen Hannover (3 Remis, 5 Niederlagen). Der 1. FC Köln ist gegen 1899 Hoffenheim seit sechs Bundesligaspielen ohne Niederlage. Gegen keinen aktuellen Erstligisten haben die Kölner eine bessere Bilanz. Mit dem Auswärtssieg besiegelte der FC außerdem die erste Heimniederlage der Kraichgauer seit neun Spielen. Die letzte Heimniederlage kassierte Hoffenheim zuvor am 15. März 2014 gegen Mainz (2:4). Bayern München gewann zehn der vergangenen zwölf Spiele gegen Frankfurt und blieb dabei fünfmal in Folge ohne Gegentor. Der Rekordmeister Bayern ist nun seit 17 Pflichtspielen ungeschlagen (14 Siege, drei Remis). Freiburg feierte gegen keinen anderen aktuellen Bundesligisten so viele Siege wie gegen Schalke. Der VfB Stuttgart blieb auch im achten aufeinanderfolgenden Duell in Bremen sieglos (0:2). Die Paarung Bremen gegen Stuttgart ging im Weser-Stadion noch nie torlos zu Ende. Bremens neuer Coach Viktor Skripnik gewann damit seine ersten drei Pflichtspiele.