Die Bundesliga-Klubs - Hannover 96

Heute: „Die Roten“ von Hannover 96.

Ähnlich wie die zuletzt vorgestellte Mannschaft von Bayer 04 Leverkusen, hat auch Hannover 96 das Gründungsdatum als festen Bestandteil im Vereinsnamen.
1896 war es nämlich, als der „Hannoversche Fußball-Club von 1896“ gegründet wurde.

Witzigerweise wurde jedoch in den ersten drei Jahren gar kein Fußball gespielt. Rugby war die Sportart, in der der Fußball-Club aus Hannover antrat.
Erst als das moderne Fußballspiel auch in Deutschland immer beliebter wurde, gründete der Verein 1899 eine Fußballmannschaft.

Der Spitzname „Die Roten“

Von Kommentatoren und Fans wird Hannover 96 heute oft „Die Roten“ genannt. Was aufgrund der roten Heimtrikots auch durchaus logisch erscheint. Allerdings zählt diese Farbe streng genommen gar nicht zu den Vereinsfarben. Diese waren nämlich von Anfang an Schwarz, Weiß und Grün. Trotzdem hat das rote Heimtrikot eine lange Tradition. Bereits die ersten Mannschaften der Norddeutschen gingen in dieser Farbe auf Torejagd.

Warum das so ist, kann niemand ganz genau beantworten. Am wahrscheinlichsten ist die Theorie, dass früher in Hannover jede Farbe nur an eine  Mannschaft in der Stadt vergeben wurde. Da die Vereinsfarben bereits von anderen Klubs belegt waren, musste Hannover 96 auf Rot ausweichen.

Die Erfolge von Hannover 96

Den größten Erfolg der jüngeren Vereinsgeschichte konnte Hannover 96 im Jahr 1992 feiern. Als erster Zweitligist gelang es den Norddeutschen, das DFB-Pokalfinale in Berlin zu gewinnen. Angeführt von Jörg Sievers im Tor, der gleich mehrere Elfmeter im Halbfinale und Finale halten konnte, schaltete man damals mit Bochum, Dortmund, Karlsruhe, Bremen und Gladbach fünf Bundesligisten aus.

Die zwei Meistertitel stammen hingegen noch aus der Zeit vor Einführung der Bundesliga. 1938 und 1954 gelang es den Niedersachsen, die Victoria, wie der Meisterpokal früher genannt wurde, und die Meisterschale zu gewinnen.

Nach mehreren Auf- und Abstiegen schaffte es das Team aus Hannover in den vergangenen Jahren, sich in der Bundesliga zu etablieren.

Zwei Europacup-Teilnahmen in Folge und sogar der inoffizielle Titel der besten norddeutschen Mannschaft gegen die Konkurrenz aus Bremen, Hamburg und Wolfsburg waren die Folge.

Für den internationalen Wettbewerb im kommenden Jahr muss Hannover 96 sich zwar erst noch qualifizieren. Sollte das allerdings klappen, ist man in Niedersachsens Hauptstadt mit Sicherheit bestrebt, den großen Erfolg aus dem vergangenen Jahr zu bestätigen. Damals zog das Team ins Halbfinale der Europa League ein.

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Heute: „Die Roten“ von Hannover 96.

[bild2]Ähnlich wie die zuletzt vorgestellte Mannschaft von Bayer 04 Leverkusen, hat auch Hannover 96 das Gründungsdatum als festen Bestandteil im Vereinsnamen.
1896 war es nämlich, als der „Hannoversche Fußball-Club von 1896“ gegründet wurde.

Witzigerweise wurde jedoch in den ersten drei Jahren gar kein Fußball gespielt. Rugby war die Sportart, in der der Fußball-Club aus Hannover antrat.
Erst als das moderne Fußballspiel auch in Deutschland immer beliebter wurde, gründete der Verein 1899 eine Fußballmannschaft.

Der Spitzname „Die Roten“

Von Kommentatoren und Fans wird Hannover 96 heute oft „Die Roten“ genannt. Was aufgrund der roten Heimtrikots auch durchaus logisch erscheint. Allerdings zählt diese Farbe streng genommen gar nicht zu den Vereinsfarben. Diese waren nämlich von Anfang an Schwarz, Weiß und Grün. Trotzdem hat das rote Heimtrikot eine lange Tradition. Bereits die ersten Mannschaften der Norddeutschen gingen in dieser Farbe auf Torejagd.

Warum das so ist, kann niemand ganz genau beantworten. Am wahrscheinlichsten ist die Theorie, dass früher in Hannover jede Farbe nur an eine  Mannschaft in der Stadt vergeben wurde. Da die Vereinsfarben bereits von anderen Klubs belegt waren, musste Hannover 96 auf Rot ausweichen.

Die Erfolge von Hannover 96

[bild1]Den größten Erfolg der jüngeren Vereinsgeschichte konnte Hannover 96 im Jahr 1992 feiern. Als erster Zweitligist gelang es den Norddeutschen, das DFB-Pokalfinale in Berlin zu gewinnen. Angeführt von Jörg Sievers im Tor, der gleich mehrere Elfmeter im Halbfinale und Finale halten konnte, schaltete man damals mit Bochum, Dortmund, Karlsruhe, Bremen und Gladbach fünf Bundesligisten aus.

Die zwei Meistertitel stammen hingegen noch aus der Zeit vor Einführung der Bundesliga. 1938 und 1954 gelang es den Niedersachsen, die Victoria, wie der Meisterpokal früher genannt wurde, und die Meisterschale zu gewinnen.

Nach mehreren Auf- und Abstiegen schaffte es das Team aus Hannover in den vergangenen Jahren, sich in der Bundesliga zu etablieren.

Zwei Europacup-Teilnahmen in Folge und sogar der inoffizielle Titel der besten norddeutschen Mannschaft gegen die Konkurrenz aus Bremen, Hamburg und Wolfsburg waren die Folge.

Für den internationalen Wettbewerb im kommenden Jahr muss Hannover 96 sich zwar erst noch qualifizieren. Sollte das allerdings klappen, ist man in Niedersachsens Hauptstadt mit Sicherheit bestrebt, den großen Erfolg aus dem vergangenen Jahr zu bestätigen. Damals zog das Team ins Halbfinale der Europa League ein.